Orbán zeigt, wie man Blockaden missachtet und Zäune niederreißt

Kaum ein paar Tage im Amt des sog. Europäischen Ratsvorsitzes, hat der Ungarische Regierungschef Viktor Orbán mehr an Friedenssondierung losgetreten als alle EU-Gremien der letzten 2 Jahre zusammen. Orbán suchte handstreichartig die Kriegsgegner Selenski und Putin auf, traf kurz danach in Peking ein und wird als nächstes anlässlich der Nato-Tagung in Washington den üblichen Befehlsempfang zu „erweitern“ wissen. Bedenkt man das Porzellan, das manche dumme deutsche Gans im US-Auftrag zerdeppert hat, ist man angenehm überrascht, dass einer zum Flicken ausgerückt ist. Selbstverständlich kriegte Orbán massiven Gegendruck von allen überraschten Kriegstreibern in Spitzenämtern und von den bekannten Kriegsprofiteuren. 


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Orbáns Mut erinnert an die Ungarn des Jahres 1989, die den Eisernen Vorhang zwischen Ost und West aufrissen

Orbáns Kampf des David gegen senil-demente Goliaths und ihre jammerwürdigen Lemminge ist aller Ehren wert. Wer in Westeuropa von Frieden spricht, wird sofort mit dem Axel Springer-Vokabular des „Lumpenpazifisten“ erschlagen, der einen russischen „Diktatfrieden“ anstrebe. Es tut mir furchtbar leid, aber im Deutschland der Jahre 1939-45 war das genau so. Ob einer mit dem Fallschirm über England absprang und aus seiner Sicht Frieden wollte oder auf der Straße von Frieden redete – sogleich war er der Wehrkraftzersetzung überführt und hatte Schlimmstes zu gewärtigen. Dass das den Altparteilern aufgrund des Generationenunterschiedes und ihres beklagenswerten Bildungsstandes nicht präsent ist, ändert nichts. 

Die Initiative von Orbán für den Frieden und das Leben der – von Sesselfurzern an die Front gepressten – jungen Menschen sollte jedwede Unterstützung erfahren. Deutschland ist per Grundgesetz zum Frieden verpflichtet, hat dafür extra ein Kriegsdienstverweigerungsrecht und sollte an Orbáns Seite stehen. Aber vom Grundgesetz sind leider nur noch Spurenelemente zu erahnen.


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Kommentare

3 Antworten zu „Orbán zeigt, wie man Blockaden missachtet und Zäune niederreißt“

  1. Marvin Reitmeier

    Die öffentliche Kriegshetze kommt von immer denselben Personen, die durch die Talkshows Karussell fahren. Fragen Sie mal die Bärböcke, Röttgens, Kiesewetters, Fürks, Hofreiters, Ronzheimers und so weiter.

    Die Staatsmedien und die Lügenpresse sorgen für ständige Stimmungsmache in Richtung neuer Waffenlieferungen.

    Damit muss Schluss sein. Man kann diesen Krieg stoppen. Hat man in Korea vor Jahrzehnten auch gekonnt.

  2. Rumpelstilzchen

    Zitat: „Aber vom Grundgesetz sind leider nur noch Spurenelemente zu erahnen.“

    Lieber Herr Egeler,

    das GG ist schon noch da, aber seit geraumer Zeit meinen offenbar die reGIERenden DUMMEN GÄNSE und sonstigen Doppel-Wummser & Bummser, dass dieses für sie keinerlei Verbindlichkeit habe, sie vielmehr tun und lassen können, was irgendwelche halbdementen SPACKOS ihnen vorgeben zu können glauben.

    Damit muss ein für alle Mal Schluss sein. Das Volk muss sich endlich demokratisch und rechtsstaatlich sowie grundrechtlich SELBSTERTÜCHTIGEN und diese kriminellen Hasardeure festsetzen und WEGSPERREN !

    Das wäre die – längst überfällige – Zeitenwende, die diese Bezeichnung verdient.

  3. Ketzerlehrling

    Deutsche trauen sich zwar nichts zu, aber dass sie solche Scheisser sind, hat auch noch andere Gründe. Es ist bequem, es ist leicht und jeder kleine Versager wird nicht nur mitgezogen, sondern landet in höheren Positionen. Die Schmarotzer, weil auch so zahlreich, und nicht nur in Deutschland, beherrschen leider die Welt. Die Menschheit hat nicht gelernt und lernt auch nicht mehr, die eigene Natur ihrer Spezies zu verstehen, zu beherrschen und sich darüber zu erheben. Sie sind primitiv und bleiben primitiv. Ihre neuesten Handys und andere Spielereien täuschen darüber nicht hinweg.

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