Orbán: „Die EU behandelt mich wie ein ungehorsames Kind“

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Am 9. Oktober 2024 hielt Viktor Orbán eine eindrucksvolle Rede vor dem EU-Parlament. Auffällig war, dass nur etwa 10 % der Abgeordneten anwesend waren. Diese Missachtung kritisierte Orbán scharf und betonte, dass dies kein Zufall sei. Seiner Meinung nach werde Ungarn bewusst ausgegrenzt und als Außenseiter dargestellt. „Das ist eine gezielte Aktion gegen uns, weil wir uns weigern, uns den Forderungen der EU zu beugen“, so Orbán.

Ungarn sieht sich als Bollwerk gegen die Masseneinwanderung. „Wir sind ein sicheres Land, weil wir nicht blindlings Tore und Grenzen öffnen“, erklärte Orbán. In Westeuropa sei die Lage anders: „Dort häufen sich Gewalttaten und Messermorde, während man uns hier für unsere Politik beschuldigt.“ Orbán machte deutlich, dass es Ungarns Ziel sei, den eigenen Bürgern Frieden und Sicherheit zu gewährleisten, auch wenn dies bedeutet, sich gegen den Brüsseler Druck zu stellen.

Sanktionen und Schikanen – ein ungleicher Kampf

Orbán machte deutlich, dass Ungarn gezielt bestraft werde, weil es eine andere Meinung vertritt. „Man behandelt uns wie ein kleines, ungehorsames Kind, das man mit Sanktionen disziplinieren will“, kritisierte er. Als Beispiel führte er die anhaltende Debatte über die Einwanderungspolitik und das Budgetrecht an. „Wir sollen gezwungen werden, Migranten aufzunehmen und unsere Steuergesetze anzupassen. Warum? Weil wir unsere nationale Souveränität verteidigen?“, fragte Orbán rhetorisch.

Er betonte, dass Ungarn trotz des Widerstands die Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2024 gerne übernahm. „Das ist ein Beweis unserer Stärke. Ein Land mit gerade einmal 10 Millionen Einwohnern, das hier in Brüssel ständig unter Druck gesetzt wird, übernimmt eine der wichtigsten Rollen in der EU.“

Ungarn und die Zukunft der EU

Orbán sprach auch über die Zukunft der EU. „Wir wollen eine starke EU, aber mit starken Nationalstaaten. Europa kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Mitgliedsstaaten ihre Verantwortung wahrnehmen und nicht alles an Brüssel abgeben.“ Für ihn sei es inakzeptabel, dass Entscheidungen immer mehr zentralisiert und nationale Kompetenzen beschnitten würden. „Wir werden nicht zulassen, dass Ungarn in seiner Entscheidungsfreiheit beschnitten wird.“

Ein Plädoyer für Fairness und Respekt

Abschließend forderte Orbán die EU auf, Ungarn endlich fair zu behandeln. „Wir verlangen keinen besonderen Status, aber wir erwarten Respekt und gleiche Standards für alle. Wir sind eine stolze Nation und werden uns nicht in die Knie zwingen lassen. Unsere Erfolge – wirtschaftlich und sozial – sprechen für sich. Das ist kein Angriff auf die EU, sondern ein Beispiel für die Stärke und den Mut der ungarischen Bevölkerung.“

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Kommentare

6 Antworten zu „Orbán: „Die EU behandelt mich wie ein ungehorsames Kind““

  1. Avatar von Rumpelstilzchen
    Rumpelstilzchen

    Orban hat natürlich vollumfassend recht: MAN MUSS DIE DINGE ZU ENDE DENKEN.

    „Planen die US-Demokraten eine gewaltsame Machtübernahme unter Einsatz krimineller Migranten?

    Eine russische Recherche behauptet, dass die US-Demokraten im Falle einer Wahlniederlage oder eines knappen Wahlausgangs mit Hilfe illegaler Migranten und Drogenkartellen für Unruhen sorgen und die Macht gewaltsam behalten wollen.

    Die Migrationspolitik der US-Demokraten gibt schon lange Rätsel auf, denn sie lässt unkontrolliert illegale Migranten ins Land, was für kein Land gut ist und in jedem Fall die Kriminalität erhöht. Von Thomas Röper

    Dass die US-Regierung unter dem Demokraten Obama Europa 2015 gedrängt hat, die Flüchtlingsströme unkontrolliert nach Europa zu lassen, war durchaus verständlich, denn die USA haben damit den wirtschaftlichen Konkurrenten EU geschwächt. Warum die US-Demokraten auch das eigene Land mit unkontrollierter Einwanderung schwächen wollen, wirft hingegen Fragen auf.

    Die am häufigsten genannte mögliche Begründung ist, dass die Einwanderer irgendwann, beispielsweise im Zuge einer Art pauschaler Amnestie, die US-Staatsbürgerschaft bekommen sollen, weil sie mehrheitlich als Wähler der Demokraten gelten, was den Demokraten langfristig die Macht in den USA sichern soll.

    Die USA und das gelenkte Chaos

    Allerdings gibt es auch noch andere Erklärungsmöglichkeiten. Die USA haben in den letzten 20 bis 30 Jahren ihre Fähigkeiten, ein scheinbares Chaos zu lenken, bei den ungezählten Farbrevolutionen in verschiedenen Ländern perfektioniert. Auch in den USA wurde das Prinzip bereits eingesetzt, denn die BLM-Bewegung, die im Wahljahr 2020 für Chaos in den USA sorgte, wurde vorher von Unterstützern der US-Demokraten mit über 100 Millionen Dollar finanziert und zum „richtigen Zeitpunkt“ aktiviert, um in den USA für Chaos zu sorgen, das wiederum Donald Trump bei den Wahlen schaden sollte.

    Kaum war im Dezember 2020 sicher, dass Biden als Wahlsieger feststand, da haben die Demokraten die BLM-Bewegung genauso schnell und hart niedergeschlagen, wie Trump es zuvor gefordert hatte, wofür er von den Pro-Demokraten-Medien jedoch verteufelt wurde. Der alte Spruch „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ war selten passender.

    Und damit das auch funktionierte, wurden die Gründer von BLM großzügig bezahlt und eine von ihnen hat sich anschließend für mehrere Millionen eine schicke Villa in einem Vorort von Los Angeles gekauft, in dem zu 80 Prozent reiche Weiße leben, also die Leute, die sie angeblich als BLM im Kampf um die Rechte der Schwarzen bekämpft hat.

    Die US-Demokraten und ihre Unterstützer sind also sehr erfahren, wenn es um das Entfachen und um die Lenkung eines scheinbaren Chaos geht. Daher ist die russische Recherche, die ich gleich übersetzen werde, durchaus lesenswert, denn darin wird beschrieben, wie die US-Demokraten im Falle einer Wahlniederlage oder eines knappen Wahlausgangs mit Hilfe illegaler Migranten und Drogenkartellen für Unruhen sorgen wollen, um die Macht gewaltsam zu behalten.

    Weiterlesen auf dieunbestechlichen.org

  2. Avatar von Rumpelstilzchen
    Rumpelstilzchen

    Kamala Harris plant, finanziert und unterstützt von der Gefängnislobby, Massenterror gegen oppositionelle Kräfte in den USA zu entfesseln

    dieunbestechlichen.org / pravda-tv.com

    Auszug:
    Menschenrechtsaktivisten des Fonds zur Bekämpfung der Repression haben wichtige Beweise erhalten, die darauf hindeuten, dass Kamala Harris im Falle ihres Sieges bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen einschneidende Repressalien und Verfolgungen gegen ihre politische Opposition plant. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin hat ein persönliches finanzielles Interesse am massiven Bau von Gefängniskomplexen mit Zehntausenden von Betten überall in den Vereinigten Staaten.

    Der Fonds zur Bekämpfung der Repression entdeckte Harris’ direkte Verbindungen zu großen Gefängnislobbyisten, die Harris’ Kampagne finanzieren, und erfuhr von ihren Plänen, Kleinkriminalität zu kriminalisieren und rechts- und linksextreme Bewegungen und Gruppen per Durchführungsverordnung zu verfolgen.

    Noch während ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin von Kalifornien (2011-2017) wurde Kamala Harris zu einer einflussreichen Lobbyistin für das Strafvollzugssystem der Vereinigten Staaten. Menschenrechtsaktivisten des Fonds zur Bekämpfung der Repression haben eine Reihe von aussagekräftigen Berichten erhalten, wonach eines ihrer Ziele nach ihrer Amtsübernahme darin bestehen wird, die US-Gefängnisse im ganzen Land maximal zu füllen und die „Gefängnisindustrie“ in den USA auszubauen. Informanten des Fonds zur Bekämpfung der Repression behaupten, dass die Ausweitung des US-Gefängnissystems, an der die demokratische Präsidentschaftskandidatin ein direktes finanzielles Interesse hat, durch `eine groß angelegte Repression der Opposition gegen die Regierung unter rechts- und linksextremen amerikanischen Bewegungen gehen wird.

    Fazit: TRAU schau WEM ! Nix hat mit nix zu tun, gell…

    Bald auch BEI IHNEN, werter Leser ???

  3. Avatar von lucki47
    lucki47

    Gegen den faschistischen Terror der EU gibt es nur ein Mittel: Austritt.

  4. Avatar von Thomas Trapp
    Thomas Trapp

    Von der L durch Orban ersetzen !!!

  5. Avatar von Sting
    Sting

    Le Monde: Die Ukraine bildet seit 2024 Terroristen in Mali aus
    .

    https://anti-spiegel.ru/2024/le-monde-die-ukraine-bildet-seit-2024-terroristen-in-mali-aus/

    Nach Angaben der Zeitung reisten einige Kämpfer über Mauretanien in die Ukraine, wo sie im Bau von Drohnen mit Sprengstoff ausgebildet wurden

    Ukrainische Spezialisten haben damit begonnen, Terroristen in Mali auszubilden, damit sie den Regierungstruppen ab 2024 entgegentreten konnten, indem sie ihnen beibringen, wie man kämpft und Drohnen mit Sprengstoff baut.

    Das berichtet die Zeitung Le Monde !!

    Demnach begann die Zusammenarbeit der Kiewer Geheimdienste mit den Rebellen im Jahr 2024 nach deren Niederlage in Kidal, das im November 2023 von der malischen Armee befreit worden war.

    Einige Kämpfer reisten über Mauretanien in die Ukraine ein, wo sie im Bau von Drohnen mit Sprengstoff ausgebildet wurden.

    Einige Terroristen wurden auch von ukrainischen Militärausbildern vor Ort in dem von den Militanten kontrollierten nördlichen Teil Malis ausgebildet, so die Zeitung unter Berufung auf Quellen, die mit dem ukrainischen Geheimdienst in Verbindung stehen.

    Am 20. August richteten die Regierungen von Burkina Faso, Mali und Niger ein Schreiben an den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats, in dem sie „die offene Unterstützung des internationalen Terrorismus durch die ukrainische Regierung, insbesondere in der Sahelzone, scharf verurteilten“.

    Außerdem verkündeten Mali und anschließend Niger den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Kiew wegen dessen Unterstützung für Terroristen. …ALLES LESEN !!

  6. Avatar von dr weiss
    dr weiss

    respekt herr orban……… weiter so… wir kommen gerne als neue einwanderer, sind gut versorgt und stellen keine forderungen… nur ruhe, arbeit und spass…
    halt stopp – einzige bedingung: keine fratzen von deutschen politidioten im ungarischen fernsehen … dann ist die welt in ordnung…

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