Beide Länder verfügen über Atomwaffen. Nach dem verheerenden Terroranschlag in Kaschmir hat sich die Lage weiter zu gespitzt. Indien machte Terroristen auf pakistanischem Gebiet dafür verantwortlich und kündigte Maßnahmen an.
Die indische Regierung gab jetzt bekannt, dass ihre Streitkräfte die „Operation Sindoor“ gestartet haben. Ziel sind terroristische Infrastrukturen in Pakistan und im von Pakistan besetzten Jammu und Kaschmir. Von dort wurden Anschläge auf Indien geplant. „Unsere Aktionen waren gezielt und zurückhaltend“, wurde erklärt. „Es wurden keine militärischen Einrichtungen in Pakistan angegriffen. Indien hat bei der Zielwahl und der Durchführung Rücksicht genommen.“
Pakistanische Geheimdienstkreise und die Armee berichteten, dass es indische Luftangriffe in Kotli und Muzaffarabad in Kaschmir sowie in Bahwalpur, Punjab, gab. In Bahwalpur wurde eine Moschee angegriffen. Laut Indien wurden neun Ziele getroffen, aber pakistanische Militäranlagen waren nicht betroffen. Zunächst gab es keine Informationen über Tote oder Verletzte. Pakistan kündigte an, auf die Angriffe zu reagieren.
Eine Atomacht(Indien) greift eine andere Atommacht(Pakistan) an
— Ganesha 🇩🇪🇮🇳 (@DerGanesha) May 6, 2025
Großartig oder? pic.twitter.com/0Q5kceeWx0
Scenes at hospital in Bahawalpur Pakistan after India’s missile strike
— GroFaZ (@GroFaZ_) May 6, 2025
You won’t see a single army man there to help them because Pakistan army is the first to hide#OperationSindoor
pic.twitter.com/HaKcWtBhYA
Kommentare
11 Antworten zu „#OperationSindoor: Es geht los – Indien greift Ziele in Pakistan an“
„Eine Atommacht greift eine andere Atommacht an“
Ob DAS so ist oder aber nicht, ist die eigentliche Frage, die sich momentan wohl nicht eindeutig beantworten läßt.
Es stellt sich vielmehr die Frage, wie Indien ansonsten gegen den brutalen, von pakistanischem Gebiet ausgehenden Terror reagieren sollte, wenn nicht mit militärischer Gewalt?
Dabei wird noch zu klären sein, WAS GENAU wirklich hinter den Terrorattacken für eine Motivation steckt ? Das bleibt bislang noch ziemlich im Dunkeln.
Zur Frage, was dahinter steckt: wem nützt es, den uralten Konflikt um die Regionen Jammu und Kaschmir am schwelen zu halten?
USA und UK.
Verbündete Indiens? China, Russland….
Dazu hat Pakistan kürzlich zugegeben, über Jahre Terroristen ausgebildet zu haben – mit welchem Geld und wessen Wissen? USA.
Warum nochmal wurde Imran Khan aus der Regierung entfernt?
Schon sieht man die Muster: Teile und herrsche, weitere Instabilität an den Grenzen zu China und Russland.
‚The grand chessboard‘, Zbigniew Brzezinskis Masterplan in Aktion.
Es könnte um die BRICS-Mitgliedschaft von Indien gehen, was den angelsächsischen Weltbeherrschungsphantasten natürlich ein dicker Dorn im Auge ist. Hinzu kommt die eher neutrale Haltung Indiens im US/UK-Ukraine-Russland-Konflikt.
Dann greift man zu den bewährten Mitteln…der Destabilisierung…mit Terror und Krieg.
Türkei schickt hochmodernes Kriegsschiff nach Pakistan
Man glaubt es nicht…
Und niemand spricht in dem Konflikt über den „Politischen Islam“ & seine weitere „Welteroberung“, die im Koran begründet ist.
Überall, wo sich der Islam durch explodierende Geburtenrate oder eben durch blutige Kriegsführung ausbreitet und dann in der Mehrheit ist wie in Kaschmir (mittlerweile Mehrheit) hier oder überall auf der Welt, wo er dies tat (Afrika u.a.) verlangt er „Unabhängigkeiten“ vom alteingeseesenen Staatsgebiet und geht mit Terroranschlägen f+ür dieses Ziel vor.
Die Hindus /Buddhisten können in Sri Lanka oder eben in Kaschmir ein Lied davon singen.
Was den dort in Pakistan herrschenden Islam betrifft, haben sie zweifelsohne recht. Dennoch sollte man das Geschehen auch unter geo- und machtpolitischen Aspekten betrachten. In diesem Kontext ist es nicht gerade selten, dass verschiedene Ethnien aufeinander gehetzt werden, um ganz andere Ziele – als die vordergründigen – zu erreichen.
Im Norden Pakistans waren über Jahre die Ismailiten in der Mehrheit. Diese werden durch den Aga Khan als Oberhaupt vertreten und sind ähnlich wie im Kaukasus nicht radikal-missionierend. Auf meiner Reise durch den Hindukush sah ich an den meisten Schulen (auch für Mädchen!) und öffentlichen Gebäuden Schilder mit der Aufschrift „gebaut durch die Aga Khan-Stiftung“.
Ohne Mahatma Ghandi, die Große Seele, hätte es übrigens kein Pakistan und kein Bangladesh (ehem. Ost-Pakistan) gegeben. Jammu und Kaschmir waren schon damals Zankäpfel. Über Jahre herrschte eigentlich Ruhe, es gab vereinzelt Theaterdonner. Die Zeremonien an den Grenzübergängen beim Wachwechsel sind martialisch anzusehen, aber jede Seite wußte, daß das Einstudiert ist und man so der Gegenseite immer „jederzeitige Angriffsbereitschaft“ vorführt.
Von daher ist der Zeitpunkt des Terroranschlags auf einen Reisebus mit Indern und 1 Nepalesen durchaus zu hinterfragen – und erst recht, wer die Hintermänner finanziert.
„Jammu und Kaschmir waren schon damals Zankäpfel. Über Jahre herrschte eigentlich Ruhe, es gab vereinzelt Theaterdonner. Die Zeremonien an den Grenzübergängen beim Wachwechsel sind martialisch anzusehen, aber jede Seite wußte, daß das Einstudiert ist und man so der Gegenseite immer „jederzeitige Angriffsbereitschaft“ vorführt.“
Es ist doch grundsätzlich immer so: ECHTE ethnische Konflikte werden „zugedeckt“ oder irgendwie „schön bemäntelt“, keinesfalls aber wirklich gelöst oder beendet.
Allein schon deshalb ist eine Gewalteskalation oder gar Gewaltspirale in der Zukunft so gut wie sicher und de facto bestenfalls zeitlich verschoben, frei nach dem Motto: Nach uns die Sintflut.
Wenn dann – gleich mit welcher Motivation – diese Spannungen evtl. noch von außen mit Kalkül angeheizt werden, ist die KACKE im wahrsten Sinne des Wortes am dampfen.
Der Islam hat blutige Grenzen.
Es werden Identitätskriege , d.h Kriege um die kulturelle Identität geführt mit der Zunahme ethnischer Konflikte.
Auf dem indischen Subkontinent haben Pakistan und Indien dreimal Krieg gegeneinander geführt, dies ist der Vierte. Muslimische Aufstände stellen die Herrschaft Indiens in Kaschmir in Frage, muslimische Einwanderer kämpfen gegen Stammesangehörige in Assam, während Muslime und Hindus in ganz Indien regelmäßig in Unruhen und Gewalttätigkeiten verwickelt sind.
An allen Orten sind die Beziehungen zwischen Muslime und Menschen anderer Kulturen in der Regel feindselig.
Muslime haben Probleme mit ihren Nachbarn friedlich zusammenzuleben. Weit mehr als alle anderen Menschen anderer Kulturen sind sie an gewalttätigen Konflikten zwischen Gruppen beteiligt.
Muslimische Kriegslust und Gewaltbereitschaft sind sowohl am Ende des 20 und Anfang des 21.Jahrhunderts eine Tatsache, die weder Muslime noch Nichtmuslime leugnen könne.
1995 Samuel P.Huntington, Der Kampf der Kulturen
Und trotz dieses Wissens schleusen sie immer weiter Muslime in die europäischen Länder insbesondere Deutschland ein.
De Bruchlinienkonflikt läuft nun mitten in der Gesellschaft wie täglich beobachtet werden kann und sie fühlen sich bereits als „Eroberer“.
Benedikt und Scholl-Latour sowie Helmut Schmidt wussten das auch, aber keinen hat es interessiert, bis heute nicht.
Schevenigen BRENNT und keiner berichtet – 3 Std. von NRW entfernt