Am Montag hat Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) den Integrationsbericht für das Jahr 2023 präsentiert. Ein Detail springt dabei sofort ins Auge: Bereits 40 Prozent der Österreicher finden, dass das Zusammenleben mit Migranten nicht gut funktioniert, berichtet die Kronen-Zeitung.
Doch das ist längst nicht alles. Ausländer sind bei Straftaten überrepräsentiert, sowohl als Täter wie auch als Opfer. Besonders in der Hauptstadt haben die Gewaltdelikte zwischen verfeindeten Migrantengruppen zugenommen.
Ausländer/innen sind sowohl häufiger Verurteilte als auch Opfer von Straftaten
Im Jahr 2023 wurden von der Polizei insgesamt 330.000 Tatverdächtige erfasst: Davon entfielen 45,6 % auf ausländische Staatsangehörige, wobei 28,2 % in Österreich wohnhaft waren. Im Vergleich zum Anteil der ausländischen Bevölkerung (19,3 %) war der Anteil der in Österreich lebenden ausländischen Tatverdächtigen somit deutlich höher. Unter den 25.000 im Jahr 2023 verurteilten Personen hatten 45,1 % keine österreichische Staatsbürgerschaft. Der Anteil der Verurteilten lag bei Nicht-Österreicher/innen an der strafmündigen Bevölkerung mit 0,8 % höher als bei Österreicher/innen (0,2 %), wobei Afghan/innen, Syrer/innen und Iraker/innen mit 1,2 % den höchsten Wert aufwiesen. Ausländische Staatsangehörige begehen statistisch häufiger Straftaten und werden auch häufiger Opfer von Straftaten: Im Jahr 2023 waren mehr als ein Drittel (34 %) aller Opfer von Straftaten ausländische Staatsangehörige; bei einem Bevölkerungsanteil von 19,3 % im Jahr 2023 wurden Nicht-Österreicher/innen somit fast doppelt so häufig Opfer von Straftaten wie die Gesamtbevölkerung.
Kommentare
3 Antworten zu „Österreich: Zusammenleben mit Migranten für 40 Prozent „schlecht“ – Ausländer überdurchschnittlich kriminell“
Jetzt stellt sich nur noch die Mutter aller Fragen: WO werden die “besorgten Ösis” bei der nahen Nationalratswahl ihr Kreuzchen malen ?
Frei nach Einstein (dem Albert): WAHNSINN ist, immer wieder DASSELBE zu tun und dabei ein ANDERES Ergebnis zu erwarten…
In diesem Sinne: Ein vergnügliches Wahlerlebnis !
Wir alle wissen, dass nicht pauschal “Ausländer” überdurchschnittlich viele Straftaten verüben, sondern eine bestimmte Gruppe. Und wir alle wissen, wer diese Gruppe ist. Piefkes sind es sicher nicht.
Schlecht ist nett und milde ausgedrückt. Es kommt immer darauf an, denn es gibt auch vernünftige, die weder kriminell sind, noch jemand ans Leder wollen. Sie sind offenbar in der Minderheit, werden aber mit den anderen in einen Topf geworfen, was sicher mehr als unangenehm ist und auch eine gewisse Unruhe und Angst hervorruft, denn jedem platzt irgendwann der Kragen, wenn man sich ihm gegenüber so verhält, wie diese ungebildeten Kriminellen dies tun. Der Großteil dieser Kreaturen ist, zumindest für mich, eine Zumutung, deren Existenz eine Beleidigung.