Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ sind ins Stocken geraten. Um 17.00 Uhr haben beide Parteichefs einen Termin bei Bundespräsident Van der Bellen. Sozialdemokraten und NEOS wanzen sich wieder an die ÖVP heran und Kickl wird in den Medien als „machtbesoffen“ tituliert.
Der Streit hat sich indes um die Verteilung der Ministerposten entzündet. Die FPÖ beharrt auf Inneres und Finanzen, die ÖVP bleibt halsstarrig. Warum aber sollte Kickl Zugeständnisse machen, wenn jetzt schon klar ist, dass bei Neuwahlen die Freiheitlichen nur noch stärker werden? Heute Abend weiß man vielleicht schon mehr.
5 Antworten zu „Österreich: Setzt Kickl auf Neuwahlen?“