Ökonom kritisiert “Zustände wie in einer Diktatur”

Für manche Zeitungen im Mainstream ist er der “umstrittene münsterische Wirtschaftsprofessor”. Die Westfälischen Nachrichten bezeichnen ihn als “bisweilen bissig”. Wieder andere finden, er “polarisiert”. Dabei macht der emeritierte Ökonom Ulrich van Suntum, der sich für die Hayek-Gesellschaft und die soziale Marktwirtschaft engagiert, lediglich Gebrauch von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung. Bei den Liberal-Konservativen Reformern engagierte er sich eine Zeit lang im Landesverband NRW.
Mal geißelt er den links-grünen Mainstream, mal Repression an den Hochschulen. Dann kritisiert er das Staatsversagen beim Management der Corona-Krise. Van Suntum warnt zudem vor der “schärfsten Wirtschaftskrise seit Ende der 20er-Jahre”.
Auf Twitter gehört er zu den mutigen Stimmen, die knallhart in der Sache, aber moderat im Ton offenlegen, was in diesem Land schiefläuft.
Ich habe mit Ulrich van Suntum über die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen gesprochen, ihn zum Thema Meinungsfreiheit einvernommen und ihn nach der Zukunft Deutschlands befragt.
Er mache sich “allergrößte Sorgen über dieses Land”, sagt er und verweist auf eine Kanzlerin, die “alles ihrem Machterhalt opfert, keine Grundsätze kennt und auf diese Weise Deutschland ruiniert”.
In der Folge der Corona-Pandemie erwartet van Suntum: “alle werden wir Einkommens-Einbußen hinnehmen”.
Unseren Zuschauern empfiehlt er, nur so viel Liquidität vorzuhalten, wie man zum Durchhalten braucht, sich ansonsten aber wegen drohender Inflation in physischen Edelmetallen zu engagieren und in Aktien zu investieren …



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