In Niederösterreich äußern syrische Asylbewerber ihre Unzufriedenheit mit der eingeführten Sachleistungskarte, die ihnen zugewiesen wurde. Die Kritik richtet sich hauptsächlich darauf, dass das auf die Karte gebuchte Geld oft nicht ausreichend ist und nur in bestimmten Geschäften eingelöst werden kann. Die Initiative #zusammenHaltNÖ schlägt vor, die Karte für den gesamten Lebensmittelhandel, Drogeriemärkte, Apotheken und den öffentlichen Verkehr nutzbar zu machen und eine Bankomat-Funktion für Online-Käufe zu integrieren.
U.a. berichtet ein Syrer, dass das tägliche Geld nicht reicht und es schwierig ist, an günstigeren Geschäften einzukaufen oder persönliche Ausgaben wie Friseurbesuche zu tätigen. Außerdem wird das Reisen nach St. Pölten für Deutschkurse oder Asylverfahrens-Termine erschwert, da keine Fahrkarten erworben werden können.
Kommentare
5 Antworten zu „NÖ: Syrer meckern über Bezahlkarte“
könnt ja die karte heimschicken… vielleicht geht die ja im ausländischen zahlungsverkehr am bankautomat..???…
„Die Kritik richtet sich hauptsächlich darauf, dass das auf die Karte gebuchte Geld oft nicht ausreichend ist und nur in bestimmten Geschäften eingelöst werden kann.“
Das reicht doch vollkommen, wenn die Karte nur in bestimmten Geschäften verwendbar ist, insbesondere bei Discountern wie Aldi und Co. Im Gegensatz zu bspw. Edeka gibt es dort nämlich KEINE MESSER zu kaufen…
Abgesehen davon, ist doch der Grundbedarf gedeckt. WO SONST bekommen sie das ?
Die Haare können sie sich gegenseitig schneiden und zu den Sprachkursen können sie sich GEMEINSAM mit einem Shuttle-Bus kutschieren lassen, das ist am günstigsten…diese Fahrt können sie dann mit dem BARGELD bezahlen, welches sie zusätzlich zu der Bezahlkarte noch erhalten (anstatt selbiges für Drogen oder Puff-Besuche zu investieren)
Wenn all das NICHT GEFÄLLT, ist eine zeitnahe HEIMREISE zu empfehlen.
Heim schicken das Pack.
……..nein, gar keine mehr aufnehmen…schau mal vierzig Jahre zurück, und vergleiche das dazumal zu heute, dann sollte eigentlich einem jeden alles klar sein…nochmals solche vierzig Jahre, und wir haben zustände wie in diesen Herkunftsländer…Halleluja!!!!
Hat sich in Syrien nicht der Wind gedreht? Die Flüchtlinge vor Assad könnten doch jetzt…. so langsam… den Heimweg antreten?
Stattdessen werden vermutlich bald und verständlicherweise alevitische, christliche, jüdische Syrer vor dem neuen (ehemals IS- jetzt HTS-)Regime flüchten. Unter Assad, selbst ein Alevit, herrschte Religionsfreiheit.
Wer Karin Leukefelds Berichte aus Syrien liest, liest auch immer wieder die Zitate der dort verbliebenen Familien: „unsere Leute sollen zurück kommen, wir brauchen sie hier“.