Noch kein Ende der kollektiven Hysterie

Ein dicker Nachtragshaushalt, mehr Kompetenzen für den Bund und das Ringen um die Kollektivierung der Corona-Schulden in der kollabierten EU. Das waren die vielleicht wichtigsten Nachrichten der Woche, mal abgesehen von den täglich neuen Schreckenszahlen über Infizierte, Erkrankte und Todesopfer in der Corona-Krise.
Regierungen, Notenbanken und Finanzminister holen reihenweise ihre Bazookas raus, um die wirtschaftlichen Folgen, die sie selbst mit panischen Epidemie-Maßnahmen drastisch verschärft haben, zu begrenzen.
Dabei zeigt sich: die Schleifspuren sind längst so tief, und die drohenden Firmenpleiten so zahlreich und teuer, dass selbst die sperrangelweit offenen Geldschleusen der Zentralbanken und die täglich mit großen Schecks wedelnden Finanzminister Unternehmen und Börsianer nicht beruhigen können.
In den nächsten Tagen wird deutlich werden, ob sich Epidemie, Finanzkapriolen und Konjunkturabsturz weiter verschärfen, oder ob sich eine baldige Entspannung abzeichnet. Was wir sicher wissen: die politische Kaste scheint weiterhin dem größten Problem dieser Tage nicht gewachsen zu sein … Und die dringend notwendigen Lockerungen der drakonisch beschnittenen Bewegungsfreiheit scheinen bis Mitte April nicht auf der Tagesordnung zu stehen. Bis dahin könnte es für die Wirtschaft und unseren Wohlstand zu spät sein …



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