Während NATO-Kampfjets über Polen durchstarten, weil russische Raketen nahe der Grenze einschlagen, herrscht bei der Bundeswehr Alarm ganz anderer Art: Die Beschaffung läuft schleppend, die Industrie hinkt hinterher. Laut t-online mussten erneut Abfangjäger starten, als Russland Ziele nahe Lwiw bombardierte – und laut n-tv sehen Bundeswehr-Insider einen „Wettlauf gegen die Zeit“, weil die Truppe auf Material wartet, das nicht kommt.
In der Ukraine krachen die Raketen, in Berlin knirscht der Bürokratie-Apparat. Munition? Fehlanzeige. Panzer? Kommen irgendwann. Schutzwesten für neue Rekruten? Man arbeite dran. Während Polen in ständiger Alarmbereitschaft lebt, diskutiert man hierzulande über Ausschreibungen und Zeitpläne. Die Lücken sind so groß, dass selbst die NATO kaum noch mit diplomatischen Floskeln überdecken kann, was offensichtlich ist: Deutschland ist auf einen Ernstfall kaum vorbereitet, tut aber alles dafür, dass russische Raketen bald auch Berlin erreichen. Hoffentlich kümmern sich die Bunten wenigstens darum, dass genügend es gendergerechte Toiletten im Luftschutzbunker gibt!
