Der Wahlforscher und Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, sieht die SPD vor dem Aus: „Die SPD ist in der Auflösung begriffen. Ein neuer Vorsitzender wird das nicht ändern“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen sieht die Entwicklung mit Genugtuung:
„Seit Jahren führt die SPD einen Krieg gegen die Facharbeiter, ihre einstige Kernzielgruppe. Warum sollte heute ein autofahrender Facharbeiter mit Ölheizung die SPD wählen? Weil die SPD das Weltklima retten, Deutschlands Grenzen nicht schützen und Gender-Gaga einführen will? Die Sozialdemokraten haben sich in weltfremden Utopien verrannt. Das zeigt auch die aktuelle Vorsitzenden-Suche der Sozialdemokraten: die Kandidaten überbieten sich in ihren Vorstellungsrunden mit linken und ultralinken Ideen. Und ihre Wähler flüchten währenddessen zur AfD – der realpolitischen Alternative zur SPD und zur CDU.“