Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sieht einem drohenden Parteiausschlussverfahren relativ gelassen entgegen. “Die Vorwürfe, die ich höre, sind pauschale Verunglimpfungen, die mit nichts zu belegen sind”, äußerte sich der CDU-Politiker im Fernsehsender phoenix. Das CDU-Präsidium hatte zu Wochenbeginn beschlossen, Maaßen eine Frist bis zum kommenden Sonntag zu setzen, um die Partei zu verlassen und ansonsten ein Ausschlussverfahren in Gang zu setzen. Er habe bislang kein Schreiben der CDU erhalten. “Das ist das Mindeste, was ich erwarten kann, dass man mich darüber informiert, was man gerne von mir möchte”, so Maaßen.
Neben seiner Partei hatte auch Maaßens Amtsnachfolger im Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, Kritik an zahlreichen Äußerungen des CDU-Politikers geäußert. “Ich halte es für ungehörig, dass er sich über meine Person geäußert hat, ohne jegliche Belege vorzulegen”, meinte Maaßen. Er sei bereit, mit allen Kritikern zu sprechen, “wenn es über pauschalisierte Vorwürfe hinausgeht und man mir konkret nachweisen kann, wo ich Fehler gemacht oder mich unkorrekt verhalten habe”. Doch sei er sicher, dass man ihm nichts nachweisen könne.
Maaßen zeigte sich überzeugt, dass er in der CDU viele Fürsprecher an der Basis habe. “Ich gehe davon aus, dass sehr viele einfache Parteimitglieder meine Auffassungen teilen, denn es besteht ein Unterschied zwischen der Funktionärs- und der Mitgliederebene.” Der 60-Jährige, der seit Kurzem auch Bundesvorsitzender der konservativen Werteunion ist, sah die Vorwürfe der CDU gegen ihn als willkommenen Schub für die Werteunion. Innerhalb eines Tages habe man eine dreistellige Zahl von Neueintritten verbuchen können. “Ich glaube, was in den letzten Tagen von der Partei mit mir gemacht wird, hilft der Werteunion, und vor diesem Hintergrund kann ich auch dankbar sein.”
Was ich von diesem “Babuschka-Modell” der Werteunion halten soll, ist mir nicht ganz klar.
Man wählt also die CDU als äussere Hülle in der Erwartung, dass man eine Partei bekommt, die links der MItte ist, und dann hüpft die Werteunion heraus. Was verspricht man sich von diesem konservativen Klüngel im linken Klüngel?
Ich sehe nicht, dass es allzuviele konservative Mitglieder an der Basis der CDU gibt, denn sonst hätte man Merkel nicht 16 furchtbar lange Jahre ertragen können, ohne Aufzumucken.
Was sich Herr Maaßen davon verspricht, weiterhin einer Partei anzugehören, die ihn auf übelste Art und Weise rausmobben will, erschließt sich mir auch nicht. Das habe ich schon bei Thilo Sarrazin nicht verstanden, egal ob es sich bei dem Mobber um die CDU oder SPD handelt.
Bei dieser “Werteunion” handelt es sich entweder um einen Haufen hoffnungsloser Ignoranten der CDU-Realität, oder um ein “konservatives” Feigenblatt zur Rekrutierung bzw, HALTUNG wenigstens von Teilen der konservativen Basis.
Bislang scheint dies (ganz gleich ob beabsichtigt oder nicht) – zumindest faktisch – tatsächlich gelungen zu sein. Die – offensichtlich vorliegende – kognitive Dissonanz weiter Teile der CDU-Basis zeigt sich nach wie vor bei den Wahlen.
Offenbar wird von diesen Kreisen die CDU noch immer als Retter der Nation betrachtet, bar jeder Realitätswahrnehmung.
Sie vergessen, dass es sich bei der Christen Union um eine riesige Schar von Handaufhaltern und Kassierern handelt, die mit Merkels 40 + x Prozenten bei Wahlen restlos zufriedengestellt worden ist, egal, welche Politik gemacht wurde. Von diesen Leuten ist nichts zu erwarten.
“Viele Fürsprecher an der Basis…”
Meint er damit diejenigen, die mit “Standing Ovations” viermal das Monster aus der Uckermark zu Deutschlands Abriss-Kanzlerin, danach die “Putzfrau aus dem Saarland” aka AKK u. via Flaschet …äh ..Laschet den Fritz den Bruchpiloten von Blackrock`s Gnaden zum “Konservativen”-Boss gewählt haben ?
Mit dem Rauswurf von Sarrazin hat die SPD öffentlich demonstriert, dass sie zu einem kranken unwählbaren Sauladen geworden ist, in dem intelligente Durchblicker keine Chance mehr haben.
Dadurch, dass Sarrazin lange widerstanden hat, kam das erst so deutlich an die Öffentlichkeit, was nicht passiert wäre, wenn er sang- und klanglos die Segel gestrichen hätte und selber ausgetreten wäre.
Die SPD hat drastisch Wählerstimmen verloren und konnte sich bekanntlich mit nur noch einem Viertel der Stimmen in die gräusliche zusammengeschusterte Murx-Koaition retten.
Maaßen ist eine der wenigen in der Union verbliebenen aufrechten, anständigen und fähigen Figuren in diesem A….kriecher-Verein.
Hoffen wir, dass sich die CDU durch den Umgang mit Maaßen auch noch vollends demaskiert. Wenn die Umfragen einigermassen stimmen, gibt es immer noch fast 30 %, die in diesen Saftladen Hoffnungen setzen, das sind definitiv 30 % zuviel !
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Da bin ich ganz bei ihnen. Man kann nur hoffen, dass dieser elendige Saftladen namens CDU baldmöglichst einem Atompilz gleich in die Luft fliegt.
Es ist doch ganz einfach :
Wer nicht 100prozentig die verordneten Doktrinen nachplappert, wird totgeschwiegen und/oder öffentlich fertiggemacht, mit Anwürfen wie Betrüger, Antisemit, Schwulenhasser, ISlamophober, Fremdenfeind, Rechtsextremer, Nazi, Reichsbürger und/oder Verschwörungs-Irrer zu sein, nach dem Rezept des Intriganten Kardinal Richelieu:
„Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen.“
Irgendein Wort oder Halbsatz findet sich immer, der von interessierter Seite aus dem Zusammenhang gerissen werden und zum angeblichen Skandal aufgebauscht werden kann. Und wenn man nichts findet, dann ERfindet man etwas.
Dann braucht man nur noch eine moralisierende künstlich aufgeblasene Figur wie die verlogene Luxus-Vielfliegerin Neugebauer oder eine dumme Moderatoren-Gans*, die den Kritiker mit unverschämten Unterstellungen anpflaumt und eine Hetzmeute drittklassiger, korrupter Lohnschreiberlinge, die die Verdächtigungen und Verleumdungen weiter verbreiten und schon hat man Kritiker mit Dreck beworfen nach dem Motto : Es bleibt immer etwas hängen.
Das ist das Rezept, das bei Maaßen, Bhakdi, Gauland, der AfD insgesamt, Rowling, Schwarzer und wie gesagt allen kritischen Selbstdenkern angewandt wird, egal wie berechtigt deren Kritik am Katastrophenkurs der herrschenden
Clique sein mag.
Es geht NICHT um die Sache, sondern darum, den Kritiker auszuschalten und Macht zu demonstrieren.
Deshalb bringt es auch wenig, inhaltlich gegen zu halten und Vorwürfe einzeln zu widerlegen, man muss den Verleumdungs-Mechanismus und die fiesen Methoden ansprechen und aufdecken und den Gegner damit angreifen wie beim Schach : Angriff ist die beste Verteidigung.
Besonders infam ist natürlich, dass es dem Verleumdeten sehr schwer gemacht wird, überhaupt öffentlich gehört zu werden.
Gottseidank gibt es alternative Medien und Kanäle !
Herr Maaßen : Sie werden geachtet und geschätzt, Sie sind schlau, jeder weiss, dass Sie nur abgesägt wurden, damit man einen korrupten Systemling etablieren konnte, halten Sie stand, Sie werden siegen !
*(“Die rote Armee-FRAKTION hat die Konzentrations-Lager befreit… ” LOL … )
Was Sie zutreffend beschrieben haben sind die Zersetzungstechniken, die schon im Lehrbuch der STASI ausführlich beschrieben wurden.
Dabei geht es in der Tat nicht darum, sachlich zu argumentieren und ggf. zu widerlegen, sondern ausschließlich darum, den HALTUNGS-und GESINNUNGSFEIND final FERTIGZUMACHEN und AUSZUSCHALTEN. Ein für alle Male.
Mit demokratischer und freiheitlicher Grundeinstellung hat das absolut gar nichts zu tun, um es mal dipolomatisch zu formulieren.
Leider gehen viele Menschen diesen bösartigen Eiferern und Geiferern immer noch auf den Leim.
Gottseidank gehen auch viele den Bösartigen NICHT auf den Leim und durchschauen das miese Spiel, deshalb auch der zutreffende Begriff “Lügenpresse”.
Das sollten Sie AUCH sehen.
Damit haben Sie vollkommen recht.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass heutige MS-Journalisten aus der linksgrün-versifften Galaxie gar nicht mehr unbedingt in jedem Falle lügen, sondern
schon aus einer “Realität” berichten, die außer ihnen selbst noch nie jemand gesehen hat. Lüge und – oftmals ideologieverbrämte – wahnhafte Wahrnehmungsstörung gehen mithin fließend ineinander über.
Hans-Georg Maaßen, Tilo Sarrazin, Sahra Wagenknecht … und wer passt noch in diese Gruppe Kämpfernaturen, die sich nicht verbiegen lassen?
Sie mögen wegen ihrer Ziele und Motive noch so unterschiedlich sein, aber alle verdienen unseren – wenigstens meinen – Respekt. Ehrlich und gegen den Strom schwimmend, den eigenen Standpunkt behaupten, das kostet heute in dieser Republik der Angepassten viel Energie und Ausdauer.
Ich hatte nach 1989/90 in Jahren des Geblendetseins von Demokratie und Freiheit in dieser Republik das trügerische Gefühl froh zu sein, nun in einem selbstbestimmten Land ohne Verlust nationaler Identität bis zu meinem Ende leben zu können. Aber ich erkannte sehr bald, was hinter den schönen Fassaden des Rechtsstaates mit samt der Verfressenheit und Sattheit konsumverblödeter Gesellschaftsteile wirklich stattfindet. Die große Masse des Wahlvolkes glaubt in seiner Einflältikeit immer, es würde alle vier Jahre seine eigenen Volksvertreter frei wählen, aber es wählt frei (wie jüngst) seine Verderber.
Zu der letzten Bundestagswahl wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, der CDU eine Wahlkampfspende zu geben. Doch als ich erführ, dass Dr. Hans-Georg Maaßen, der aus machtpolitischen Gründen sein Amt aufgeben musste, in einem Thüringer Wahlkreis als Direktkandidat in den Wahlkampf trat, gab ich – wenn ich auch wusste, dass dies nur gering sein konnte – das, was ich geben konnte.
Er ist ein aufrechter Mensch, streitet für Wahrhaftigkeit und wird hoffentlich seine politischem Ziele erreichen.