Long-Lauterbach-Krankheit: Viele Innenstädte sind längst ruiniert

Foto: Hans Egeler

Die ebenso irrationale wie Diktatur-Elemente fördernde Coronapolitik hat ihre Verheerungen nicht nur in Köpfen und Kassen hinterlassen, sondern auch den größten Teil der Innenstädte ruiniert. Waren sie schon vor Corona in schleichender Auszehrung, so hat ihnen die Politik der letzten zwei Jahre  den präfinalen Keulenschlag ins Genick versetzt. Dass sie noch nicht ganz tot sind, ist einzig der Tatsache zu verdanken, dass die gigantisch wachsende Staatsverschuldung auch für sie Gelder freisetzt, die ein Offenhalten der Geschäfte und das Bezahlen von Mieten und Unterhalt noch hinstoppeln lassen.

Eine Belebung der Einkaufsstraßen gibt es nur noch, wenn Protest-Spaziergänger kommen

Wer durch die Innenstadt in Frankfurt oder im Ruhrgebietes geht, wendet sich schnell mit Grausen. Mag man die weitgehende Überfremdung vielleicht noch mit Schulterzucken quittieren, so gibt einem der Blick auf die Schaufenster den Rest. Gefühlt jeder fünfte Laden steht leer und hat dreckige, teilweise verklebte, teils verhangene Schaufenster, die innen oft ein Chaos zeigen als hätte eine Alarmrotte  alles stehen und liegen lassen und den Schnellstart aus dem Gewerbe gemacht. Oder man scheint schleunig nach hinten entschwunden zu sein als vorne der Gerichtsvollzieher auftauchte. Ein weiteres gefühltes Fünftel der Lokale wurde mancherorts von den Kommunen angemietet, die sie “Künstlern” und anderen NGO-Aktivisten gratis zur Verfügung stellen. Darunter finden sich Second Hand-Läden für Zugereiste, Verbraucherberatungen, Integrations-Shops, Musiktherapien für Entwurzelte, Yogaräume, Bewerbungshilfestellen, Alkohol- und Drogen-Fürsorger, Klimaschutzvereine und vieles weitere, was als bezahltes Unterkommen für ins Abseits studierte Sozio- und Politologen fungieren kann. In vielen – ehemals von Firmen und Kanzleien genutzten – Obergeschossen sind Einwanderer einquartiert und harren auf den Straßen der weiteren Entwicklung. Die Fassaden und Passagen sind durchweg heruntergekommen.

In den Innenstädten schuf die Politik ein – von Polizei im Sturmanzug kontrolliertes – Ghettoklima, in dem sich Geimpfte, Geboosterte und nicht Geimpfte zu trennen hatten

Der Rest der Lokale sind überwiegend Kostgebereien jedweder Art, die sich im unteren Preissegment aufhalten und Billigläden aller Couleur. Selbst dort wo mit kostbarem Gold gehandelt wird, ist das zugehörige Juweliersflair dem Bretterbudenappeal des An- und Verkaufs gewichen. Das ganze wird wie mit einem virtuellen hydraulischen Stempel nach unten gedrückt durch die ebenso surreale, intellektfreie und daher zutiefst politische Coronabewirtschaftung. Da wird im Freien –  entgegen den Messungen der Aerosolfachleute – ein Ansteckungsrisiko kultiviert, das in etwa so hoch ist wie die Wahrscheinlichkeit des direkten Blitzschlages auf die Fußgänger. Aber alle Sperrmaßnahmen tun so als könne das minütlich bei jedermann passieren. Die Polizei schafft und spritzt folglich auch Senioren ohne Maske von der Straße. Der behördliche Straßen-und Kontrollterror der des 2G-, 3G-, 3G-Plus – Irrsinns schuf in den Innenstädten ein Ghettoklima, in dem sich Geimpfte und Ungeimpfte zu separieren haben.

Die Politik starrt blindlings auf den Schirm ihres Corona-Navigationsgerätes ohne sagen zu können, wohin sie geraten ist

Die Spickung der politischen Entscheiderräume mit Leuten ohne Ausbildung und günstigenfalls Studienabbruch bewirkt, dass viele Entscheider nicht selbst urteilen können. Wie Leute, die im Auto nur noch auf den Schirm ihres Navigationsgerätes starren ohne sagen zu können, wohin sie geraten sind, führen sich die Exponenten des Merkelismus / Scholzismus / Lauterbachismus auf und schwören auf ihr Anti-Corona-Navigationsprogramm. Das wiederum wurde von Modellern gemacht, die Rechenfehler oder Panik oder beides zusammen als Ingrediens verwandten oder von politisch-medialen Neurotikern, die uns heute das Long-Lauterbach-Syndrom beschert haben. 



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5 Kommentare

  1. Die Beschreibung unserer gegenwärtigen Außenwelt, kann man nur unterstreichen. Trostlos und heruntergekommen sind dabei noch “politisch korrekte” Bezeichnungen.
    Am liebsten würde man die Schlafmaske aufsetzen, sobald man das eigene Haus verlässt.

    Ich teile allerdings nicht die Sichtweise, dass unsere politischen Entscheidungsträger quasi “orientierungslos” handeln, infolge fehlender Qualifikation in jeder Hinsicht.

    Vielmehr ist bei genauem Hinsehen klar erkennbar, dass die gesamte Verwahrlosung und Verrottung der gesamten Infrastruktur, die Verarmung und Verelendung großer Teile der Gesellschaft PLANVOLL, ZIELGERICHTET , SYSTEMATISCH und VORSÄTZLICH über die letzten Jahrzehnte vorangetrieben wurden, und jetzt über die PLandemie ihren “Booster” erhalten haben.

    Ich erinnere an dieser Stelle daran, dass Merkel, Baerbock, Blair, Macron, Bill Gates & Konsorten allesamt Zöglinge der psychopathischen und soziopathischen Schwab-WEF-Gang waren / sind.
    Die Zerstörung von ALLEM ist das Kernziel des “Great Reset”. Das haben die meisten immer noch nicht verstanden. Auf den Trümmern soll dann die “Weltherrschaft” aufgebaut und installiert werden. Erst wenn die Menschen völlig am Boden liegen, vollkommen hilflos sind, total verelendet (oder totgespritzt) sind, ist der “satanische Humus” geschaffen, die Weltdiktatur ohne größeren Widerstand in Vollzug zu setzen.

    Nicht “zufällig” hat die WHO jetzt verlautbart, dass künftig das PLANDEMIE-REGIME der WHO Ü B E R der Gesetzgebung sämtlicher Länder dieses Planeten stehen soll/wird.

    Es ist 5 vor 12, oder vielleicht sogar schon 2 vor 12 , bis zur Vollversklavung der – die PLandemie-“Impfungen” – überlebenden Weltbevölkerung, welche radikal dezimiert werden soll, mit ALLEN Mitteln (Plandemie, Krieg, Hungersnot, whatever)

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  2. Völlig richtig, schon vor “Corona” wurde die Zerstörung deutscher und europäischer Traditionen und auch der Städte gefördert, hauptsächlich durch die Migrationswaffe.
    Meine süddeutsche Heimatstadt hatte bis vor wenigen Jahren eine anziehende und belebte Innenstadt mit Läden, Restaurants, Markt, man traf sich beim Einkaufen und auch gern im Strassencafe auf einen Schwatz. Daran verging mir schon vor den Corona-Schikanen die Lust, weil zunehmend meist nur noch die bekannten “Gruppen junger Männer” dort herumlungerten und kaum mehr Einheimische oder Frauen zu sehen waren, ausser gelegentlich solche mit Kopftuch, die oft von finster blickenden Typen, vermutlich ihren Aufpassern, begleitet wurden.
    Eine bis dahin nicht gekannte Häufung von Delikten wie Strassenraub, Messerangriffen und Vergewaltigungen wurde bekannt. Täter war laut Polizei und Lokalblatt fast immer der bekannte “Mann”.
    Die Corona-Schikanen haben der früher attraktiven und lebendigen Stadt den Rest gegeben, inzwischen ist dort Totentanz, viele geschlossene und leere Geschäfte + Müll.

  3. So sehr ich Ihre Meinung über Lauterbach teile: die Lockdowns fanden noch unter der Ägide einer Angela Merkel und eines Jens Spahn statt. Das sollten wir nicht vergessen! Wenngleich ich nicht verhehlen will, dass SPDler als MPs, als Oberbürgermeister, Landräte etc. trefflich dabei mitgeholfen haben, diesenm Terror durchzusetzen. Dass CDUler wie Kretschmer (Sachsen) und Grüne wie Kretschmann (BaWü) es noch doller trieben, widerlegt die vorherige These nicht.

    1. SPD, fast die gesammte CDU, Grüne und Linke arbeiten bei der Schädigung und Zerstörung Deutschlands zusammen.
      Was wir von der FDP zu erwarten haben, wurde spätestens zu dem Zeitpunkt klar, als Lindner sich für die Impfpflicht aussprach und dadurch offensichtlich wurde, dass seine angebliche Ablehnung der Zwangsimpfung auch nur eine Wahlkampf-Lüge war. Auch gegen weitere Massenzuwanderung, bemäntelt durch die “Fachkräfte”- und “Füchtlings”-Lügen, hat die FDP offensichtlich nichts.
      Also bleibt nur die AfD, wenn man in den Parlamenten wenigstens ein paar vernünftige Stimmen hören will.
      Wer als Oppositioneller nicht wählt, wählt übrigens auch, nämlich das Übergewicht der Blockparteien, die sich an den Steuergeld-Diäten-Fleischtöpfen mästen und Steuergelder zu verschleudern.

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