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Linksextreme bekennen sich zu Anschlag auf AfD-Regionalrat

Innerhalb weniger Tage haben drei Anschläge auf Vertreter der AfD in der Region Stuttgart stattgefunden. Nach den Anschlägen auf eine Veranstaltung der AfD Heilbronn und dem Bundestagsabgeordneten Volker Münz aus dem Wahlkreis Göppingen ist nun der Regionalrat und frisch gewählte Bundesschiedsrichter der AfD Stephan Wunsch zum Ziel geworden.

https://twitter.com/DoraGezwitscher/status/1016274476516958208

„Die Angriffe auf AfD-Vertreter in der Region Stuttgart nehmen immer weiter zu, was vor allem auch eine Folge der inkonsequenten Vorgehensweise im Stuttgarter Landtag gegen Linksextremisten ist“, so der Landtagsabgeordnete Lars Patrick Berg (AfD). Berg führt fort: „Da Linksextremisten in der Regel keine Konsequenzen für ihre feigen Anschläge bzw. „bunte Aktionen“, wie sie gerne genannt werden, zu befürchten haben und auch ein Untersuchungsausschuss Linksextremismus im Landtag weiterhin blockiert wird, häufen sich die Anschläge auf AfD-Vertreter natürlich nun.“

Es seien in Baden-Württemberg immer häufiger auch kommunale Vertreter betroffen, wodurch AfD-Mitglieder für die im nächsten Jahr stattfindende Kommunalwahl eingeschüchtert und an einer Kandidatur gehindert werden sollen. Dies sei ein Grund, warum die Anschläge von Linksextremisten von den anderen Parteien stillschweigend zur Kenntnis genommen würden. „Die Einschüchterung funktioniert nicht, in der Region Stuttgart werden wir mit großen Fraktionen in die Regionalversammlung und die Kreistage einziehen!“, beurteilt der Abgeordnete Berg die Lage.

Wunsch selbst erklärte zu der Attacke, bei welcher sein Wohnhaus mit Schriftzügen und Farbbeuteln verunstaltet und ein hoher Sachschaden verursacht wurde: „Die Saat des Hasses und der Intoleranz, den insbesondere etliche Politiker von SPD und Grünen gegen Mitglieder und Wähler der AfD predigen, geht auf.“ Entmutigen lassen werde man sich davon aber nicht – im Gegenteil: „Wir werden alles dafür tun, nach der Kommunalwahl 2019 in Fraktionsstärke in der Regionalversammlung Präsenz zu zeigen und den Förderern dieser linksextremen Machenschaften genau auf die Finger zu schauen – und notfalls auch zu klopfen“, so Wunsch abschließend.

Auf der Internetplattform Indymedia ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht:

“Wir haben den Regionalrat und Bundesschiedsrichter der AfD an seinem Wohnort markiert. Damit haben wir klar gemacht, dass rechtes Engagment bedeutet Probleme zu kriegen.

An der Hausfront wurden die Schriftzüge “S. Wunsch Hetzer” und “Fight AfD” angebracht. Die Rückseite des Hauses wurde mit Farbbeuteln verschönert. Solche Aktionen sind nötig, weil sie klar machen, dass die AfD auf ihren Kundgebungen zwar von einer Bullenübermacht geschützt werden, ihre Mitglieder und Funktionäre im privaten aber angreifbar sind. Wenn die AfD weitherhin versucht ihren Hass auf die Strasse zu tragen, müssen ihre Mitglieder mit weiteren Angriffen rechnen.”

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