Schon wieder hat der israelische Geheimdienst der Hisbollah einen Schlag versetzt. Nach dem Angriff auf die Pager der Terrororganisation mit Tausenden Verletzten, vielen Toten und auch unbeteiligten Opfern, traf die zweite Terrorwelle Walkie Talkies, die die Hisbollah ebenso erst kürzlich angeschafft hatte. Der Schock sitzt tief.
Das Medienecho reicht von klammheimlicher und offener Bewunderung bis hin zu unverhohlener Propaganda, wie beispielsweise in der BILD-Zeitung „Ich kam mir vor, wie in einem Bond-Film!“ Wieder wird mit zweierlei Maß gemessen. Hisbollah und Hamas sind fraglos Terrororganisationen, die im Ausland, insbesondere in Deutschland, genau wie die kurdische PKK verboten sein sollten. Dasselbe müsste nun auch für den Mossad gelten. Wird es aber nicht, aus Gründen!
Kommentare
5 Antworten zu „Libanon: Mossad lässt Hisbollah Walkie Talkies explodieren“
Wer sind da eigentlich die Terroristen?
Wo ist eigentlich der unterschied von ISRAEL HISBOLLAH UND HAMAS
ALLE 3 benutzen die gleiche satanische metode.
Alle sind gleich, aber manche sind gleicher, AUS GRÜNDEN.
So ist das schon immer gewesen, in unserem tollen „Rechtsstaat“.
Man kann nicht leugnen, dass Israel mit dem Mossad eine der effektivsten Geheimdienste der Welt hat. Doch wenn Aktionen wie das Sprengen von Hisbollah-Kommunikationsgeräten durch Walkie-Talkies ans Licht kommen, wird klar, dass hier oft eine Grenze überschritten wird. Viele westliche Länder drücken bei solchen Vorfällen ein Auge zu – aus Angst, Israel zu kritisieren und in die antisemitische Ecke gestellt zu werden. Aber eine Demokratie sollte sich auch kritischen Fragen stellen und sich an internationale Regeln halten, egal welche Geschichte dahintersteht.
Max Wirkung: Explosion von Wasserpfeifen.