Kriegsspiele, aus denen bald Ernst wird

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Putin wusste natürlich, dass die Ukraine seine Forderungen zurückweisen wird. Das wusste auch Sahra Wagenknecht, die sich gekonnt in Szene setzte und verlangte, die Ukraine solle Putins Äußerungen aufgreifen. Business as usual, sagt man dazu. Diese Dinge müssen gesagt werden, weil es einfach dazu gehört, es ist ein ritueller Ablauf, bei dem jeder seine Rolle hat.

Und die Rolle des ukrainischen Kriegspräsidenten schreibt vor, wie er sich zu verhalten hat. Selenskyj war doch gerade erst erfolgreich auf Betteltour in Deutschland und hat neue Waffenlieferungen herausschlagen können. Mit den USA wurde eine „Sicherheitsgarantie“ für die Ukraine verhandelt, deren Laufzeit zehn Jahre betragen soll. Und die EU ist bereit für Beitrittsgespräche nicht nur mit der Ukraine, sondern auch mit Moldau.

Damit sind erneut die Fronten geklärt. Nach der Ukraine ist Moldau dran. Das gilt für beide Seiten, ob NATO oder Russland. Wer wird schneller sein? Die erkennbare Front bleibt zunächst einmal im Osten, aber der Krieg rückt näher. Natürlich wird Putin nicht einfach bis 2029 warten, wenn Deutschland laut dem Pistorius -Plan wieder voll kriegstüchtig ist und auch die NATO hat das nicht vor. Für Deutschland bedeutet das nichts Gutes, denn mit der Bundesqueer lässt sich nicht mal ein Blumentopf verteidigen. Im Herbst sehen wir weiter, ob die US-Wahlen, falls Donald Trump sie für sich entscheiden kann, einen Einfluss auf das Geschehen nehmen können, das bereits in Gang gesetzt worden ist. Ich fürchte nein.


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6 Antworten zu „Kriegsspiele, aus denen bald Ernst wird“

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