YouTube hat den Kanal von Ken Jebsen, alias Kayvan Soufi-Siavash, erneut gesperrt. Jebsen hatte versucht, die Sperrung seines ursprünglichen Kanals „KenFM“ zu umgehen, indem er unter dem Namen „Soufisticated“ einen neuen Kanal eröffnete. Dies berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf t-online. Bereits 2021 wurde „KenFM“ wegen wiederholter Verstöße gegen die COVID-19-Richtlinien der Plattform gesperrt.
Recherchen von t-online sollen zeigen, dass Jebsen versucht, seine Online-Aktivitäten hinter einem undurchsichtigen Geflecht aus Firmen und Vereinen in Steueroasen zu verbergen. Ziel dieser Taktik sei es, die Eigentümerstrukturen und Finanzströme zu verschleiern und so die Kontrolle durch Behörden und den Verfassungsschutz zu erschweren. So werde sein neues Portal „Soufisticated“ offiziell von der „Competent Content LLC“ betrieben, einer Briefkastenfirma in Wyoming, USA. Der eingetragene Geschäftsführer sei jedoch nur ein Strohmann, der mit dem eigentlichen Betrieb der Plattform nichts zu tun habe.Finanziert werde „Soufisticated“ durch den gleichnamigen Verein, der von Jebsen selbst und zwei Mitarbeitern seines Portals „Apolut“ geführt wird.
Auch „Apolut“, Jebsens Nachfolgeportal für „KenFM“, wurde nach Zypern verlagert, nachdem die deutsche Betreibergesellschaft ihr Bankkonto verloren hatte. Die neue Betreiberfirma, „Apolut Creatives Limited“, sei ebenfalls eine Briefkastenfirma, bei der Jebsen jedoch als Geschäftsführer auftrete und mutmaßlich einen Wohnsitz auf Zypern hat.
Der Verfassungsschutz soll Jebsen weiterhin beobachten. Es gibt Hinweise darauf, dass der Geheimdienst Brandenburg Informationen über Jebsens Aufenthaltsort, Kontakte und Finanzen sammelt. Die Nutzung von Briefkastenfirmen und Strohmännern könnte Jebsen helfen, die deutschen Behörden und den Verfassungsschutz zu umgehen. Offenbar werden auch Kontaktpersonen von Jebsen angeschrieben und aufgefordert, den Aufenthaltsort von Jebsen mitzuteilen.
Kommentare
2 Antworten zu „Ken Jebsen erneut von YouTube gesperrt und weiter im Visier des Verfassungsschutzes“
„Verfolgung“! Wohin soll man gehen, ohne existenziell erwürgt zu werden, im „besten Deutschland, dass „wir“ je hatten?
„Ken Jebsen“ zu beschatten, zu beschnüffeln und ggf. EINZUFANGEN ist ja schließlich auch tausendmal wichtiger, als sich um Terroristen und Schwerstkriminelle innerhalb und außerhalb der amtierenden reGIERung zu kümmern, ne woooooohr….?
Schließlich hat die amtierende Ministerin für Unsicherheit und „Leben der Bürger zur Hölle machen“ Faeser wiederholt erklärt, dass Kritik am verwesenden StaatsVERwesen de facto einer „terroristischen Handlung“ (neudeutsch: Delegitimierung) gleichkäme, oder so ähnlich…(versteht ja eh keiner, was Linksextremisten den ganzen Tag so schwafeln…)
Man muss schließlich Prioritäten setzen in einem UNrechtsstaat.