Interview mit EU-AfD-Abgeordneten – durch die Hintertür nach Deutschland

Es ist bezeichnend, dass klare Worte zur deutschen Politik erst durch ein Interview in Serbien nach Deutschland zurückkommen. Markus Buchheit, AfD-EU-Abgeordneter, spart nicht mit Kritik an der Ampel-Koalition und sieht eine wachsende Spaltung zwischen Regierung und Bürgern, die die politische Landschaft erschüttert.

Markus Buchheit betont, dass neben sozialen Medien und alternativen Nachrichtenseiten auch unabhängige Blogs und kleinere Medienplattformen eine wichtige Rolle spielen. Diese „freien Medien“ sieht er als wertvolle Kanäle, um die Meinungen und Positionen der AfD ohne den Einfluss der etablierten Medien direkt an die Bevölkerung zu bringen.

Buchheit schildert die Unzufriedenheit vieler Deutscher, die sich vor allem an der „ideologischen Ausrichtung“ der Regierungspolitik entzündet. Die Wirtschaft leidet, Unternehmen schließen oder verlagern sich ins Ausland, und währenddessen wächst die Inflation. Die AfD sieht er als letzte Alternative, die sich gegen diese Entwicklung stellt und für die Interessen der deutschen Bevölkerung eintritt. „Viele Bürger sehen ihre Sorgen und Ängste in den Positionen der AfD widergespiegelt“, erklärt Buchheit. Dies zeige sich besonders bei den jüngsten Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo die AfD signifikante Erfolge verzeichnen konnte. Trotzdem bleibt die Partei durch politische Absprachen von der Macht fern. „Das ist nicht demokratisch“, findet Buchheit, der die Strategien der etablierten Parteien als Missachtung des Wählerwillens einordnet.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Migrationspolitik. Buchheit vergleicht Deutschlands offenen Kurs mit den Maßnahmen in anderen EU-Ländern wie den Niederlanden oder Dänemark, die ihre Migrationspolitik verschärfen. „Andere Länder haben verstanden, dass unkontrollierte Zuwanderung langfristig Probleme schafft“, sagt er und fordert eine klare Anpassung der deutschen Politik, um sozialen und wirtschaftlichen Frieden zu sichern.

Auch die deutsche Außenpolitik sieht Buchheit kritisch. Er wirft der Ampel-Koalition vor, sich durch ihre Unterstützung der Ukraine wirtschaftlich zu schädigen. Die Sanktionen gegen Russland und die politische Nähe zur Ukraine hätten vor allem negative Folgen für die deutsche Bevölkerung: steigende Energiekosten, Inflation und ein geschwächter Industriestandort. „Es wäre klüger, sich für Frieden und Verhandlungen einzusetzen“, so Buchheit.

In seinen Aussagen wird klar: Die AfD möchte nicht nur nationale Werte bewahren, sondern setzt sich auch dafür ein, die EU-Machtzentralisierung zu begrenzen und die Souveränität der Mitgliedsstaaten zu stärken. Buchheit weist darauf hin, dass die AfD in Brüssel trotz ihrer kleineren Gruppengröße effektiv mitarbeiten könne und die nationale Kontrolle gegenüber Brüssel ausbauen wolle.

Für die AfD ist es laut Buchheit entscheidend, eine stabile Gegenöffentlichkeit zu schaffen, um die Bürger direkt anzusprechen und medialen Blockaden entgegenzuwirken.

Die Übersetzung erfolgte mithilfe von KI.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Interview mit EU-AfD-Abgeordneten – durch die Hintertür nach Deutschland“

  1. Na, da sind einige EU-Abgeordnete anderer Länder aber deutlich klarer und viel weiter.

    Die Aussagen im Artikel erscheinen mir doch sehr weichgespült. Einige dieser Allgemeinsätze kann man heute schon in einigen MSM lesen.

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