Inflation: Milei zeigt wie’s geht

Javier Milei, Argentiniens rechtsliberaler bis libertärer Präsident, hat im ersten Jahr seiner Amtszeit beachtliche Erfolge bei der Bekämpfung der Inflation erzielt. Milei trat sein Amt im Dezember 2023 mit dem Versprechen an, die Wirtschaft des Landes wiederzubeleben, die unter Hyperinflation und hoher Staatsverschuldung litt.

  • Sinkende Inflationsrate: Mileis harter Einsparkurs, der in einem umfassenden Omnibusgesetz und einem Notstandsdekret verankert ist, zeigt Wirkung. Die Inflationsrate ist seit seinem Amtsantritt deutlich gesunken und lag im Oktober 2024 bei 193 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Juni 2024 hatte die Jahresteuerung noch 280 Prozent betragen.
  • Erste Haushaltsüberschüsse seit 2008: Mileis Fokus auf die Reduzierung von Staatsausgaben führte zu Haushaltsüberschüssen in den ersten Monaten des Jahres 2024, was eine wichtige Voraussetzung für die Umschuldungsverhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ist.
  • Ankurbelung von Investitionen: Mit dem Investitionsförderungspaket RIGI („Régimen de Incentivos para Grandes Inversiones“) schuf Milei Anreize für Großinvestitionen in Sektoren wie Energie, Rohstoffe und Infrastruktur. Seit Inkrafttreten des Gesetzes im Juli 2024 haben bereits erste ausländische Unternehmen Investitionen angekündigt.
  • Ausweitung des Mietangebots: Durch die Liberalisierung des Mietrechts im Dezember 2023 verdoppelte sich das Angebot an Mietwohnungen auf den einschlägigen Immobilienportalen. Dies war eine direkte Folge der Lockerung von Mietbeschränkungen, die unter der Vorgängerregierung viele Vermieter davon abgehalten hatte, ihre Wohnungen zu vermieten.

Mileis Erfolge bei der Stabilisierung der Wirtschaft sind unbestreitbar. Die Inflation ist deutlich zurückgegangen, die Staatsfinanzen wurden konsolidiert und es gibt erste Anzeichen für ein wiedererwachendes Investorenvertrauen.

Quellen:


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Kommentare

7 Antworten zu „Inflation: Milei zeigt wie’s geht“

  1. Nero Redivivus

    Wir brauchen einen DEUTSCHEN TRUMP. Wir brauchen einen DEUTSCHEN MILEI. Wir brauchen einen DEUTSCHEN ORBÁN. PATRIOTISCH – LIBERTÄR – KONSERVATIV: Wir brauchen KRAH – KRALL – HÖCKE. Wir brauchen einen NEUEN LUDWIG ERHARD. Wir brauchen ein NEUES WIRTSCHAFTSWUNDER. Wir brauchen eine CHARISMATISCHE PERSÖNLICHKEIT FÜR DEUTSCHLAND. Wir brauchen einen KULTURKAMPF DURCH EINEN FREIHEITLICHEN VOLKSTRIBUN AUS DEM VOLK, MIT DEM VOLK UND FÜR DAS VOLK. Wir brauchen eine ganzheitlich umfassende KULTURELLE LIBERTÄRE REVOLUTION: „WIR SIND DAS VOLK!“

    1. Ralf.Michael

      Was Wir auf keinen Fall brauchen : Verteilungs-Kommis, Teilhabe-Sozzen, Grüne Spinner und Lobby-Liberale !! Und Christliche brauchen Wir auch nicht. Für die Genannten gilt daher : Wir müssen (leider) draussen bleiben !

    2. Rumpelstilzchen

      Lieber Nero,

      ich fordere Boot-Camps für alle linksgrün-Versifften, Soros-Sektierer und gutmenschlich-Verstrahlten…um die Gesellschaft wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen.

    3. Trump, Milei, Orban, Höcke – alles Befürworter des Blutsäufers von Gaza: Benjamin Netanjahu. Brauchen wir Ihrer Meinung nach auch einen „deutschen“ Netanjahu?

  2. Nero Redivivus

    „Wenn das Drucken von Geld die Armut beenden würde, würde das Drucken von Diplomen die Dummheit beenden.“ (Javier Milei)
    Ob die individuelle Wahrheit des Lebens jedes/jeder Einzelnen nun als Prinzip der Freiheit an sich, als libertäres Grundgesetz eines Lebens in der Gleichen Freiheit aller Menschen innerhalb einer Gesellschaft von Einzigen unter Einzigen oder ganz einfach als Libertarismus bezeichnet wird; unter dem gleichermaßen gültigen Sammelbegriff Liberalismus hat der der sogenannten „Österreichischen Schule“ angehörige Ökonom Alberto Benegas Lynch, Jr. (Universidad de Buenos Aires) eine bereits klassisch zu nennende Definition geprägt, die in Argentinien mittlerweile schon fast jeder/jede auswendig mitsprechen kann: „Liberalismus ist der uneingeschränkte Respekt des Lebensentwurfs anderer, der auf dem Grundsatz der Nichtaggression, auf dem Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum beruht und dessen grundlegende Institutionen Privateigentum, Märkte ohne staatliche Eingriffe, freier Wettbewerb, Arbeitsteilung und soziale Kooperation sind.“
    Daraus folgt: Der Staat macht keine Fehler. Er ist der Fehler.

  3. Nero Redivivus

    „Wenn das Drucken von Geld die Armut beenden würde, würde das Drucken von Diplomen die Dummheit beenden.“ (Javier Milei)
    Ob die individuelle Wahrheit des Lebens jedes/jeder Einzelnen nun als Prinzip der Freiheit an sich, als libertäres Grundgesetz eines Lebens in der Gleichen Freiheit aller Menschen innerhalb einer Gesellschaft von Einzigen unter Einzigen oder ganz einfach als Libertarismus bezeichnet wird; unter dem gleichermaßen gültigen Sammelbegriff Liberalismus hat der der sogenannten „Österreichischen Schule“ angehörige Ökonom Alberto Benegas Lynch, Jr. (Universidad de Buenos Aires) eine bereits klassisch zu nennende Definition geprägt, die in Argentinien mittlerweile schon fast jeder/jede auswendig mitsprechen kann: „Liberalismus ist der uneingeschränkte Respekt des Lebensentwurfs anderer, der auf dem Grundsatz der Nichtaggression, auf dem Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum beruht und dessen grundlegende Institutionen Privateigentum, Märkte ohne staatliche Eingriffe, freier Wettbewerb, Arbeitsteilung und soziale Kooperation sind.“
    Daraus folgt: Der Staat macht keine Fehler. Er ist der Fehler.

  4. Gefällt mir,was er da macht…. Daumen hoch…