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Infantilpolitik: Deutschland verschenkt über Hundert Milliarden für “Corona-Wiederaufbau” — und baut selber ab

heart rate monitor
Photo by Anna Shvets on Pexels.com

Der deutsche politische Kindergarten mit seiner Infantilpolitik treibt es auf die Spitze: Die Coronapanik unter Dampf haltend, schnürt man die “Düse” der freien Intensivbetten künstlich immer enger und kann damit den künftigen Corona-19 Positiven drohen, dass für sie bei Nichtimpfung womöglich kein Krankenhausbett frei sein werde. Die nicht Geimpften werden  in den Schwitzkasten genommen und man behauptet frech, sie seien selbst daran schuld.

In Wirklichkeit ist der Bettenmangel die Nebenwirkung eines der größten EU-Skandale: Deutschland verschenkt im sogenannten “Corona WIederaufbaufonds” mehr als 100 Milliarden Euro und bürgt für Hunderte weiterer Milliarden, die in die bodenlosen Finanzfässer Frankreichs und der südlichen EU-Länder wirkungslos versenkt werden (hier).  Exkurs: Die Geldverschwendung in Italien sieht anschließend so aus, dass neue Heizungen nicht nur vom Staat spendiert werden, sondern sogar ein Zehntel der Anschaffungssumme noch bar auf den Tisch des glücklichen Hausbesitzers geschmissen wird (hier). Mit geschenktem – höchstanteilig deutschen – Geld lässt sich in Bella Italia ganz wunderbar wirtschaften – und in Richtung Norden schimpfen, wenn nach Verbrauch kein neues Geld nachfließt. 

Und was macht Deutschland? Nach dem Verschenken der über Hundert Corona-Milliarden und baut es seine eigenen Krankenhausstrukturen ab – vermutlich als “nicht finanzierbar”. In den letzten zwei Jahren wurden mehrere Krankenhäuser und  somatische Abteilungen dicht gemacht – auch in Ballungszentren mit hoher Co-19-Inzidenz -, wie das Josefshospital in Bochum (hier), wo man eher zusätzliche Kapazitäten hätte schaffen müssen. Als Spitze der Krönung  reduzierte man die Intensivbetten (ohne Notfallreserve) von über 30.000 im Mai 2020 auf aktuell noch ca. 21.800 Betten – eine Schrumpfung um mehr als ein Viertel, um 27 Prozent. Und das vor der zu erwartenden herbstlichen Patientenwelle. Zum Intensivbettenskandal sagt der Versorgungsforscher Professor Matthias Schrappe: “Das stinkt zum Himmel!”  und: “Der Bundesrechnungshof hat damals unter anderem darauf hingewiesen, dass der Bund bereits im Februar 2020 gut 14.200 Beatmungsgeräte zusätzlich besorgt habe. Davon seien aber lediglich 4.500 tatsächlich von den Krankenhäusern abgerufen worden. Wo sind denn all die anderen Beatmungsgeräte hin?”. Und: “Ebenso wurden ja auch 600 Millionen Euro für die Neuanschaffung von Intensivbetten bereitgestellt, die anschließend von den Krankenhäusern vereinnahmt worden sind. Diese Betten aber sind gar nicht da, oder sie sind noch immer eingepackt” (hier).

Als Ausrede für den Abbau der Intensivbetten, die aktuell nur zu einem Siebtel- Anteil durch Co-19-Patienten belegt werden (hier), welche aber die künstlich geschaffene “Düse” deutlich verengen können, gilt ein angeblicher Personalmangel. Eine weniger komplexe Ausrede hätte sich die Berliner Infantilpolitik kaum einfallen lassen können. Denn anstatt über 100 Milliarden Euro – ein Viertel des gesamten Bundeshaushaltes  – in unendliche schwarze EU-Löcher zu verschenken, hätte man das Intensivpersonal der Infektionsstationen ordentlich bezahlen und sämtliche Personalsorgen beiseite fegen können. Nichts ist so gesucht wie gut bezahlte Arbeitsplätze, auch in der Medizin. Was spricht dagegen, die Infektions-exponierten Mediziner und Pfleger mit dem dreifachen Gehalt zu bedienen? Gar nichts außer irgendwelchem Gewerkschaftslarifari. 

Fazit:  Statt das Personal angemessen zu bezahlen, schimpft man  auf Ungeimpfte, 

die angeblich die Enge bei den Intensivbetten verursachen würden. Gescheiterte “Bankdirektoren” wie Professor h.c. Montgomery und selbst ernannte Epidemiologen wie der gleichfalls nicht habilitierte Professor Lauterbach fahren vorneweg Arzt-unwürdige Patientenbeschimpfungen auf, die sie für ihren Heilberuf disqualifizieren. Mit solcher Infantil-Folklore will man die Coronakrise in den Griff bekommen. Ein aberwitziges Verfahren.



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