Beinahe täglich meldet irgendeine Traditionsfirma Konkurs an, alleine bei VW sollen bis zu 30.000 Arbeitsplätze verschwinden, die De-Industralisierung schreitet voran. Wie gut, dass es noch fähige SPD-Politiker gibt, denn die Lösung ist so einfach:
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, SPD, hat am Freitagmorgen im rbb24 Inforadio gesagt, Deutschland genieße in Indien einen guten Ruf. Es gebe ein großes Interesse von jungen indischen Fachkräften, nach Deutschland zu kommen.
Heil sagte: „Wir brauchen diese Fachkräfte. (…) Sie sind weltweit im IT-Bereich, im Gesundheitswesen, sehr, sehr gefragt.“ Der Bundesarbeitsminister führte aus, wenn man Fachkräfte für Deutschland anwirbt, „… dann kommen nicht nur Arbeitskräfte, sondern es kommen Menschen. Deshalb muss man Integration bei uns auch anbieten und dafür sorgen, dass Menschen sich wohlfühlen. Da können wir uns keine Form von Rassismus und Arroganz leisten.“
Der SPD-Politiker sprach davon, dass die größte Gruppe ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen und Universitäten schon heute aus Indern besteht, auch weil es in Deutschland keine Studiengebühren gebe. Er betonte: „Wir werden jetzt mit der neuen Indienstrategie der Bundesregierung dafür sorgen, für die Fachkräfteeinwanderung Bürokratie abzubauen. Da geht es um die Beschleunigung von Visaverfahren, um Berufsanerkennung, um Sprachvermittlung schon in Indien.“ Zudem wolle man mit der Bundesagentur für Arbeit gezielter auf indische Studierende in Deutschland zugehen, um sie im Land zu halten.
Angesprochen auf die europäischen Verhandlungen zu einem Handelsabkommen mit Indien betonte Heil, man müsse hier „Gas geben“ und die Verhandlungen abschließen. Deutschland brauche nicht nur Fachkräfte, sondern auch Absatzmärkte. „Deutschland und Europa dürfen Indien nicht verpassen.“, so der Bundesarbeitsminister.
Kommentare
8 Antworten zu „Heil: Deutschland braucht indische Fachkräfte!“
Die indischen „Fachkräfte“, welche nach Deutschland kommen, werden höchstens dafür sorgen, die Arbeitsplätze der Jobcenter-Angestellten zu sichern. Jede gut ausgebildete Fachkraft macht mittlerweile einen weiten Bogen um das Multi-Kulti-Land in der Mitte Europas und sucht dort seine Chance, wo seine Fähigkeiten entsprechend bezahlt werden. Zudem dürfte auch der indische Arbeitsmarkt durchaus auch in der Zukunft einen steigenden Bedarf an Fachkräften haben. Und, wenn mich nicht alles täuscht, hatte doch schon der letzte SPD-Kanzler einen ähnlichen Einfall. Mit der sog. Blue-Card sollten Massen an ausgebildeten Fachkräften in unser Land gelockt werden. Der Erfolg war allerdings sehr überschaubar.
Wir bräuchten erst einmal Fachkräfte in der reGIERung…
Da ist weit und breit nichts von zu sehen, außer eben diese Multi-Dilettanten.
halt stopp polizei !!!!!!!!!!!!!
deutschland braucht politiker mit hirn und verstand, wissen und können …..und keine politidioten in allen reihen ganz oben…
afd und alles wird ok….
„…auch weil es in Deutschland keine Studiengebühren gebe….“
Ja, im Weltsozialamt ist alles kostenlos, außer natürlich für die Einheimischen.
Immer noch mehr Ausländer ins Land holen, die Wohnungsmisere weiter verschlimmern, den Notstand in Kitas und Schulen ebenso.
Und wer leistet die „Integration“ ? HEIL vielleicht ?
Sein „größtes Problem“ sind natürlich Rassismus und Arroganz. Wen meint er bloß damit ?
Er sollte mal bei der Deutsche Bank nachfragen, die hatte vor Jahren Erfahrungen mit einem grösseren Kontingent indischer TOP-IT-Fachkäften gemacht. Viele Grüsse aus Bangalore ! ;o))
Wenn die Ausbildung attraktiver wäre, gäbe es keinen Fachkräftemangel. Alles Mumpitz. Man hat bereits im vergangenen Jahrhundert damit begonnen, langsa, zwar, aber dennoch spürbar, inländische Arbeitsuchende nicht mehr so eifrig umzuschulen und zu anderen Maßnahmen zu ermutigen bzw. diese zu bezahlen. Immer mehr Knüppel zwischen die Beine, immer mehr Beschränkungen.
Man hat vor allem auch die Leistungsstandards immer weiter abgesenkt, um „Geflüchtete nicht zu diskriminieren“…..
Heutzutage wird ein Discounter-Abi der Marke EXTRA LIGHT „errungen“…und ggf. besungen…;-)
Das ist nur EIN Beispiel für unzählige andere…
Der Witz an der Sache ist, daß Deutsche mit ausländischen Schulabschlüssen, sogenannten Highschool-Abschlüssen, nicht ohne deutsches Abitur an deutschen, kostenlosen Universitäten zugelassen wurden (oder werden ?). Da hat man schon in den 1990ern gewußt, was man Ausländern schuldig ist. Während meine deutschen Kinder entweder in Deutschland Abitur nachholen oder woanders gegen viel Geld studieren konnten, sind deren Klassenkameraden mit gleichem Highschool-Abschluß offensichtlich direkt angenommen worden.