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Gauland: Es war nicht meine Absicht, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu bagatellisieren

Der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland gab heute eine Presseerklärung zu den Vorwürfen gegen ihn ab:

„Ich habe in einer Rede vom 2. Juni 2018 vor dem Bundeskongress der Jungen Alternative (JA) meine tiefste Verachtung für den Nationalsozialismus mit einem Sprachbild zum Ausdruck gebracht, das für Missverständnisse sowie Missdeutung gesorgt hat. ‚Vogelschiss‘ ist und bleibt für mich der letzte Dreck, ein animalischer Auswurf mit dem ich den Nationalsozialismus verglichen habe.

Ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass viele in dem Begriff eine unangemessene Bagatellisierung gesehen haben. Nichts lag mir ferner als einen solchen Eindruck entstehen zu lassen, was sich aus dem übrigen Teil der Rede auch zweifelsfrei ergibt. Die entstandene Wirkung bedaure ich. Niemals war es meine Absicht, die Opfer dieses verbrecherischen Systems zu bagatellisieren oder gar zu verhöhnen.


Der komplette Wortlaut der Rede wurde zudem auf der Seite der AfD veröffentlicht.

http://opposition24.com/gauland-si-tacuisses-philosophus-mansisses/

 



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