FPÖ versinkt in Paranoia: Strache dementiert Bespitzelung von Gudenus

Foto: O24

Der Kurier berichtete am Donnerstag: Einen Tag vor seinem Rücktritt beauftragte Strache einen Detektiv und stellte das der FPÖ in Rechnung. Die Fotos der beauftragten Detektei waren bei der Hausdurchsuchung in Straches Villa von der Soko Ibiza sichergestellt worden.

Die FPÖ reagierte mit einen Dementi:

Zu aktuellen Medienberichten über die Überwachung hochrangiger aktiver und ehemaliger FPÖ-Funktionäre stellt die FPÖ klar:

Direkt nach dem Aufkommen des Ibiza-Videos wurde einer noch am Ausstrahlungsabend bekannt gewordenen Spur bezüglich möglicher Hintergründe nachgegangen. In diesem Zusammenhang liegt der FPÖ eine Rechnung vor, die im niedrigen vierstelligen Bereich angesiedelt ist. Es wurde ausschließlich in Richtung erster Anhaltspunkte zur Urheberschaft des Videos ermittelt. Der Auftrag dazu wurde – wie nun festgestellt wurde – vom damaligen FPÖ-Obmann Strache erteilt.

Die Rechnung steht somit schon aufgrund der kolportierten Rechnungsbeträge in keinem Zusammenhang mit den bekannt gewordenen Observationen.

Auch Strache reagierte auf Facebook:

Es gab nach der Aktion des kriminellen Ibiza-Netzwerks engagierte Bürger, welche Hintermänner und Akteure der Ibiza Causa unter Zuhilfenahme von Privat-Detekteien ausfindig machen und zur Aufklärung beitragen wollten. Mit manchen war ich in Kontakt und diese teilten ihre Ermittlungsergebnisse mit mir.

Von mir selber gab es jedoch keinen derartigen Auftrag für Ermittlungen und auch definitiv keine Rechnung an die Partei!

Vor drei Wochen hatte sich Johann Gudenus erstmals im großen Interview bei Fellner senior geäußert. Jetzt trat er nochmals in dem Sender auf, dieses Mal bei Fellner junior.

Der Ruf der Partei ist nachhaltig beschädigt. Was soll die Öffentlichkeit noch glauben? Wer hat wem welche Rechnung untergeschoben und bespitzeln lassen? Die bei Strache aufgefundenen Fotos hat sicher nicht der Weihnachtsmann gebracht …



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