Die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger geht auf Konfrontation mit dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz: Dessen Drohung, kleineren EU-Staaten wie der Slowakei oder Ungarn bei „Ungehorsam“ gegenüber der Brüsseler Sanktionspolitik die Gelder zu streichen, sei laut Steger nichts anderes als ein „Versuch der Unterdrückung im EU-Gewand“.
Steger wirft dem EU-Establishment vor, mit Sanktionen, Druck und öffentlicher Demütigung jede abweichende Meinung zu unterdrücken – besonders dann, wenn Staaten wie Ungarn oder die Slowakei eine friedliche Lösung im Ukraine-Konflikt fordern. Das Vorgehen erinnere mehr an „zentralistische Zwangssysteme“ als an eine Union souveräner Nationen.
Besonderen Applaus bekommt der slowakische Premierminister Robert Fico von Steger. Der hatte Merz entgegnet, dass die Slowakei „kein Schuljunge sei, den man belehren müsse“. Für Steger ist klar: „Fico spricht aus, was Viele in Europa denken.“
Die FPÖ-Politikerin sieht in den jüngsten Entwicklungen einen autoritären Umbau der EU unter dem Deckmantel der Rechtsstaatlichkeit und warnt vor einer weiteren Eskalation. Sie stellt klar: „Wir stehen an der Seite all jener, die für nationale Selbstbestimmung, demokratische Vielfalt und eine Friedenspolitik eintreten – gegen jede Bevormundung aus Berlin und Brüssel!“
Kommentare
3 Antworten zu „FPÖ-Steger: „EU im Gleichschaltungsmodus – Berlin und Brüssel bedrohen nationale Souveränität!““
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing— wenn Brüssel viel Geld in die Staatskasse schiebt dann musst du gehorchen— oder?
Die supranationale EU ist Teil der zentralistischen Planung und hat mit dem Wohl der Bürger seiner Länder nichts am Hut. Es ist ein nutzloser, eher schädlicher Ideologen-Verein der einzig und allein für Ego-förderliche Selbstbereicherung im Dienste der Überwachungs-und Kontroll-Globalisten steht.
Es ist gut, dass einige endlich wach werden und sich gegen die Bevormundung der EU stellen. Viele haben endlich erkannt, was die EU in Brüssel wirklich ist, nähmlich ein nutzloser Haufen von Kriminellen. Die EU gehört abgeschafft. Und Merz sollte aufpassen, was er sagt, das Drahtseil ist eh schon dünn, und könnte, so hoffe ich jeden Tag, schneller reißen, als ihm lieb ist.