In der heutigen ORF-Pressestunde kam es erneut zu einem Eklat: Journalistinnen bezeichneten Ungarn als „schwierigen Kandidaten“ in der EU und stellten infrage, ob das Einstimmigkeitsprinzip aufgrund der ungarischen Haltung zu Russland-Sanktionen abgeschafft werden sollte. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker verurteilt dieses Vorgehen scharf als „skandalöse Grenzüberschreitung“ und fordert den ORF-Stiftungsrat auf, sich mit dem Vorfall zu befassen.
Hafenecker kritisiert zudem die Aussagen von ÖVP-EU-Ministerin Plakolm, die Ungarn als „Problemkind“ bezeichnete. Er sieht darin eine herablassende Haltung gegenüber einem souveränen Nachbarland und wirft der Regierung vor, sich bedingungslos der EU zu unterwerfen. Die FPÖ positioniert sich klar gegen diese „EU-Hörigkeit“ und betont, dass sie als einzige Partei die Interessen der österreichischen Bevölkerung in den Vordergrund stellt.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wird von Hafenecker für seine Politik gelobt: Er schütze die Grenzen, stehe zu traditionellen Familienwerten und bewahre Kinder vor „woken Frühsexualisierungs-Experimenten“. Die FPÖ sieht in Orbán ein Vorbild für eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung orientiert.
Die FPÖ fordert eine objektive und ausgewogene Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und warnt vor einer einseitigen Diffamierung patriotischer Kräfte in Europa.
Kommentare
2 Antworten zu „FPÖ: ORF diffamiert Ungarn – Hafenecker fordert Konsequenzen“
Es könnte passieren, das Etwas losgetreten wird, welches Niemand beabsichtigt hat und auch nie voraus gesehen hat ? Vorsicht !
Na ob der ORF-Stiftungsrat – ausgerechnet – die Lösung des Problems sein wird ? Zweifel sind angebracht, nicht wahr ?
In Österreich läuft es wie in der BRDigung auch: Den meisten Ösis ist es schnurzpiepegal, was die ÖR so treiben. Sie zahlen die Zwangsgebühren für die reGIERungs-Propaganda OHNE MURREN.
Würde es sich mehrheitlich um wache, mündige, gut informierte und wehrhafte Bürger mit Rückgrat handeln, hätten sie dieses Affentheater längst durch solidarischen Zahlungsboykott abgestellt.