#FakeTrain: So teuer kommt Faesers Desinformationskampagne die Steuerzahler zu stehen

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Der fraktionslose Abgeordnete Thomas Seitz hat sein monatliches Fragenkontingent genutzt, um Nancy Faeser einige peinliche Antworten zu der umstrittenen „Fake Train“ Kampagne zu entlocken. Und die haben es durchaus in sich.

Wie hoch sind die Kosten der Kampagne „Fake Train“, die von der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser verantwortet und der „Bundeszentrale für Politische Bildung“ durchgeführt wird, und welche Einzelprojekte beinhaltet diese Kampagne genau (bitte nach Projektnamen, Zielbeschreibung des Projektes und die jeweiligen Einzelkosten-Details aufschlüsseln)?

Antwort

Bei dem Format „Fake Train“ handelt es sich um ein politisches Bildungsangebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) in Form einer sechsteiligen Quiz-Show, das zum Ziel hat, vor dem Hintergrund politischer Medienbildung den Themenkom- plex „Desinformation“ aufzugreifen und Informations- und Handlungskompetenz der Rezipienten zu stärken. Es handelt sich um ein Gesamtvorhaben, das keine Einzel- projekte beinhaltet.
Die Gesamtkosten der Produktion „Fake Train“ belaufen sich auf 560.705,04 Euro und ergeben sich durch folgende Einzelpositionen:

  • Nutzungsrechte: 14.000 Euro
  • Gagen und Honorare (darunter insb. sämtliche Personalkosten für das Pro-
    duktionsset (Produktions- und Regiestab, Kamera, Schnitt, Kostüm, Masken-
    bildner etc.)): 306.029,25 Euro
  • Atelier-Bau: 40.000,00 Euro
  • Atelier-Dreh: 57.000,00 Euro
  • Ausstattung: 20.000,00 Euro
  • Bild- und Tonmaterial und Bearbeitung: 28.600,00 Euro
  • Versicherungen: 9.000,00 Euro
  • Allgemeine Kosten (Fahrt- und Beförderungskosten, Reisekosten, Verwal-
    tungskosten): 46.956,83 Euro
  • Produzentenhonorar: 39.118,96 Euro

Die Nettoherstellungskosten von 560.705,04 Euro wurden von der Auftrag-ausfüh- renden Produktionsfirma durch die Akquise von Ausstrahlungs- und Vermarktungs- partnern in Höhe von 120.000,00 Euro gemindert. Außerdem ist die TV vertraglich berechtigt Amazon Freevee, eine Nutzungslizenz einzuräumen (zusätzlich zur Veröffentlichung der sechs Folgen in der BpB-Mediathek.). Amazon Freevee war an der inhaltlichen Entwicklung und Realisierung des Formats nicht beteiligt und war auch redaktionell nicht an der Produktion beteiligt.

Die Netto-Herstellungskosten, die von der BpB übernommen wurden, lagen bei 440.705.04 Euro. Inklusive sieben Prozent Mehrwertsteuer ergeben sich Kosten von 471.554,39 Euro brutto, die auf die BpB entfielen.

Abgesehen vom Inhalt ist das wohl ziemlich happig für ein paar schnell heruntergekurbelte Youtube-Filme, für die ein Smartphone als Kamera genügen würde.


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Kommentare

2 Antworten zu „#FakeTrain: So teuer kommt Faesers Desinformationskampagne die Steuerzahler zu stehen“

  1. Avatar von lucki47
    lucki47

    Regt euch nicht künstlich auf. So lange niemand diesen Gangstern den Stöpsel zieht, geht das so weiter.

  2. Avatar von Rumpelstilzchen
    Rumpelstilzchen

    Propaganda & Gehirnwäsche, Staatsterrorismus, Repression und Tyrannei gegen das Volk: Damit kennen sich Kommunisten und Linksextremisten bestens aus, denn andere „Waffen“ haben sie nicht, im Gegensatz zur Volks-Opposition.

    Wie gewählt, so geliefert.

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