oe24.at hat mit der radikalisierten Ex-Aktivistin Marina Hagen-Canaval gesprochen – und die lässt in dem Interview jede Hemmung fallen.
Statt Reue zu zeigen oder auf Dialog zu setzen, fordert Hagen-Canaval eine neue Klimabewegung, die keine Rücksicht mehr kennt: „Ich wünsche Österreich eine viel schlimmere Nachfolgeorganisation, die von mir aus alles anzündet. Ich fände es nur angemessen.“
Die einstige Sprecherin der mittlerweile aufgelösten „Letzten Generation Österreich“ verharmlost dabei sogar Gewalt und Brandstiftung als legitimes Mittel, um politische Ziele durchzusetzen. Sie beruft sich auf historische Extrembeispiele wie die Suffragetten, die laut ihr London „niedergebrannt“ hätten – und das als Erfolgsmodell.
Obwohl sie selbst angeblich kein Comeback plant und sich als „ausgebrannt“ bezeichnet, spricht sie offen ihre Solidarität mit Sabotageakten aus. Wer Maschinen blockiere, die „unsere Lebensgrundlage zerstören“, bekomme ihre volle Unterstützung – ebenso wie Menschen, die in der Klimapanik zu radikalen Mitteln greifen.
Abwaschbare Farbe auf Gemälden? Kein Problem – Menschen sterben ja angeblich wegen der Hitze. Die Frage, ob sie mit ihren Aktionen mehr geschadet als genutzt habe, wischt sie mit einem Verweis auf die Zukunft weg: Später werde man erkennen, wie „recht“ die „Letzte Generation“ doch gehabt habe.
Die ehemalige Sprecherin der Klimaaktivisten der Letzten Generation, Marina Hagen-Canaval, gab auf https://t.co/Pek1IcrQTk ein Aufreger-Interview mit einem verstörenden Aufruf. https://t.co/EKoks6wfXG
— oe24.at (@oe24at) July 4, 2025