Vergebens: EU-AfD will Krah loswerden

Kaum ein Stöckchen, das nicht dazu dient, den Hürdenlauf der AfD am Ziel vorbei zu steuern. Die AfD-Delegation im Europaparlament hat am Donnerstag den sofortigen Ausschluss von AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah aus der Fraktion „Identität und Demokratie“ beantragt und den Antrag offenbar an t-online durchgestochen. Weiter heißt es, der Antrag werde unterstützt von den Abgeordneten Christine Anderson, Gunnar Beck, Markus Buchheit, Sylvia Limmer, Nicolaus Fest, Guido Reil und Bernhard Zimniok. Man will damit verhindern, dass die gesamte AfD aus der ID-Fraktion fliegt und Front National, sowie die italienischen Rechts-Parteien die Zusammenarbeit wieder aufnehmen.


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Interessant dabei ist die Personalie Nicolaus Fest, dessen Ausschluss aus der AfD vor Kurzem per Gericht bestätigt worden ist. Warum macht die Partei weiterhin gemeinsame Sache mit ihm? Fest hatte sich zuletzt in einem Abschiedsvideo sehr negativ über die AfD geäußert.

Vergebliche Kriecherei: Der Chef ID-Fraktion hat indes den Ausschluss der gesamten AfD beantragt.

Auch im Inland läuft es nicht gut. Der Landesverfassungsschutz von Thüringen hat die Junge Alternative als gesichert rechtsextrem eingestuft, womit die nachrichtendienstliche Beobachtung gegen die Parteiorganisation nun ausgeweitet werden kann.


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Kommentare

3 Antworten zu „Vergebens: EU-AfD will Krah loswerden“

  1. Eugen Karl

    Endlich werden die vernünftig, leider ziemlich spät. Durch Krahs Unbedachtsamkeit wurde der AfD ein Riesenschaden zugefügt. Das haben viele AfD-Wähler leider längst gesehen. Nicht Haldenwang schadet der AfD, darüber und über die Versuche gegen Höcke und Bystron lacht die Wählerschaft. Aber die AfD schadet sich durch Krah selber. Dessen tölpelhafte Thesen schrecken vernunftbegabte Wähler ab. Haldenwang hätte sich wohl keinen besseren Mitarbeiter vorstellen können. Die meisten, der unterschriebenen EU-Politiker der AfD sind bislang deutlich mehr durch Leistung aufgefallen als Herr Krah. Warum man dennoch diesen, statt einen von jenen zum Spitzenkandidaten gemacht hat – keiner weiß es so genau. Ein Rücktritt ist nun schnell fällig. Leider steht zu befürchten, daß es sich mit Krah so verhalten wird wie mit Lauterbach, Faeser, Scholz: sie kleben an ihren Sesseln, die nur allzu gut dotiert sind.

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  2. Nero Redivivus Hersteller von Illuminaten-Bezügen

    Die Ränkespielchen in und mit der AfD sind nur Ablenkungsmanöver von der wahren Weltherrschaft der Illuminaten im Himalaya – wieder Ernst Wolff „at his best“: Durch die winzige Minderheit der Milliardärssozialisten (Black Rock, Silicon Valley, WEF: „Great Reset“) in den dystopischen Weltumbruch aufgrund des digital-finanziellen Komplexes mit CBDC („Central Bank Digital Currency“) und KI in die „Schöne Neue Welt“ des TECHNIK-FEUDALISMUS – „Nichts für uns, alles für Deutschland“ war 1924 die Parole des „Reichsbanners“ (SPD, DDP, Zentrum) – und damit keineswegs eine NaSo-Losung -; „Nichts für uns, nichts für Deutschland, alles für die Milliardärssozialisten-Elite“ ist 2024 die ungewollte, durch „Brot, Ablenkungsmanöver und Spiele“ realpolitisch gültige Wahrheit: „Wir sind alle Marionetten!“ (ca. 28 Min.): 
    https://youtu.be/TCV7LZqlb_g?si=zWJex1t3PBjBTEYd 

  3. Ketzerlehrling

    Die Europäer sind an einem schwachen Deutschland, welches sie weiterhin ausplündern und am Boden halten können, mehr als interessiert. Vor allem LePen, Meloni, auch Wilders, haben kein Interesse an deutscher Beteiligung in der EU, was Entscheidungen angeht. Merkel war in dieser Hinsicht nicht so schwach, das muss man sagen. Sie hat entschieden, so wie es für ein starkes Land richtig ist. Die anderen waren angepisst, verständlich, aber darauf kann und darf man keine Rücksicht nehmen. Die Ampel ist das Gegenteil, sie öffnet Tür und Tor und die Medien, die Behörden, die Justiz und der schlaue Michel leisten Schützenhilfe. Sie wollen Deutschland in der Tat zerstören, zerschlagen, auflösen.

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