England: Anglikanische Kirche denkt über geschlechtsneutrale Begriffe für Gott nach

Wie The European Conservative berichtet, fordern Pastoren in England geschlechtsneutrale Begriffe in Gebeten und Hymnen. Erst jüngst hatten die Anglikaner entschieden, homosexuelle Partnerschaften zu „segnen“.

Jetzt scheinen auch immer mehr Bischöfe zu glauben, dass „geschlechtsneutrale“ Bezeichnungen für den Allmächtigen angemessener sind. Laut einem Bericht der New York Times hoffen “viele” englische Kirchenbeamte auf eine solche Änderung.

In diesem Frühjahr wird eine neue Kommission gebildet. Jede Änderung, wie zum Beispiel des Vaterunsers in „Vater und Mutter“, müsste dann noch von der Synode genehmigt werden.

Die Entscheidung der Kirche von England, in Gebeten und anderen gottesdienstlichen Handlungen eine geschlechtsneutrale Terminologie zu verwenden, sei ein weiterer Einfall des Kulturmarxismus in religiöse Angelegenheiten, heißt es dazu auf IFN.



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

7 Kommentare

  1. Wurden abertausende Kinder in den letzten Jahrzehnten von den scheinheilig-kriminellen Pfaffen auch “geschlechtsneutral” missbraucht ?

  2. Gendern ist jetzt in der englischen Sprache nicht so ganz Einfach, aber auch nicht Unmöglich ! Kommt jetzt gewiss bei den englischen Traditionalisten besonders Gut an !
    Probleme sehe ich da schon bei der Nationalhymne mit ” God save our King / Queen ” ?
    Als Neutral könnte man ja ” Crown ” nehmen, aber welchen God nehmen wir denn dann ? Den grossen Galaktischen Geist ? Oder vielleicht doch die Kraft aus Star-Wars, welche auf immer mit Uns sein möge ? Bei solchen Action-Einlagen werde ich immer neugierig wie eine Katze….

  3. Der Übergang zum stromlinienförmigen Einheitsmenschen hat begonnen- oder besser gesagt, ist schon am Laufen und nimmt jetzt Fahrt auf. Bloß keine Unterschiede zwischen den Menschen und ja niemanden diskriminieren. Das Ziel ist die Zerstörung des Individuums!

  4. Es ist so gut, dass es die Hölle gibt. Ein Aufenthalt dort ist ab einem bestimmten Punkt irreversibel, und er währet ewiglich.

  5. Dereinst werden unsere Nachkommen genau so die Köpfe über uns schütteln, wie wir über unsere Vorfahren vor 500 Jahren. Der Unterschied: Unsere Vorfahren wussten es nicht besser: Wir wissen es besser, überlassen aber den Lautesten, Beklopptesten und Perversesten das Feld. Warum ist das so? Ist den meisten Menschen wirklich alles nur noch egal? Was würde wohl passieren, wenn 50% der Mitglieder der angl. Kirche mit Austritt drohen, wenn sie Gott vertransen wollen? Es liegt in der Hand der Mitglieder, ob sie das mitmachen wollen, oder eben nicht. Wenn die Kirchen leer belieben, und keine Spenden mehr fließen, dürfte das totsicher das beste Argument sein, denn in UK gibt es weder Kirchensteuer, noch finanz. Unterstützung vom Staat.

Kommentare sind geschlossen.