Der Publizist Mathias von Gersdorff berichtet in seinem Video über ein alarmierendes Phänomen: Einschüchterung durch linksextreme Gruppen, die gezielt gegen konservative YouTuber vorgehen. Ausgelöst durch die „Clownswelt“-Enthüllung Jan Böhmermanns, sieht sich eine Vielzahl von Internetaktivisten Drohungen und systematischem Druck ausgesetzt.
Medienrummel um Böhmermann
Die Enthüllungen von Jan Böhmermann über den YouTube-Kanal „Clownswelt“ entwickelten sich zum Aufreger 2025. Die Resonanz in klassischen und sozialen Medien war überwältigend. Gersdorff ordnet dies als eine regelrechte Eskalation der medialen Aufmerksamkeit ein.
Zwei Drohmails, ein Muster
Gersdorff selbst erhielt zwei Drohmails, die eindeutig linksextremen Ursprungs sind. Er erkennt darin typische Sprachmuster und Methoden, wie sie aus linksradikalen Kreisen bekannt sind. Die Mails enthalten Einschüchterungen, Auflistungen von Daten und perfide „Wünsche“ an Familienangehörige.
Die Taktik des „Markierens“
Ein zentrales Konzept der Angreifer: das sogenannte „Markieren“. Dabei werden öffentlich zugängliche Informationen über die Zielperson im Wohnumfeld verbreitet, um deren Familie, Nachbarn und Freunde zu verunsichern. Ziel ist, das soziale Umfeld gegen die Person aufzubringen und so indirekt deren Meinung und Inhalte zu beeinflussen.
Psychologischer Druck statt direkter Gewalt
Die E-Mails enthalten zynische Formulierungen wie „freundliche Grüße“ an Eltern oder Kinder, die in Wahrheit als verkappte Drohungen zu verstehen sind. Gersdorff beschreibt, wie andere YouTuber aus Angst vor Konsequenzen bereits ihre Aktivität eingestellt haben.
Öffentlichkeit als Schutzschild
Gersdorff sieht in der Transparenz ein Mittel zur Selbstverteidigung. Die Öffentlichkeit schaffe Bewusstsein und erschwere anonyme Angriffe. Er ruft dazu auf, Einschüchterungsversuche nicht im Stillen zu ertragen, sondern sie offen zu thematisieren.
Was Gersdorff berichtet, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Problems: Radikale Gruppen setzen gezielt auf psychologische Kriegsführung gegen politische Gegner. Der Appell ist klar: Nur über Aufklärung und Sichtbarkeit kann dieser Strategie entgegengewirkt werden.
Kommentare
7 Antworten zu „Einschüchtern mit Methode: Wie Linksextreme auf YouTuber losgehen“
Anzeigen? Für was, passiert doch eh nichts, Verfahren eingestellt,mir zum Beispiel sehr bekannt,der Staaaaatsanwalt hat entschieden. 👈 Anzeigen also, für was ?
Diese Drohmails, mit exakt gleichem Wortlaut, erhielten mehr als zehn verschiedene Leute. Was sie eint ist,sie sind auf Youtube aktiv, wobei nicht jeder von ihnen, politischen Content macht. Da es sich um eine politisch motivierte Straftat handelt, muss der Staatschutz sich der Sache annehmen. Selbst wenn man aus der Gewohnheit heraus, sich nichts verspricht von einer Anzeige, dürfte es für zukünftige Ermittlungen von großer Bedeutung werden. Sich nicht aktiv wehren zu wollen, so kann man nur sprechen, wenn man selbst nicht betroffen ist.
Das sehe ich genauso, denn nur ruhig daneben stehen, bringt die nicht zu Fall. Öffentlich machen, Aufmerksamkeit schüren, und Aufklärung helfen da. Nichts machen, ist meist noch schlimmer, da man die LINKEN dann auch noch bestärkt.
Doch anzeigen, alleine schon fuer die Statistik…
Zu DDR Zeiten annnte man das Zersetzung, und nichts anderes ist der Vorgang, alles zur damaligen Zeit erlebt.
Was hier abgeht, geht über keine Hutschnur, aber eines weiß ich, ich bin lieber verfassungsfeindlich, als mich einschüchtern zu lassen.
Erinnert alles in allem an finsterste Zeiten, wo sich Leute auf der ´richtigen Seite´ wähnend, zur Durchsetzung einer Ideologie genau der selben Methoden bedienten und sich dabei so dermaßen fanatisierten, bis sie zur Bekämpfung des vermeintlich Bösen über Leichen gingen, was beispielsweise mit Blick auf die Antifa oder deren anhängenden Hammer-Bande in Teilen bereits geschieht.
Das schlimme dabei ist, dass sich diese indoktrinierten hasserfüllten Leute auf der ´sicheren Seite´ wähnen, denn während eine strafrechtliche Würdigung vor den ebenso weitgehend einschlägig vereinnahmten Gerichten kaum zu erwarten ist, wird all das, wovon es einst ´nie wieder´ hieß, unter Anleitung einer vom Wokeism durchdrungenen Politiker-Kaste nicht nur gebilligt, sondern auch bewusst gefördert.
Demnach wird man sich irgendwann wieder einmal mehr mit der Frage beschäftigen müssen, wie das alles nur so weit kommen konnte.
Da wissen wir wenigstens, wo die Steuergelder bleiben.