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Die Drahtzieher der EU – Warum sich heute jeder EU-Bürger im Krieg befindet

kla.tv. Die Europäische Union – und somit jeder EU-Bürger (!) – befindet sich im Krieg gegen Russland. Wie konnte es so weit kommen? Kla.TV beleuchtet in dieser Doku die Entstehungsgeschichte und Entscheidungsträger der EU – von den Gründervätern bis zur aktuellen Spitzenpolitik. Wer steuert die Europäische Union und welche Ziele verfolgt sie wirklich?

Das Friedensprojekt EU befindet sich im Krieg! Dies geht aus Äußerungen des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2023 hervor. Er argumentiert, dass die Ukraine den Krieg ohne Munition nicht gewinnen könne. Borrell sagte: „Wir sind im Kriegsmodus.“ Es gehe jetzt darum, schnell zu reagieren.

„Sind im Kriegsmodus“ – EU verspricht Ukraine Hilfe bei Munition

EU stockt Militärhilfe um zwei Mrd. Euro auf

Eine Million Granaten in zwölf Monaten

Die Mitgliedsstaaten wollen der Ukraine insgesamt „eine Million Schuss Artilleriemunition“ binnen „zwölf Monaten“ liefern.

Militärische EU – Ausbildungsmission für Ukraine beschlossen

Die Europäische Union – und somit jeder EU-Bürger (!) – befindet sich im Krieg gegen Russland. Kla.TV beleuchtet in dieser Doku die Entstehungsgeschichte und Entscheidungsträger der EU – von den Gründervätern bis zur aktuellen Spitzenpolitik. Wer steuert die Europäische Union und welche Ziele verfolgt sie wirklich? 

Erfahren Sie zu Beginn, wie sich die EU im Krieg gegen Russland befindet. In den weiteren Kapiteln gehen wir der Frage nach, wie es soweit kommen konnte.

KAPITEL 1 – Die Europäische Union befindet sich im Krieg 

Am 10. Dezember 2012 wurde die Europäische Union mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. 10 Jahre später beteiligt sich die EU mit Militärlieferungen in Milliardenhöhe am Russland-Ukraine-Krieg. Statt zu deeskalieren und Friedensverhandlungen zu fokussieren, wird der Krieg dadurch zusätzlich befeuert. 

Für die militärische Einmischung mit Waffen und Ausrüstung im Russland-Ukraine-Krieg stellte die EU bisher 4,5 Milliarden Euro bereit. Die aktuelle Kriegspolitik der Europäischen Union wird dabei gekonnt als Friedenspolitik getarnt. Friedensfazilität – so nennt sich das kriegerische Finanzierungsinstrument der EU, aus der die Finanzmittel für die Kriegsbeteiligung kommen. 

Am 10. Januar 2023 haben die EU und die NATO in Brüssel außerdem eine zukünftige strategische Zusammenarbeit unterzeichnet. 

Da sich die EU in den Russland-Ukraine-Krieg militärisch einmischt, ist die gesamte EU bereits an einem Krieg eines Nicht-EU-Mitgliedslandes beteiligt. Dies riskiert und provoziert die Gefahr eines dritten Weltkrieges und die Ausbreitung des Kriegsgeschehens auf europäischem Boden.

Zudem befindet sich die EU in einem Wirtschaftskrieg mit Russland. Seit der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und vor allem seit Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine im Februar 2022 wurden zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Doch diese treffen vorwiegend Europa – insbesondere die europäische Bevölkerung, da die Sanktionen die Energiepreise und die Inflation in Europa nach oben treiben.

In der aktuellen Außen- und Sicherheitspolitik der EU wird zudem deutlich: Die EU-Länder unterwerfen sich den Vorgaben der EU-Spitze! Und dies, obwohl bei allen wichtigen Entscheidungen auf EU-Ebene – wie im Fall der Waffenlieferungen und Sanktionen – Einstimmigkeitsprinzip herrscht, was jedem Staat de facto ein Vetorecht gibt. Stimmt nur ein einziges Land dagegen, so würde die Kriegsbeteiligung nicht zustande kommen. 

Dieses Einstimmigkeitsprinzip und Vetorecht betrifft Entscheidungen die im Rat der Europäischen Union zur Außen- und Sicherheitspolitik getroffen werden. Der Rat der Europäischen Union setzt sich bei der Abstimmung über Waffenlieferungen und Sanktionen aus den Außenministern der EU-Mitgliedsstaaten zusammen.

Länder, wie Ungarn und Österreich, die sich nicht an den Waffenlieferungen beteiligen, ermöglichen diese aber dadurch, indem sie die Möglichkeit der „konstruktiven Enthaltung“ nützen. Während sie sich bei der Abstimmung enthalten, nützen sie aber gleichzeitig ihr Vetorecht einer NEIN-Stimme zur Kriegsbeteiligung nicht. Warum wird dieses Vetorecht nicht genützt und warum wird sogar von einem neutralen Land wie Österreich nicht für Nein gestimmt und dadurch die Beteiligung am Krieg verhindert?

Um diese Frage zu beantworten, muss verstanden werden, wie die EU funktioniert und aufgebaut ist.

KAPITEL 2 – EU-Mitgliedschaft führt zur Abgabe der nationalstaatlichen Souveränität

Die Anfänge der EU gehen auf die 1950er-Jahre zurück. Am 9. Mai 1950 präsentierte der damalige französische Außenminister Robert Schuman die Idee, die französisch-deutsche Kohle- und Stahlproduktion einer gemeinsamen Behörde zu unterstellen. Dies ging als „Schuman Plan“ in die Geschichte ein und führte im April 1951 zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Die EU feiert daher jährlich am 9. Mai den Europatag. Heute ist die EU ein Staatenverbund aus 27 europäischen Staaten mit insgesamt 450 Millionen Einwohnern. 

Die EU wurde im Laufe der Zeit immer mehr zu einer politischen Union geformt, die zunehmend Einfluss und eine politische Machtstellung über die Mitgliedsstaaten erhielt.  

1957 wurde in den Verträgen von Rom die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft von den Staaten Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande und der Bundesrepublik Deutschland gegründet. 1987 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt auf wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtete Gemeinschaft in eine politische Union umgewandelt. Durch den Vertrag von Maastricht im Jahr 1992 geschah die Erweiterung um eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. In folgenden Reformverträgen – zuletzt im Vertrag von Lissabon, der 2009 in Kraft trat – wurden die überstaatlichen politischen Zuständigkeiten der EU ständig ausgebaut und die nationalstaatlichen Regierungen entmachtet. 

In mehreren Reformverträgen, zuletzt im Vertrag von Lissabon 2009, wurden die überstaatlichen Zuständigkeiten der EU Schritt für Schritt ausgebaut. Dies führte dazu, dass heute ca. 90 % der Gesetzgebung in den EU-Mitgliedsstaaten die Umsetzung von EU-Gesetzen betrifft. Dies stellt eine enorme Einschränkung der eigenstaatlichen Souveränität eines EU-Mitgliedstaats dar und zeigt den riesigen Einfluss auf die Gesetzgebung. Voraussetzung für das Inkrafttreten des Lissabonner Vertrages war die Ratifizierung durch alle 27 EU-Mitgliedsstaaten.

Doch wie ist es, wenn die Ratifizierung von der Bevölkerung eines Landes nicht angenommen wird? Wie geht die EU mit unerwünschtem Abstimmungsverhalten um?

Nachdem die irische Bevölkerung in einer Volksabstimmung 2008 den Vertrag von Lissabon abgelehnt hatte, fand kurzerhand eine erneute Abstimmung statt. In einem nicht unumstrittenen zweiten Referendum 2009 stimmte das irische Volk dann schließlich zu.

Auffallend in diesem Zusammenhang ist auch, dass die EU-Regierung sehr hart gegen die eigenen Mitgliedsländer vorgeht, wenn diese Gesetze oder Reformen beschließen, die der EU-Kommission „nicht gefallen“. Stellvertretend dafür ein paar Beispiele:

26.10.2022 | Jetzt zieht die EU den Milliarden-Hammer gegen Polen

13.12.2022 | EU entzieht Ungarn 6,3 Milliarden Euro

29.09.2022 | EU-Kommission startet mehrere Verfahren gegen Deutschland

Dass die Souveränität sämtlicher Nationalstaaten immer mehr an eine übergeordnete Instanz – in diesem Fall an die EU – abgegeben werden muss, dürfte kein Zufall sein. 

Eine Aussage von Georges Berthoin, der Stabschef unter Jean Monnet war, einem der Gründungsväter der EU – lässt erahnen was dahintersteckt:

Berthoin sagte in einem Interview im Jahr 2010: „Was in Europa verwirklicht wurde, wird eines Tages auf der Ebene einer Weltregierung anwendbar sein. Genau das ist die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist eine Rede von George Bush Senior, die er 1990 als amtierender Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen hielt. Er erklärte darin, er erhoffe sich die Schaffung einer neuen Weltordnung.“ 

Im Folgenden werden nun die Drahtzieher und Architekten dieser „neuen Weltordnung“ im Zusammenhang mit der Europäischen Union mit Namen genannt.

KAPITEL 3 –Die Gründerväter der EU: Ihre Ziele, Finanziers und Auftraggeber

Zu den bedeutendsten Gründervätern der EU zählen neben Robert Schuman die Staatsmänner Richard Coudenhove-Kalergi, Jean Monnet, Paul-Henri Spaak, Walter Hallstein und Józef Retinger. 

1. Richard Coudenhove-Kalergi [1894 – 1972]

Nach dem ersten Weltkrieg gab es verschiedene Bestrebungen, die Europäischen Nationen unter einem einzigen Staat zu vereinen. Eine davon ist die Paneuropa-Union, die 1922 vom Österreicher Richard Coudenhove-Kalergi gegründet wurde. 

Baron Louis Rothschild unterstützte die Paneuropabewegung und vermittelte Coudenhove-Kalergi an den Hamburger Bankier Max Warburg weiter. Dieser spendete 60.000 Goldmark, um die Bewegung anzukurbeln. 

1946 hielt der britische Premierminister und Freimaurer Winston Churchill in Zürich eine von Coudenhove-Kalergi geschriebene Rede. In dieser forderte er die Errichtung der „Vereinigten Staaten von Europa“. 1948 fand schließlich unter dem Vorsitz Churchills ein Kongress der „Europäischen Bewegung“ in Den Haag statt, der später zur Gründung des Straßburger Europarates führte.  

Coudenhove-Kalergi war selbst Freimaurer und gründete 1947 die freimaurerische Ur-Loge PAN-EUROPA. Die freimaurerische Forschungsloge ‚Quatuor Coronati‘ gab in ihrem Jahrbuch 1995 über die ‚Paneuropa-Bewegung‘ unumwunden zu, dass Coudenhove-Kalergi seine politische Organisation – weltweit – mit Hilfe des Logenapparates der Freimaurerei aufgebaut hatte. Zu den bekannten Unterstützern zählten Freimaurer wie Otto von Habsburg, Hjalmar Schacht, Ludwig Nathaniel Rothschild, Konrad Adenauer, Felix Warburg und Jean Monnet.

2. Jean Monnet[1888 – 1979] und Robert Schuman[1886 – 1963]

Der Freimaurer Jean Monnet verfasste die historische Erklärung, mit der der damalige französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl präsentierte. Robert Schuman wurde 1958 zum ersten Präsidenten des neu gegründeten Europäischen Parlaments in Straßburg gewählt, das die gemeinsame Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ablöste.

Jean Monnet wiederum war von 1952 – 1955 der erste Präsident der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Georges Berthoin war in dieser Zeit der Stabschef unter Jean Monnet. Berthoin war außerdem im Jahr 1973 einer der Mitbegründer der Trilateralen Kommission, einer von David Rockefeller und Henry Kissinger ins Leben gerufenen Organisation, die als Teil einer weltweit agierenden Schattenregierung errichtet wurde. 1975 wurde Berthoin europäischer Präsident der Trilateralen Kommission. 

3. Józef Retinger[1888 – 1960]

Der polnische Freimaurer Józef Retinger war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der entscheidenden Architekten der Europäischen Bewegung. Ihr Grundstein wurde auf dem Europa-Kongress 1948 in Den Haag gelegt. Unter dem Vorsitz von Winston Churchill nahmen 700 Delegierte teil. Geleitet wurde der Kongress unter anderem von Józef Retinger. In einem nachfolgenden Treffen wurde die Gründung des Europarats vorbereitet und die europäische Wirtschaftsunion beschlossen. Józef Retinger war von 1948 – 1950 Generalsekretär der Europäischen Bewegung. Außerdem galt er als Mitgründer der von David Rockefeller initiierten informellen Bilderberg-Konferenzen von 1952 bis 1954. Anschließend war er bis zu seinem Tod 1960 ständiger Sekretär der Bilderberg-Gruppe.

Die Bilderberg-Konferenz ist seit 1954 eine exklusive Zusammenkunft von Weltenlenkern. Sie findet einmal jährlich hinter verschlossenen Türen statt – ganz ohne Öffentlichkeit und völlig verdeckt. Bis dato wenig bekannte Teilnehmer findet man kurz nach dem Besuch bei den Bilderbergern oft in hohen Positionen wieder.

Die Geburtsurkunde der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft stellen die sogenannten Römischen Verträge aus dem Jahr 1957 dar. Der britische Historiker Richard Aldrich deckte auf, dass sie ihren Ursprung beim Bilderberg-Treffen im Jahr 1956 hatten.

4. Paul-Henri Spaak[1899 – 1972]

Der Belgische Premierminister Paul-Henri Spaak war von 1950 – 1955 Präsident der Europäischen Bewegung und entscheidend bei der Errichtung jener Institutionen beteiligt, die sich zur Europäischen Union entwickelten. 

Spaak traf sich regelmäßig mit Jean Monnet, Robert Schuman, Walter Hallstein und Konrad Adenauer im Privathaus von Jean Monnet, um die Umsetzung und Einführung der EU zu besprechen. Dort war auch regelmäßig Walter Lippmann, der Mitgründer des von der Familie Rockefeller finanzierten Council on Foreign Relations – zu deutsch „Rat für auswärtige Beziehungen“ – zu Gast.

5. Walter Hallstein[1901 – 1982]

Der deutsche Jurist und Politiker Walter Hallstein entwarf den am 1. Januar 1958 in Kraft getretenen Vertrag der „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ EWG maßgeblich mit. Hallstein war von 1958 – 1967 der erste Kommissionspräsident der EWG und anschließend bis 1974 Vorsitzender der Internationalen Europäischen Bewegung.

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass Hallstein 1958 an der Bilderberg-Konferenz teilgenommen hatte.  

An den Gründervätern wird ersichtlich, dass die EU von der internationalen Freimaurerei und von mächtigen Drahtziehern installiert und finanziert wurde. Das Ziel: Die Errichtung einer Weltregierung, wie es der Stabschef von Jean Monnet klar ausdrückte.
Weitere Einblicke bezüglich Finanzierung europäischer Initiativen und der Gründerväter offenbaren folgende Fakten: 

1948 gründete Coudenhove-Kalergi in New York das Amerikanische Komitee für ein vereintes Europa. Die Finanzierung dafür kam unter anderem von der Ford- und der Rockefeller-Stiftung. Geschäftsführer dieses Komitees wurde der ehemalige Geheimdienstchef William Joseph Donovan, sein Stellvertreter der CIA-Direktor Allen Welsh Dulles. Donovan war auch Mitglied der Rockefeller-Foundation. Allen Dulles war von 1927 – 1969 außerdem im Vorstand des von der Familie Rockefeller finanzierten Council on Foreign Relations tätig und galt als einer der einflussreichsten Freimaurer seiner Zeit. 

Das Amerikanische Komitee für ein vereintes Europa zeigte sich bis in die 1960er-Jahre als ein maßgeblicher Geldgeber der Europäischen Bewegung insgesamt. Es wurde als diskreter Weg genutzt, um CIA-Gelder verdeckt an europäische Organisationen zu leiten – darunter der Europarat und die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Mitte der 1950er-Jahre erhielt dieses Komitee etwa 1 Million US-Dollar pro Jahr von der CIA. Freigegebene amerikanische Regierungsdokumente aus dem Jahr 2000 enthüllten außerdem, dass die Führer der Europäischen Bewegung – Józef Retinger, Robert Schuman und Paul-Henri Spaak – ebenfalls Gelder von der CIA erhielten. 

Bis hierher zeigt sich die Familie Rockefeller und insbesondere der Familienspross David Rockefeller als mächtiger Drahtzieher hinter den Gründervätern und hinter der Finanzierung der EU. Der 2017 verstorbene David Rockefeller war ein US-amerikanischer Banker und ab 1949 im Vorstand und später als Direktor des Council on Foreign Relations tätig, welcher als eine Art Schattenregierung in Amerika die Fäden zieht. Aus dem CFR heraus wurden unter großem Einfluss von David Rockefeller unter anderem die Bilderberg-Konferenz und die Trilaterale Kommission parallel zur Europäischen Union strategisch vorbereitet und installiert. Die Entstehung der EU wurde im Wesentlichen von seinen Vertrauensmännern Donovan und Dulles mithilfe der CIA finanziert. 

Offenbart sich die Europäische Union heute ebenso als Spielball dieser mächtigen Drahtzieher und deren Schaltstellen? Wie sieht es mit der aktuellen EU-Spitze aus? 

KAPITEL 4 –Die EU-Kommissionspräsidenten ab 1999

Bemerkenswert ist, dass die Vorsitzenden der EU-Kommission nicht direkt von der Bevölkerung gewählt werden – sondern vom Europäischen Rat nominiert und dann durch das Europäische Parlament gewählt werden.  

1. Romano Prodi [Präsident der Europäischen Kommission 1999 – 2004]

Romano Prodi war bis 2019 Mitglied im Rat des European Council on Foreign Relations – also im Europäischen Rat für auswärtige Beziehungen. Dieser wurde vor allem von George Soros 2007 als europäischer Ableger des Council on Foreign Relations gegründet und finanziert. Prodis ehemalige politische BeraterinAlba Lamberti ist mittlerweile die stellvertretende Direktorin des European Council on Foreign Relations. Prodi war ab 1980 Teilnehmer der Bilderberg-Treffen und wirkte später sogar im Führungskomitee der Bilderberg-Gruppe. 

2. Jose Manuel Barroso [Präsident der Europäischen Kommission 2004 – 2014]

Barroso ist seit 1994 Teil der Bilderberg-Gruppe und mittlerweile im Führungskomitee der Bilderberger tätig. 

3. Jean-Claude Juncker [Präsident der Europäischen Kommission 2014 – 2019]

Die ungarische Tageszeitung „Magyar Idök“ berichtete 2019 ausführlich über anhaltende und intensive Kontakte zwischen George Soros bzw. Vertretern seiner Organisationen mit führenden EU-Politikern. Soros hat sich ab Beginn der Amtszeit von Jean-Claude Juncker mehr als 20-mal offiziell mit Juncker oder Mitgliedern seiner Kommission getroffen.

Junckers Aussage aus dem Jahr 1999 macht die Vorgehensweise zu einer neuen Weltordnung deutlich: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter –Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ 

An dieser Stelle zeigt sich ein nächster Drahtzieher, der die Entscheidungsträger der EU lenkt. George Soros wirkt ebenfalls aus dem CFR heraus. Seine Handschrift lässt sich beim Regierungsumsturz in der Ukraine, dem Euromaidan-Putsch in den Jahren 2013 bis 2014 erkennen. Soros selbst erklärte 2014 in einem CNN-Interview, „er habe mit seiner Soros-Foundation bei den Ereignissen in der Ukraine eine wichtige Rolle gespielt.“ Es gibt aber auch konkrete Hinweise darauf, dass Soros an sämtlichen „Farbrevolutionen“ – sprich Regierungsumstürzen der vergangenen 15 Jahre – beteiligt war. 

4. Ursula von der Leyen [seit 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission]

Bevor von der Leyen zur EU-Kommissarin aufstieg, nahm sie offiziell an vier Bilderberg-Konferenzen teil. Sie gilt als erste Anlaufstelle für David M. Rubenstein in Europa. Rubenstein ist Vorsitzender des CFR und Mitglied der von David Rockefeller und Henry Kissinger gegründeten Trilateralen Kommission. 

Im selben Atemzug wie die EU-Kommissionspräsidenten müssen auch zahlreiche EU-Politiker, Regierungsvertreter und Schlüsselpersonen führender EU-Staaten genannt werden. Sie sind ebenso Mitglieder der Bilderberg-Gruppe, des European Council on Foreign Relations oder der Trilateralen Kommission. Hier ein paar Beispiele:

Frankreich

Der Staatspräsident von Frankreich, Emmanuel Macron, war Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 2014. Sein langjähriger Berater Alexandre Adam und seine Beraterin in Europa-Angelegenheiten Garance Pineau sind Mitglied im European Council on Foreign Relations –zu Deutsch Europäischer Rat für Auswärtige Beziehungen.

Italien

Mario Draghi war bis Oktober 2022 italienischer Ministerpräsident. Er war Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 1994, 1995, 2002, 2003, 2004 und 2007. Er ist außerdem Mitglied der von der Rockefeller Foundation gegründeten Group of Thirty, einem privaten Club führender Finanzakteure.

Giorgia Meloni ist seit Oktober 2022 die italienische Ministerpräsidentin. Im Februar 2021 trat sie dem Aspen Institute bei, einem internationalen Think-Tank mit Hauptsitz in Washington, D.C. Dieses Institut wird unter anderem von der Familie Rockefeller finanziert.

Österreich 

Sebastian Kurz war bis 2021 Österreichs Bundeskanzler und in dieser Zeit Mitglied im Europäischen Rat für Auswärtige Beziehungen von George Soros. Die derzeitige Bundesministerin für Europa & Verfassung Karoline Edtstadler ist ebenso Mitglied in diesem Elite-Zirkel. Der derzeitige Bundeskanzler Karl Nehammer und der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg treffen sich regelmäßig mit Georg Soros oder dessen Sohn Alexander Soros. Nahezu alle österreichischen Bundeskanzler ab 1970 nahmen an Bilderberg-Konferenzen teil.  

Deutschland

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz war Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 2010. Jörg Kukies gilt als einer seiner wichtigsten Berater. Er ist Staatssekretär im Bundeskanzleramt und war Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 2022. Die beiden parlamentarischen Staatssekretäre im Kabinett von Olaf Scholz, Niels Annen und Franziska Brantner sind Mitglieder im Europäischen Rat für Auswärtige Beziehungen. 

Auch hier wird deutlich ersichtlich, wie die aktuellen Spitzen der EU aus den Bilderbergern, dem CFR oder dessen europäischem Ableger dem Europäischen Rat für Auswärtige Beziehungen heraus eingesetzt werden. Als logische Konsequenz daraus ergibt sich, dass sie von diesen Gremien auch gesteuert werden und deren Ziele in ihrer Politik umsetzen, insbesondere die Schaffung einer neuen Weltregierung – und dies von der Bevölkerung weitgehend unbemerkt.

James Warburg, Mitglied des CFR am 17. Februar 1950: „Wir werden eine Weltregierung haben, ob Sie nun wollen oder nicht, entweder durch Unterwerfung oder durch Übereinkunft.“

Fazit

Die EU wird seit den Anfängen von mächtigen Drahtziehern finanziert und gesteuert, die sich zu einer Eine-Welt-Regierung verschworen haben. Diese haben die Souveränität der EU-Länder Schritt für Schritt unterhöhlt und die Agenda der Eine-Welt-Regierung gegen den Willen der Bevölkerung bis hierher durchgesetzt. Die EU hat sich selbst zu einer Schaltstelle dieser Globalstrategen entwickelt, die alle Mitgliedsstaaten bis in die nationale Gesetzgebung diktiert.
Was vielen noch gar nicht richtig bewusst ist: Aktuell befindet sich die gesamte EU und somit jeder EU-Bürger (!) im Krieg gegen Russland.

Wie war so etwas überhaupt möglich, ohne dass dies von der breiten Bevölkerung bemerkt wurde?

David Rockefeller, der Gründer der Bilderberg-Konferenz sagte im Jahr 1991: 

 „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten. […] Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung.“

Mit anderen Worten ist Rockefeller den Mainstream-Medien sehr dankbar, da diese die Pläne über Jahrzehnte vor der Weltöffentlichkeit verschwiegen und das Wirken der Globalstrategen deckten. Dies schließt auch die Mainstream-Medien in Europa mit ein!

Nur so konnte es gelingen, über Jahrzehnte eine Weltregierung Schritt für Schritt aus dem Hintergrund aufzurichten, die Regierungen der EU-Mitgliedsländer zu unterwandern und zuletzt sogar die aktuelle Kriegsbeteiligung als Friedensprojekt zu tarnen. 

Doch noch ist es nicht zu spät! 

Diese Drahtzieher und deren Verbündete in den Nationalstaaten müssen mit Gesicht und Namen ins Bewusstsein und unter Beobachtung der Bevölkerung kommen –ebenso ihr Plan nach Umsetzung einer Weltregierung. Nur so ist es möglich, dass die ahnungslose Bevölkerung nicht weiter diesem Diktat unterworfen wird, sondern diese Drahtzieher und deren Schaltstellen und Pläne von der Bevölkerung überwunden werden. 

Verbreiten Sie bitte diese Sendung mit ihrem explosiven Inhalt so breit, wie Sie nur können! 

Quelle: www.kla.tv/26026



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Kommentare

  1. Auf diese exzellente und komprimierte Darstellung allen gegenwärtigen Elends hatte ich gestern schon in einem Komm. hingewiesen.

    Sehr gut, dass sie heute zum Gegenstand eines eigenen Artikels gemacht wird.

    Das Problem ist und bleibt, eine signifikante Zahl von Bürgern mit diesen Botschaften zu erreichen, um einen effektiven Widerstand gegen dieses supranationale und für fast jeden Bürger existenzvernichtende Großverbrechertum organisieren zu können.

  2. Das ganze ELEND zeigt sich allerdings auch innerhalb Deutschlands:

    Wenn man bedenkt, dass z.B. gestern bei der Wahl in Bremen rund 50 Prozent der Wahlberechtigten NICHT an der Wahl teilgenommen haben, so ist das ein einziges Desaster.

    Was bringen diese Leute damit zum Ausdruck ? Alles prima (!), weiter so ? Mir doch egal, was die da oben machen ? Ich kann ja sowieso nix ändern, also bleib ich zuhause ?
    Habe heute definitiv wichtigeres zu tun, z.B. chillen ?
    Und all dies unter den aktuell katastrophalsten Zuständen, die das Land seit Ende des zweiten Weltkriegs gesehen hat.

  3. „Ist Scholz ein Idiot?“ Warum muss ich im russischen Fernsehen erfahren, was in der EU passiert?

    https://www.pravda-tv.com/2023/05/ist-scholz-ein-idiot-warum-muss-ich-im-russischen-fernsehen-erfahren-was-in-der-eu-passiert/

    An diesem Sonntag gab es ein weiteres solches Beispiel.

    Bundeskanzler Scholz hat im EU-Parlament eine Rede gehalten, die so schwach war, dass sogar regierungstreue Jubel-Medien wie der Spiegel unter Überschriften wie „Scholz-Rede im Europaparlament – Ideenlos in Straßburg“ darüber berichtet haben.

    Aber das Wichtigste haben die Medien vergessen, zu berichten.

    Der polnische Außenminister hat Scholz nach dieser Rede mit Goebbels verglichen und gefragt, ob „ob Bundeskanzler Scholz ein Idiot oder ein Betrüger ist“.

    Die deutschen Medien haben das verschwiegen, anscheinend weil man über diese Art der „Einigkeit“ unter den „westlichen Verbündeten“ nicht berichten wollte. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  4. Alle deutschen (+ aller NATO-Staaten) Mainstream Medien sind fest im Griff der Rothschilds, Rockefellers, Windsors, Soros, Gates, WWF & Co. inkl. der von den erwähnten Gentlemen versklavten USA-Regierung.

    Sie alle versuchen durch die von ihnen kontrollierten Mainstream-Medien alle ihre Schand- und Übel-Taten inkl. ihre Verbrechen zu zensieren, mit ziemlichem Erfolg, aber nicht mehr lange !!!

    Wladimir Putin & Co. werden das Problem „beseitigen“, sehr bald !!

    Ob ihr mir dies heute glauben könnt oder nicht, so wird es sein !!

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