Kaum ein Land der Erde lässt mehr Geheimdienste auf seine Bürger los als Deutschland: Sechzehn Landesdienste plus einen bundesweiten Verfassungsschutz, dazu den militärischen Abschirmdienst. Kein Wunder, dass nur noch eine kleine Minderheit Regierungskritik übt, sich damit den sofortigen Abwürgeversuchen durch staatlich bezahlte Linksfaschisten stellt und tägliche Schikanen auszuhalten bereit ist – von der Kündigung der Bankkonten bis zur Flugblattverteilung um die Privatadressen herum. Ganze Redaktionen werden physisch bedroht, wenn sie nicht auf Regierungslinie liegen und allgemein muss nach Kritik mit Hausdurchsuchungen gerechnet werden. Für diese Sechs-Uhr-morgens-Veranstaltungen sind sogar eigens designierte Bademäntel im Handel.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist noch gefährlicher als der Rest
Noch gefährlicher als die 18 Inlandsgeheimdienste erscheint der auslandsorientierte Bundesnachrichtendienst, der einen halbes Stadtviertel in Berlin bildet und uns täglich für einen Krieg gegen Russland präpariert (hier). Als Älterer sieht man die gleiche Methode, mit der in den 1950-er und 1960-er Jahren gegen Russland Kriegsstimmung gemacht und die Fakten an die Politvorgaben angepasst wurden. Damals faselten die deutschen Geheimdienstler von einer vielfachen russischen Übermacht, deren Truppen – im Gegensatz zu heute – bis zur Zonengrenze mitten in Deutschland reichten und Westberlin umschlossen hatten.
Jeder halbwegs intelligente Betrachter konnte schon damals sehen, dass Russland technologisch in der Breite rückständig war, im Ostblock einschließlich Ostdeutschland fast nichts funktionierte, die Leute einen sehr niedrigen Lebensstandard hatten und das Militär die Zivilbevölkerung auszehrte. Auf dieser Basis mussten die Russen ihre – von Deutschland hervorgerufene! – Expansion beenden, um sich konsolidieren zu können. Von Angriff konnte nicht mehr die Rede sein. Willy Brandt und Egon Bahr hatten das erkannt und für ihre nobelpreisgekrönte Politik der Entspannung gegenüber dem Osten genutzt. Aber auch Brandt musste sich von der CDU-CSU als Vaterlandsverräter beschimpfen lassen und gegen die permanenten Falschinformationen der Geheimdienste anarbeiten, die täglich den jederzeitigen Überfall durch Russland suggerierten. Ganz wie heute.
Fazit: Der Bundesnachrichtendienst marschiert auf der ewigen Fährte dringender Warnungen vor der angeblichen russischen Kriegsgefahr. Die nachfolgende Hochrüstung dient – wie nach dem 2. Weltkrieg vorexerziert – ausschließlich der Waffenindustrie, sowie den globalen und US-Finanzverschiebern. Russland kommt seit 3 Jahren nicht vom Fleck seiner eigenen Städte wie Kursk und soll uns demnächst angreifen wollen? Welch blühender Unsinn. Die Russen werden weder dazu in der Lage sein, noch sich weitere widerspenstige Gebiete aneignen wollen. Denn ihre Vielvölker-Föderation ist schon heute zum Zerreißen gespannt.

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