Zum Inhalt springen

Deutschland in brandgefährlicher Gesellschaft: Trumps Mann für den Weltkrieg treibt die Nato an

Aus USA-Sicht war Anfang 2022 in Berlin ein Scholzomat Kanzler:  Man schmiss Kriegs-Parolen ein und prompt folgte er den Berliner Altparteien-Frauen und anderen Wehrdienstverweigerern in das große Kampf-Szenario. Man sah einen “Zeitenwechsel”. Der stellte sich zwar als Wechsel heraus, aber als ungedeckter Wechsel auf eine infauste Zukunft mit sicheren Schäden in Billionenhöhe. Frauen ohne Ahnung vom Schießgewehr, aber vielleicht besoffen vom Beifall in Washington, der Nato und anderswo, erprobten die neue deutsche Großkotzigkeit und rissen das Maul bis zum Anschlag auf, um dem größten Land der Erde mal zu sagen, wo der Hammer hängt. Dass sie gar keinen haben, sondern mit anderer Leute Waffen drohen – geschenkt.

Keineswegs gratis ist die Erkenntnis, dass ihre Dummschwätzerei “mehr schwere Waffen aus Deutschland retten Leben” und “mehr schwere Waffen verkürzen den Krieg” das Gegenteil bewirkt und 6-stellige Totenzahlen in einem großenteils zerstörten Landstrich zur Folge hatte. Wäre dieser Krieg zu Anfang eingefroren worden – hätten die Befürworter also nicht erzählt, allein auf dem Schlachtfeld und nicht durch Verhandlungen könne etwas gewonnen werden – sähe die Situation weit humaner aus und wir ständen nicht vor einem Atomkrieg. In den hineinzustolpern wäre nämlich die typische USA-Gangart, so wie sie schon von Vietnam über weitere zerstörte Länder bis nach Afghanistan in immer tiefere Verwickelungen gestolpert sind.   

John Bolton gesellt sich zum Ukrainekrieg – der Mann, den Trump rausschmeißen musste, weil er den 6. Weltkrieg angezettelt hätte

Ein Zeichen, dass unsere Sicherheit akut bedroht, ist die Teilnahme des früheren Sicherheitsberaters von Präsident Donald Trump, John Bolton an der Kriegsdebatte. Über die chronisch bellizistische britische Presse treibt er die Nato an, weiter zuzuschlagen und den Russen nicht zu erlauben, den Sieg aus Selenskijs Maul wieder herauszureißen (…“to snatch victory from the jaws of defeat”). John Bolton wurde von Trump nach wenigen Wochen gefeuert, weil er ständig Bombenkriege lostreten oder intensivieren wollte – von Iran bis Afghanistan und auch Russland ins Visier nahm. Trump über Bolton laut Relotius-Postille: “Wenn ich auf ihn gehört hätte, wären wir jetzt im Sechsten Weltkrieg” – also nicht erst vor dem Dritten.

Wenn es jemanden gibt, der in seinem politischen Leben eine Bomben- und Zerstörungsspur sondergleichen durchzuziehen versucht und das großenteils erreicht hat, dann ist es John Bolton. Der Mann könnte womöglich US-Präsidentschaftskandidat werden und Donald Trump als Bewerber rauskegeln. Bolton ist also nicht irgendwer auf nachgeordnetem Posten. Wenn ausgerechnet dieser nach Dynamit riechende Herr sich zu unseren kriegsunerfahrenen Frauen wie Strack-Zi gesellt, die erstmals in ihrem Leben in standing ovations baden durften, weil sie lauthals nach Krieg, Schusswaffen und Panzern riefen und davon nicht genug bekommen können, dann ist Alarmstufe III angesagt.



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

Kommentare

  1. Mein Vorschlag :
    Ab an die ukrainische Front mit John Bolton, Baerbock, Strack-Zimmermann und allen anderen Kriegshetzern !
    Da sollen uns diese Maulhelden und *innen mal vormachen, wie sie die Russen besiegen !

  2. andere Wehrdienstverweigerer

    Im Zivildienstwohnheim Freiburg war man als beginnender Zivi im Uniklinikum auch baff erstaunt in manchen Zimmern heroische Kriegsbilder-Anbetungen zu sehen.

    Was verlogen. Schon damals.

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein