Jedermann ist bekannt, was von Friedrich Merzens Aussagen zu halten ist. Wenn der Mann jetzt andeutet, deutsche Soldaten schon wieder in die Ukraine entsenden zu wollen (geografisch Richtung Stalingrad), könnte man das Gegenteil erwarten. Mit Letzterem würde Merz erstmals etwas Vernünftiges in Sachen Ukraine bewirken. Denn deutsche Soldaten an die alte Wirkungsstätte zu schicken, wo ihre Vorgänger nicht nur Panzerschlachten geliefert und sogar eine Krimbrücke gebaut haben, würde zu den historischen Obszönitäten erster Ordnung zählen. Das mag sich bis zum letzten Sauerländer noch nicht herumgesprochen haben, aber ein vorausgreifender Protest aller Leute mit erhaltenem Sinn für historische Gräuel sollte in Berlin hörbar werden. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, nach dem deutschen Angriffskrieg 1941 mit mehr als 25 Millionen toten Russen erneut Militär gegen das Land in Bewegung zu setzen. Und das, obschon Russland uns in der Historie noch nie angegriffen, stets pünktlich geliefert und bezahlt und freiwillig unser Land geräumt hat.
US-amerikanischer Geniestreich: Stellvertreterkriege anzetteln, sie von Vasallen führen und Gelder aufs eigene Konto schicken lassen
Black Rock-Gewinne hin oder her, es darf nicht sein dass ein ehemaliger US-Heuschreckendirektor das Anschaffen von Geldern für seinen Arbeitgeber auch nach dem offiziellem Dienstende weiter betreibt und Deutschland damit in den endgültigen Ruin treibt. Ein AfD-Chef hat den US-Geniestreich richtig beschrieben: Im Ukrainekrieg bekommen die Amerikaner die Rohstoffe, Russland den Landstrich und Deutschland die Rechnung. Mit diesem Krieg aber hatten wir aber nie etwas zu tun und es muss endgültig Schluss damit sein, dass großkotzige Berliner Führer sich in fremder Länder Erbstreite einmischen.
