Der Lubawitscher Rebbe über Netanjahu als letzten Premierminister Israels

Seine Anhänger betrachteten das legendenumwobene Oberhaupt der Chabad Lubawitsch Sekte als den Messias. Bei der Beerdigung von Menachem Schneerson kam es 1994 in New York zu tumultartigen Szenen, denn viele gläubige Chassidim erwarteten, dass sich der Rebbe aus seinem Sarg erheben würde, was natürlich nicht geschah.

Er selbst hat sich jedoch nie als den Messias betrachtet, sondern von seiner baldigen Wiederkehr gesprochen. Zu seinen Lebzeiten war es üblich, dass hochrangige israelische Politiker bei Staatsbesuchen in den USA zuerst bei Schneerson erschienen, wo sie sich seinen Segen und Ratschläge abholten. Das galt auch für den jungen Benjamin Netanjahu. 

Ich hatte vor Kurzem bereits geschrieben: „Nach Bibi kommt der Antichrist“

Auf israelheute.com heißt es jetzt: Lubawitscher Rebbe: „Nach Bibi kommt der Messias“

Vor etwa 30 Jahren sagte der bereits verstorbene Lubawitscher Rebbe dem jungen Politiker Benjamin Netanjahu, dass „er, Benjamin Netanjahu Israels Premierminister sein wird, der das Zepter an den Messias überreichen wird“. Das sagte der Lubawitscher Rebbe während der Wahlkampagne in den 90er Jahren, vor Netanjahus ersten Amtszeit. Heute befindet sich Israel in einer Art Endzeitstimmung, Bibi ist Premierminister und das Zepter ist in seiner Hand. Wird Bibi, das Volk und die Welt nun den Messias willkommen heißen?

Zuvor muss laut den meisten Prophezeiungen zunächst der Antichrist erscheinen, der dann vom Messias besiegt werden soll. 

Zur Rolle Donald Trumps und seiner möglichen Wiederwahl als US-Präsident sei noch einmal auf die besondere Verbindung der Familie seines Schwiegersohnes zum Netanjahu-Clan und Chabad Lubawitsch hingewiesen. Trump Tochter Ivanka konvertierte bei ihrer Heirat mit Jared Kushner zum Judentum und beide, sie und ihr Ehemann, bezeichneten sich als glühende Anhänger des Lubawitscher Rebbes. Kushner kennt Netanjahu bereits seit seinen Kindertagen und versuchte während seiner Rolle als Berater von Donald Trump eine Lösung des Palästina-Konflikts zu erwirken. Erfolglos, wie man heute weiß.

Was man nicht unterschätzen sollte, wenn die handelnden Verantwortlichen in Israel und den USA all diese Prophezeiungen für bare Münze nehmen oder sie aus welchen Gründen auch immer erfüllen wollen, kann es keine andere Lösung als eine weitere Eskalation geben.


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Kommentare

7 Antworten zu „Der Lubawitscher Rebbe über Netanjahu als letzten Premierminister Israels“

  1. Rumpelstilzchen

    Ich glaube auch, dass es in diesem Konflikt eher zu einer Eskalation kommen wird, allerdings nicht, weil die Herrschaften die baldige Ankunft des Messias erhoffen, sondern aus knallharten geopolitischen Erwägungen des US-Schurken-Imperiums heraus.
    Denn: Wenn das Imperium nach dem Ukraine-Desaster auch in diesem Konflikt versagt, WAR ES DAS EIN FÜR ALLEMAL mit dem “Imperium”.

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    1. Dann bereite dich mal auf das neue Imperium der Rotchinesen und Russland vor, wüsche viel Spaß in deiner Zukunft.

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      1. Konrad Kugler

        Ich halte dagegen. Putin ist unser Schutzengel. Solange er regiert, wird Rußland den Westen nicht überfallen. Das wird in einer Zeit sein, in der der Westen völlig überrascht wird. So sah es Alois Irlmaier.
        Bis dahin passiert noch manch Übles.

    2. Ralf.Michael

      Man muss das ” Imperium ” nicht mögen, aber man sollte es auf gar keinen Fall unterschätzen ! Diesen tödlichen Fehler haben schon Viele gemacht.

  2. Rumpelstilzchen

    Derweil glänzt unser unsäglicher Grüßaugust von den spezialdemokratischen Deutschlandvernichtern in Tansania wieder mit SCHULDKULT-TIRADEN.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/steinmeier-fordert-deutsche-zur-aufarbeitung-des-kolonialismus-auf/

    Soviel kann man gar nicht fressen, wie man da schon wieder kotzen möchte.

  3. Ralf.Michael

    Gottseidank wird Frankie Steinbeisser kaum noch erst genommen. Er muss halt noch die Reste seiner Komintern-Indoktrinierung aus den (jungen) Jahren mit einem Late-Comingout irgentwie an den Mann zu bringen oder loszuwerden versuchen. Ein armer. alter und mental verwirrter Mann…..

  4. Ralf.Michael

    Herr van de Rydt : Rebbe hin oder Messias her, Er wird mit absoluter Sicherheit die 10. Bodhisattva-Stufe ” Die Dharmawolke ” nie erreichen ! Da die Rebbe und sonstge Propheten mit den Ihrigen alle ausgewählt zur Rechte Jahwes sitzen ….müsste einer von Denen seinen ja Platz verlassen und aufstehen….Unvorstellbar !
    Das meinen Sie jetzt sicher nicht Ernst ?