Golanhöhen: Trump hat endgültig als Antisemit ausgedient

Donald Trump / Foto: public domain

Die Qualitätspresse überschlägt sich, weil Donald Trump angekündigt hat, Israels Souveränität über die besetzten Golanhöhen anzuerkennen. Damit kommt er den Wünschen von Ministerpräsident Bibi Netanjahu nach und erfüllt gleichzeitig einen Punkt auf der langen Liste der Begehrlichkeiten gewisser Investoren.

Das Narrativ vom rechtsradikalen Antisemiten im Weißen Haus hat ausgedient – eigentlich war es noch nie angebracht, wenn man bedenkt, dass mit Schwiegersohn Jared Kushner ein Mitglied einer der einflussreichsten jüdischen Familien der USA in den Trump-Clan eingeheiratet hat. Tochter Ivanka soll seitdem begeisterte Anhängerin des legendären Lubawitscher Rabbi Schneerson sein. Die New York Times fragte gar: Are Jared and Ivanka Good for the Jews?


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Vor der sogenannten Asylkrise hatte Merkel den Schutz des jüdischen Staates zur Staatsräson erhoben, davon ist heute nichts mehr zu spüren. Warum plötzlich überall Antisemitismusbeaufragte gebraucht werden, wird den Rechten in die Schuhe geschoben, dabei ist offene Israelfeindlichkeit bis hin zum Antisemitismus stets eine der Königsdisziplinen linker Politik gewesen.



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