Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft veranstaltet am 4. November 2024 ein öffentliches Fachgespräch zum „Bürgergutachten“ über ein verpflichtendes staatliches Label für bewussten Einkauf.
„Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“ (20/10300) durch.
In der Empfehlung 2 heißt es, gebraucht werde ein staatliches, verpflichtendes Label für alle in Deutschland und in der EU verkauften Produkte. Das Label soll einfach gestaltet sein und von einer Informationskampagne begleitet werden, damit es Akzeptanz bei den Verbrauchern findet. „Man soll in drei Sekunden erkennen, ob das Lebensmittel unbedenklich ist“, heißt es in der Empfehlung. Das Label solle die Bereiche Klima, Tierwohl und Gesundheit einzeln berücksichtigen und wissenschaftlich fundiert sein.
Auskunftspersonen in dem Fachgespräch sind:
- Professor Carsten Leo Demming (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn),
- Ingrid Hartges (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband),
- Lena Hennes (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie),
- Professorin Carolyn Hutter (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn),
- Christian Mieles (Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels),
- Christiane Seidel (Verbraucherzentrale Bundesverband)
- Manon Struck-Pacyna (Lebensmittelverband Deutschland).
Vom Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ nehmen teil:
- Karen Bömelburg und
- Joachim Joppe
- sowie als Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Bürgerrates Professor Moritz Hagenmeyer (Rechtsanwalt) und
- Professorin Antje Risius (Georg-August-Universität Göttingen).
Übrigens, das russische Wort für Bürgerrat lautet „Sowjet“.
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