Sie nennen es einen Stabilitätspakt und haben doch nur einen Rettungsring für abgehalfterte Altparteien geworfen. In Thüringen wurde jetzt die erwartete Einheitsfront geschmiedet, bei der r2G regieren kann und die CDU mitmacht bei der Wahl von Bodo Ramelow, der alten SED-Kadern eine neue gesamtdeutsche Zukunft ermöglicht. Neuwahlen im April 2021 lautet das Ergebnis der Verhandlungen in Thüringen, und die CDU stimmt für Herrn Ramelow mit.
Krasser könnte sich die ehemals konservative Volkspartei nicht ins Jenseits manövrieren. Vor zwei Jahrzehnten hat sie mit Plakaten, wohl formulierten Parteitagsbeschlüssen und großspurigen Ankündigungen „rote Socken“ gejagt. Heute hält sie SED-Funktionäre , ehemalige Grenzoffiziere, Mauerschützen und FDJ-Kader an der Macht.
Was ist aus Deutschland bloß geworden? Und das Ganze wird uns auch noch als Durchbruch, als praktikable Lösung, als „Stabilitätsmechanismus“ verkauft.
Damit gewinnt die CDU lediglich Zeit, aber keine Sympathien oder gar eine Zukunft. Sie schaufelt ihr eigenes Grab. In dieser Situation muss die „rechte Gefahr“ im Land ganz besonders beschworen werden, um das linke Bündnis im rechten Licht erscheinen zu las
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