Bundeswehr entlässt Soldaten wegen Rechtsextremismus

Im Jahr 2023 wurden 62 Soldatinnen und Soldaten wegen rechtsextremistischer Bestrebungen aus der Bundeswehr entlassen, darüber berichtet das Redaktionsnetzwerk (RND). Die Daten gehen aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die dem RND exklusiv vorliegt. 94 Bewerber wurden aufgrund von Zweifeln an ihrer Verfassungstreue bereits im Auswahlverfahren abgelehnt. Insgesamt wurden 205 Meldungen zu rechtsextremistischen, rassistischen oder antisemitischen Vorfällen bei der Bundeswehr gemeldet.

Als Beispiele für die Vorfälle werden u. a. die Verbreitung von Hassreden im Internet, Mitgliedschaft in der AfD Thüringen, Zeigen des Hitlergrußes oder die „Präsentation in Uniform auf TikTok zu russischer Musik mit russischen Fahnen im Hintergrund“ genannt.

Die Linken-Abgeordnete Martina Renner sagte gegenüber RND, die Bundeswehr nehme das Problem ernst, aber der Handlungsdruck bleibe hoch, da die Zahl der abgelehnten Bewerber nahezu unverändert sei und es nicht gelinge, alle Soldaten mit einer Risikobewertung aus der Truppe zu entfernen.


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Kommentare

12 Antworten zu „Bundeswehr entlässt Soldaten wegen Rechtsextremismus“

  1. Rumpelstilzchen

    Zitat:“Im Jahr 2023 wurden 62 Soldatinnen und Soldaten wegen rechtsextremistischer Bestrebungen aus der Bundeswehr entlassen, darüber berichtet das Redaktionsnetzwerk (RND)“

    Erstens: Wer heute BESTIMMT, was genau „rechtsextremistisch“ angeblich sein soll, wissen wir ja zur Genüge.

    Zweitens: LINKSEXTREMISTEN – wie z.B. Näntzi Feisssser – können bekanntlich schlecht aus der BW entlassen werden, weil die DIENEN NICHT und NIE !
    Ist das nicht diskriminierend ? Wo bleibt da der Diskriminierungs-BEAUFTRAGTE ??

    Im übrigen:

    Wo bleiben eigentlich all die Entlassungen wegen fundamentalem / extremistischem ISLAMISMUS ? Ich HÖÖÖÖÖÖÖÖÖRRRRRRREEE…..???
    Wie hoch ist inzwischen der prozentuale Moslem-Anteil in der bunten Trachtentruppe?
    Wie viele Moscheen wurden inzwischen auf dem Gelände deutscher Kasernen errichtet ?
    Gibt es Schützengraben-kompatible und pflegeleichte Gebetsteppiche ?
    Ist die BW während des Freitaggebets einsatzfähig ?
    Fragen über Fragen…(darauf hätte ich auch mal gerne eine Antwort vom Kriegsertüchtigungsministerium)

    Fazit: Bleibt noch die Frage, ob die entlassenen „Rechtsextremen“ auch dann vom Dienst und der ZWANGSrekrutierung (wie in der Ukraine) verschont bleiben, falls VLAD einen „unprovozierten Angriffskrieg“ gegen Berlin startet ???

  2. Offz. aus den 70ern

    Die zur Söldner“armee“ verkommene Bundeswehr, die weder ihren grundgesetzlichen Auftrag „Verteidigung“ noch die Zurückhaltung aus internationalen Kriesengebieten erfüllt, ist kein Ort, an dem ich auch nur aufs Klo gehen würde!
    Die Bundeswehr, die ich kennen gelernt habe, hatte nur einen Auftrag: Verteidigung bei Angriff!
    Nichts sonst!
    Wer als Söldner in diese „Armee“ geht, gibt sein Leben aus der eigenen Hand!

    In diesem abgewirtschafteten Haufen, mit verbotenen patriotischen Gefühlen zu „dienen“, ist der Tiefpunkt jeglicher Lebensplanung!

    DA geht man nicht hin – und marschiert erst recht nicht MIT!

    1. Wie gut dass es dann doch so einfach ist den Wehrdienst zu verweigern: „Schwarzkopf“ teilen und man ist raus…
      (PS: Die Aufpopp-Werbung und zwischen den Kommentaren nervt.)

  3. Hans S. II

    Der Artikel hätte wortgetreu auch in irgend einem Regierungsorgan erscheinen können.

  4. Offz. aus den 70ern

    Die aktuelle Politik unterscheidet nur zwischen rechts und links, wobei links dem gewünschten Narrativ entspricht.
    Ich war damals in der BW als Offiziersanwärter 2 Jahre lang.
    Die allgemeine Stimmung war positiv und patriotisch.
    Sein Leben im Notfall zu geben, setzt ein gewisses Maß an Idealismus voraus. Für sein Heimatland einzustehen war zu meiner Zeit eine weit verbreitete Einstellung. Und nur damit ging ich zwei Jahre in den Dienst!
    Lediglich für einen „Sold“ hätte ich nicht mal 1 Minute durchgehalten! Geld konnte ich nach meinem anvisierten Studium genug verdienen. Darum ging es bei keinem von uns!
    Für Geld würde ich mein Leben keinesfalls, unter keinen Umständen, opfern wollen! Was hätte ich vom Geld, wenn ich irgendwo verrecken würde? Nichts!
    Krieg ist kein Ballerspiel – wenn die Kugel bei Dir einschlägt, kannst du nicht auf einen Reset-Knopf drücken, um neu anzufangen – dann ist ENDE mit allem!

    Das wir von „Solchen“ regiert werden, wie „sie“ uns allen bekannt sind, zeigt eine kindliche Unbedarftheit auf allen Ebenen. Sie haben weder Verantwortungsgefühl, noch Gewissen und schon gar keinen Realitätssinn.

    Unter diesen Umständen für ein fremdgeflutetes Land, mit dieser Regierung, sich zu opfern, entbehrt für mich jeglicher Grundlage. Erst meine Familie, dann meine Freunde .. aber keinesfalls für dieses untergehend Land!

    1. Rumpelstilzchen

      Man fragt sich in der Tat: Für WEN EIGENTLICH und FÜR WAS EIGENTLICH wollen die heutigen Soldaten „kämpfen“ ?

      Für Habeck vielleicht, nach dessen „Meinung“ es kein Volk gibt und der Vaterlandsliebe „stets zum Kotzen fand“ ?

      Für diese Gestalt soll jemand den Kopf hinhalten ? Oder vielleicht für die Millionen Invasoren seit MerKILL`s Grenzöffnung bzw. Nichtschließung ? Für die Kreaturen von der Antifa vielleicht oder für die Queer-Community ? Für die Omas gegen Rechts ? Für Amann
      vom Spiegel ? Für einen Roderich Kiesewetter oder eine Strack-Zimmermann ? Für das „feministische Außenmassaker“ (kämpft dem Hörensagen nach bereits in Stalingrad) eventuell ? Für Blackrock-Fridolin ?

      Mir wird schlecht…

      Da muss man wirklich von allen guten Geistern verlassen sein, um für solche Gestalten eine Uniform anzuziehen !

  5. Szijjártó bei Lawrow: „Sie wollen in Wahrheit keinen Frieden“

    https://www.budapester.hu/ausland/sie-wollen-in-wahrheit-keinen-frieden/#comment-24630

    „Unsere Friedensmission intensiviert ihre Anstrengungen“, erklärte Außenminister Péter Szijjártó, der am Montag in Moskau mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow zusammentraf.

    Szijjártó sprach von „gefährlichen und verantwortungslosen“ Entscheidungen, die Ungarn als mittelbar betroffenes Land in seiner Friedenshaltung bekräftigt hätten.

    Da dieser Krieg keinen Sieger auf dem Schlachtfeld haben werde, müsse die Diplomatie handeln.

    „Wer uns attackiert, weil wir die Gesprächskanäle offenhalten, der will in Wahrheit keinen Frieden“, resümierte der Außenminister.

    Ungarn stehe dazu, die Beziehungen zu Russland auf allen nicht durch Sanktionen betroffenen Gebieten fortzuführen und nach Möglichkeit zu vertiefen. …ALLES LESEN !!!

  6. Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet….

    Die Leute von der Bundeswehr und jetzt gezielt eine Person und natürlich auch die anderen,dass wäre nicht von Gottes Gnaden…. Abtreten….

  7. Ukrainer desertieren in Massen aus der Armee

    Rob Lee, Doktorand der Militärwissenschaften, schrieb auf „X“, dass in den ersten 10 Monaten des Jahres 2024 mehr ukrainische Soldaten desertiert sind als in den beiden vorangegangenen Kriegsjahren.

    „Dies unterstreicht den Kampf Kiews, seine Position an der Front zu sichern, während Russland immer mehr Territorium in der Ostukraine besetzt.“

    Rekruten und Soldaten,die nicht für den US-Wohlstand und für einen Hochverräter Selenskyj ihr Leben lassen wollen.

    Viele TAUSENDE sind schon nach RUSSLAND weggelaufen um dem hoffnungslosen Wahnsinn zu entgehen !!

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  8. Der Ukrainekrieg ist ein Krieg der internationalen Industrie-Fiats-EU-Antistaatsverbrechen !!

    Selenskyi hält sich mit EU-Biden -CIA -Nato an der Macht.Scholz gehört zum Biden-Clan und spielt den Antitauruskanzler und hinten herum brüskiert er Russland.

    Er hat in der Ukraine nichts zu suchen, ohne Russland an den Verhandlungstisch zu holen und mit China zusammen verhandeln, die Kapitulation zu begleiten und die Ukraine blockfrei zu machen !!

  9. Scholz blamiert sich unsterblich, wenn er jetzt wegen der Wahlen ukarinische Kriegsopfer besucht, was völlig durchschaubar ist.
    
    Dann verspricht er den NAZIS Mio., obwohl sein Land kein Geld für RENTNER, defekte Brücken, Strassen und Schulhäuser hat !!
    
    Selenskyj freut’s, denn bekanntlich schöpfen er (Villen im Ausland) und seine korrupten Oligarchenbrüder wie auch Beamten davon mächtig ab !
    
    DAS ist die bekannte Falschheit der Politiker aller ALTPARTEIEN !!

  10. Inge von Kauf

    Ein Freund, kein ethnischer Russe, aber ehemals Offizier in der Roten Armee und mein Nachkriegsalter, hat mich neulich darüber belehrt, was er unter Soldat sein versteht. Nein, weder Fahnenflucht noch Feigheit vor dem Feind sei akzeptabel. Kameradschaft und Loyalität zu einander sei alles. Im Einsatz muß sich jeder auf jeden verlassen können. Befehl sei Befehl. Und man muß es nicht für Geld sondern für sein Land, zur Verteidigung seines Heimatlandes tun wollen. Seine Rede ließ mich im wahrsten Sinne des Wortes BAFF zurück, obwohl ich auch die Erzählungen meines Vaters kannte. Ich fragte ihn, wie sowas in der Roten Armee ging, bei dem Vielvölkerstaat. Er sagte „100 Mann und ein Befehl“ und viele glaubten auch an den gemeinsamen Sowjetkommunismus. Aber an etwas glauben, müsse ein Soldat. Söldner seien etwas anderes, meistens irgendwo verrückt und in ihrem Leben deplatziert.

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