Bundesregierung hält ihre Wirtschaftspolitik für erfolgreich

Nein, das ist keine Satire, sondern bunter Ernst. Die Bundesregierung hält ihre Wirtschaftspolitik für erfolgreich, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage der Unionsfraktion zum Wachstumspaket. Es hagelt eine Pointe nach der anderen.

Bei Fortsetzung dieser Politik könne auch die zuletzt andauernde Wachstumsschwäche (euphemistisch für Rezession – Anmerk. d. Redaktion) überwunden werden, erwartet die Bundesregierung, heißt es weiter laut hib.

Und schon folgt der nächste Brüller: „Grundsätzlich spiegelt sich die Qualität der Wirtschaftspolitik nur bedingt in der zeitgleichen wirtschaftlichen Entwicklung wider, die häufig von exogenen Einflüssen sowie zurückliegenden politischen Weichenstellungen geprägt ist!“

Weiter heißt es, nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung sei es gelungen, die Versorgungssicherheit bei Energie zu gewährleisten und die Auswirkungen des Preisanstiegs für Bevölkerung und Wirtschaft abzufedern. Damit sei auch ein Beitrag zur Bekämpfung der Inflation geleistet worden. Auch strukturelle Maßnahmen würden zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts beitragen. Hierzu würden unter anderem Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, zum Bürokratieabbau und zum Ausbau des erneuerbaren Energieangebots zählen. Zuletzt habe die Bundesregierung mit der Wachstumsinitiative eine Vielzahl weiterer Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts auf den Weg gebracht.


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Kommentare

12 Antworten zu „Bundesregierung hält ihre Wirtschaftspolitik für erfolgreich“

  1. Die psychische Verfassung der so genannten Bundesregierung ist besorgniserregend.

    1. Rumpelstilzchen

      Eine Zwangseinweisung in der Zwangsjacke wäre – um Schlimmeres gerade noch zu verhindern – sehr zu empfehlen…;-)

      1. Zu Spät. Es ist m.W. noch nie gelungen, einem Idioten begreiflich zu machen, dass er ein Idiot ist.

  2. Nero Redivivus Erteiler von Ad-Exercicium-Salamandri-Befehlen

    Hier ist der Erste Deutsch-Demokratische Fernsehfunk mit der AKTUELLEN KAMERA: „Guten Abend, meine Damen und Herren, werte Genossen, auf der XC. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wurde der XCIX. Fünfjahresplan für die nächste Fünfprozenthürde unserer sozialistischen Wirtschaft beschlossen. Dazu gibt das Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bekannt: Grundsätzlich spiegelt sich die Qualität der Wirtschaftspolitik nur bedingt in der zeitgleichen wirtschaftlichen Entwicklung in den sozialistischen Bruderstaaten wider, die häufig von exogenen Einflüssen im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe – RGW – sowie zurückliegenden politischen Weichenstellungen der Staatlichen Planungskommission – SPK – unserer Deutschen Demokratischen Republik geprägt ist.“

    1. Rumpelstilzchen

      Lieber Nero,

      man weiß wirklich nicht mehr ob man da noch lachen oder heulen soll…;-)

  3. Ralf.Michael

    Was Bitte wollen diese $%$)(&=-Schwachmaten auf den Weg gebracht haben ? Sind Die jetzt alle auf Fentanyl umgestiegen ? Als 1. Präventivmassnahme müssen wir diese Regierung ( durch passiven Widerstand ) irgentwie loswerden ! Sofort ! Was Es auch kosten mag !

    1. Rumpelstilzchen

      Widerstand – gleich in welcher Form – ist bei den ALMAN-MICHEL bekanntlich DES TEUFELS…(das ist ja gerade das Kardinalproblem)

  4. Natürlich ist die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung erfolgreich!

    Die drei Parteien sind angetreten, um Deutschland vollständig zu zerstören und die einheimische Bevölkerung ins Elend zu stürzen.
    Flankiert werden sie dabei von der CDU, CSU und den LINKEN.

    Diese Aufgabe haben sie mit Bravour gemeistert, dank auch der Vorarbeit der vorangegangenen Regierungen!

    Auch wenn immer noch Zeitgenossen meinen, dass nach einer politischen Wende ein Wiederaufschwung, wie zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ möglich wäre, dann muss man diesen Personen sagen, dass sie unrealistische Träumer sind.

    Kaum ein größeres Unternehmen ist noch fest in deutscher Hand und die es noch sind führen, meist ein Zombiedasein. Fast alle traditionellen Handels- und Wirtschaftsverbindungen wurden gekappt.

    Und das „Human-Kapital“? Es ist erschreckend, was die Bildungsmisere über Jahrzehnte angerichtet hat. Viele mit bescheinigtem Berufsabschluss kommen gerade mal auf das Niveau von Anlernlingen, dafür haben sie aber ein stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein.

    Der Point of no Return ist schon seit geraumer Zeit überschritten.

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  5. Eugen Karl

    Natürlich ist die Wirtschaftspolitik erfolgreich, das hat der Autor nicht verstanden. Es kommt nämlich darauf an, woran man Erfolg mißt. Der Maßstab dieser Regierung ist NICHT das Wachstum, wie einige, leider auch in den Alternativmedien, immer noch zu glauben scheinen. Ein fatal-naiver Irrtum, denn es ist doch explizit gesagt worden, was das Wirtschaften in Zukunft leiten muß: Degrowth ist das Wort, das endlich ernst genommen werden sollte: Schrumpfung! Nun, genau das ist erfolgt, weshalb sich sehr mit Recht von einem Erfolg sprechen läßt: Ziel erreicht. Göring-Eckhardt hat es ebenfalls ganz offen gesagt: „ein Wohlstand des Weniger“. Das Problem vieler ist, das sie die Aussagen der Grünen nicht ernst nehmen.

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  6. Das fanden Gen. Günter Mittag und sein Chef Gen. Erich Honecker auch.

  7. Aus Sicht der Bundesregierung und der Auftraggeber/Puppenspieler der Bundesregierung ist die Wirtschaftspolitik erfolgreich.
    Schließlich soll die Volkswirtschaft zerstört werden, damit zum einen das Vermögen deutscher Unternehmen an die internationalen Multimilliardäre umverteilt werden kann und zum anderen der Schlachtruf des WEF und aller Globalisten greifen kann: Build Back Better.

  8. Ketzerlehrling

    Sie hat nicht unrecht. Das grüne Wirtschaftswunder nimmt immer mehr Fahrt auf. Armut für alle haben sie sich auf die Fahne geschrieben, Enteignung der Kartoffeln, und sie kommen ihrem Ziel langsam näher. Jetzt sind erst einmal die Senioren dran, die ihr Haus umbauen müssen auf eigene Kosten, um Wohnraum zu schaffen. Hausübernahme und Enteignung durch die Hintertür. Für wen soll dieser Wohnraum geschaffen werden?

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