Es war nicht besonders schwer, den Ausgang der Wahlen in den drei Bundesländern Thüringen, Sachsen und nun Brandenburg vorher zu sagen. Drei mal ein Satz mit X, es ändert sich nix.
Ich sage nicht, dass die AfD und ihre Wähler unbedeutend sind und ihr Engagement keinen Einfluss hat, sondern nur, dass es in der Parteiendiktatur keine Chance auf eine Politikwende gibt. Der Laden ist durch und durch korrupt, von Politik über Justiz bis hin zu führenden Wirtschaftsunternehmen und Staatsbetrieben. Nicht zu vergessen, das Medienkartell. Wer etwas anderes erwartet hat, ist wieder um eine Hoffnung ärmer geworden, aber der Wahrheit etwas näher gekommen. Und wer mit der Wahrheit geht, der kommt nie zurück.
Kommentare
19 Antworten zu „#Brandenburg: Ein Satz mit X“
„Keine Chance in der Parteiendiktatur“ oder aber ein ARMUTSZEUGNIS für den Souverän ?
Lieber Herr van de Rydt,
auch diese Wahl zeigt, dass „Demokratie“ nur funktioniert, wenn ausschließlich mündige und informierte Bürger an die Wahlurne dürfen und zudem die Briefwahl ausgeschlossen wird.
Beide Voraussetzungen sind leider nicht gegeben, weshalb die Parteiendiktatur sich nach wie vor durchsetzen kann. Leider ist das extrem schlecht für unser Land und unser aller Existenz. Die Verwahrlosung und Verrottung des Landes wird sich weiter beschleunigen.
Der Souverän ist m.E. ein Hirngespinst. Wer soll das sein? Die Masse an Wählern, naturgemäß träge?
Da stimme ich zu. Der Souverän ist eine Fatamorgana, zumindest ist er absolut unsouverän…
Aber Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung. Nun ja, nun sollen die hochdemokratischen Bürgerleins die Suppe auslöffeln, die sie sich zusammengerührt haben.
Wer nicht hört, MUSS FÜHLEN.
Den Souveraen gibt es schon, allerdings nur in einer Demokratie mit ausschliesslich Direktmandaten bei Wahlen, sowie mit Volksbefragungen bei entscheidenden Fragen; in etwa wie in der Schweiz.
Wird natuerlich von den USA bei ihren armen Vasallen nicht zugelassen, wo kaemen denn die da hin. Da muessten die USA zum Beispiel mal das Gold herausruecken, dass durch die Handelsueberschuesse entstanden ist, zwischen den USA und Deutschland(damals noch BRD). Sowas darf nicht passieren, geht ja nur um etwa 1300 Tonnen oder so.
Ausserden wuerde dann der Souveraen darueber abstimmen, ob der US-Pleite-Geier seine Raketen und sonstigen Muell in Deutschland stationieren darf.
Und zum Schluss wuerde der Souveraen eine saubere, nicht getuerkte Untersuchung der Nord-Stream-Sprengung verlangen, na sowas.
Aber die Versager-Hampel-Bande, die da gerade am Schwaetzen ist, hat fuer solche Kleinigkeiten, wie die groesste Terror-Aktion der Neuzeit, viel groesser als 9/11 , keine Zeit.
Na dann, alles beim Alten
In der Schweiz gibt es die Volksbefragungen nur bei unbedeutenden Fragen. Bei wirklich wichtigen Entscheidungen, gibt es sie nicht. (Quelle: Kontrafunk)
Was genau meinen Sie mit USA? Etwa BlackRock, Vanguard und StateStreet oder die Vereinigung internationaler Multimilliardäre?
In Sachen „Vorbild der schweizer Demokratie“ müssen sie vorsichtig sein. Auf den ersten Blick scheint das erstrebenswert zu sein und ist es – formal betrachtet – auch.
Tatsache aber ist, dass es auch dort eine klandestin volksfeindliche reGIERung gibt, die ständig Regelungen (Entmachtungen) zu Lasten der Bürger durchzusetzen versucht, und was die Volksabstimmungen betrifft, so werden diese nach Kräften mannigfach manipuliert, so dass – zwar nicht immer aber auch nicht selten – als Ergebnis etwas ganz anderes bei herauskommt. als es den Interessen der Bürger wirklich entsprechen würde.
ERGO: Für eine echte Demokratie MÜSSEN die Bürger AUFGEWACHT und stets MISSTRAUISCH gegenüber der Obrigkeit sein, sonst werden sie in praktisch jedem System über den Tisch gezogen.
in den meissten Laendern, die eine sogenannte Demokratie haben,
sind die Wahlen so modifiziert, dass eine echte Entscheidungsgewalt der Bevoelkerung verhindert wird, man koennte sagen irgendwie immer pervertiert.
Es menschelt halt ueberall…
Trotzdem, bei nur Direktmandaten koennen die Buerger auf ihren kandidaten Einfluss nehmen; natuerlich sollten dessen Pension, Rentenansprueche erst nachzwei Legislaturperioden gelten, d.h. er muss sich bewiesen haben, bei seinen Leuten.
Dazu muss der Volksentscheid kommen, die direkte Stimmabgabe der Allgemeinheit bei wichtigen Entscheidungen.
Das waere schon mal ein Anfang, um dem Missbrauch ein wenig vorzubeugen.
Es kann ja danach an solchem Wahlsystem weiter verbessert werden, aber man muss ja erst mal ein vernueftiges Fundament aufstellen.
Die ganze Bande von Politdarstellern und ihren Seilmannschaften wird natuerlich Zeter und Mordio schreien, sollte dieser Vorschlag diskutiert werden.
vor allem aber unbelehrbar dumm.
Wie in den USA sind vermutlich die Kisten mit den Briefwaehlerzetteln vorher schon gedruckt worden; es brauchen ja gar nicht so viele zu sein.
Dann aendert sich nichts, wie hier vermerkt.
Die breite Allgemeinheit begreift es halt nicht und dann muss halt auch dieselbe dafuer leiden.
Na dann, macht mal
Das hatte sich in den letzten Wochen schon angekündigt, wonach – angeblich – die SPD „deutlich aufgeholt“ habe zur AfD und „nur noch GAAAAAAAANZ KNAAAAAP“ hinter dieser liege…
Da war schon klar, wohin der Hase läuft.
Wahrscheinlich wählen auch die Toten – wie in den USA.
Man müsste mal sein Augenmerk darauf richten.
Es bleibt Alles wie gehabt…allerdings bleiben die Probleme ebenfalls ! Und Probleme sind (gesichert) bekannterweise keine Hasen, die laufen nicht weg. Also viel Spass beim weiteren Regieren ! Bis Ihr das Handtuch freiwillig wegwerft !
In der Tat gibt es von AfD-Seite nichts schönzureden. Sie hat es nicht geschafft, basta.
Die AfD-Granden redeten sich das Ergebnis mit den gleichen Phrasen schön, wie wir sie sonst von den Granden der Systemparteien kennen.
Das würde ich so nicht sehen: Fakt ist, dass die AfD – de facto aber eben nicht offiziell – die Wahl gewonnen hat.
Der SPD-Vorsprung kam ALLEINE dadurch zustande, dass auf entsprechenden Aufruf sogar CDU- und Grünen-Wähler SPD gewählt haben, um die AfD zu verhindern.
Es war eine Wahl zwischen der AfD und dem Kartellparteienblock, welcher sich durch die SPD „repräsentieren“ ließ, um die AfD auf jeden Fall und um jeden Preis zu verhindern.
Dafür ist nicht die AfD „schuld“, sondern es sind die vielen – offenbar geistig umnachteten – Wähler.
Sie meinen also „verloren“ ist in Wahrheit „gewonnen“?
Nein, aber man muss zumindest zur Kenntnis nehmen, wie das „Verlieren“ zustande kam.
Die SPD hatte ja einen – ursprünglich bestehenden – und eigentlich aus eigener Kraft „UNMÖGLICH AUFZUHOLENDEN“ Rückstand in einen „Sieg“ verwandelt, der kein wirklicher, d.h. selbst erarbeiteter Sieg war und ist, sondern durch massive Unterstützung der anderen Kartellparteienwähler zustande kam.
Das muss man zumindest erkennen.
Die Wohlstandsgesellschaft, als großer Selbstbedienungsladen, liegt im Siechtum.
Wenn die „Boomer“ gehen, was bleibt von den zur Zeit noch 15 Millionen, die arbeiten. Dazu die rasante Abwrackung der Industrie. Wer soll die benötigten Steuergelder für ihre Pöstchen in der Regierung oder der Bürokratie zahlen. Oder für all die Posten an Unis und Schulen. Um ihre Posten, allein darum geht es. Losgelöst von der Realität ziehen sie den ideologischen Dreck weiter durch, und sägen sich den Ast ab auf dem sie sitzen, oder schlachten die Kuh, die Milch bis in alle Zeiten geben soll.
Ein positives Ergebnis dieser Wahl sollte nicht unerwähnt bleiben.
Wenn man sich zu wahltaktischen Spielchen verabredet, die Wähler auffordert, alles auf die SPD-Karte zu setzen, dann kann man eben auch mal rausfliegen: die Grünen, die Linken und der Herr von den Freien Wählern, der kein DIrektmandat mehr bekam.
Also: Sie müssen einen Preis dafür bezahlen, und das ist gut so.