Berliner „Ampel-Union“: Lieber verdursten, als das Wasser vom Falschen annehmen

Die Berliner Infantilpolitik steigert sich von Woche zu Woche. Sie war schon unter Mutti Merkel fraulich-kindlich desorientiert und zog pubertierende Gören als Klimafachkinder für Billionen-schwere Zukunftsentscheidungen  zu Rate.  Als  Betrachter fragte man sich schon damals, wen man zuerst  in der Klapsmühle anmelden sollte, das Klimakind oder die Regierungsleute. Aktuell   traut man seinen Augen nicht: Da ist das Kind schon wieder in den Talkshows und wird als ernste Stimme zugunsten der deutschen Kernkraftwerke gehandelt, von denen es – wie von der Klimaphysik – überhaupt nichts versteht. 

Die Veridiotung des Publikums durch Politik und Medien kennt keine Grenzen mehr.

Es geht nicht  um 2-3 Kernkraftwerke, die weiter laufen oder nicht. Es geht um die  Zukunft unserer Industrie schlechthin, die auf die Versorgung mit preiswerter russischer Energie  nicht verzichten kann. Nur Vollpfosten können glauben, dass  man Gasspeicher mit Flüssiggas zu Mondpreisen (Habeck) füllen, dutzendweise  auf Schulden gegründete „Hilfspakete“ auflegen, die Inflation zum Himmel schießen lassen  und trotzdem eine dauerhafte Stabilisierung unserer Energiepreise schaffen könnte, die unsere Produkte konkurrenzfähig hielte. Das Lindner-katalysierte Schuldenkonzept wird wie ein Kartenhaus zusammenfallen, wenn die Ratingagenturen die Daumen senken und dem deutschen Geldverpulvern ein Ende setzen.

Es geht nur mit russischem Öl und Gas, nicht ohne

Die utopischen Schuldenkonstrukte der Berliner Ampel-Union ruinieren Finanzen und Land und müssen  durch die Öffnung von Nordstream II  zu einem erheblichen Teil entbehrlich gemacht werden. Nach der unfassbaren Sprengung unserer Energie-Aorta durch die USA (wen sonst?) ist eine Röhre lieferfähig geblieben. Die Russen sind trotz der Sanktionen, die ihnen seit 8 Jahren links und rechts um die Ohren gehauen werden, noch immer schafsgeduldig bereit, Gas zu liefern.

Die Russen würden liefern 

Wladimir Putin sagte laut RT-DE: „Russland ist bereit zur Ausführung dieser Lieferungen. Der Ball liegt auf der Seite der Europäischen Union, wie man so schön sagt. Wenn sie das wollen, dann sollen sie nur den Hahn öffnen, das ist alles. Wir schränken niemanden ein, wir sind auch bereit, im Herbst und Winter zusätzliche Mengen zu liefern.“ (Hier)

Worauf warten wir eigentlich noch? Sollen wir den Nervenkitzel – wie im spannenden Märchenbuch von Herrn Habeck –  weiter laufen lassen, ob der Black out uns von der Platte putzt und das Überwintern mit kaltem Hintern vom grün-roten Mantra zur Tagesrealität wird? Die Kindergartenpolitik sollte endlich mit dem Quatsch aufhören und sich der Realität stellen. Noch wird der Game changer Russengas von der Politik ausgeschlagen. Man kann das Berliner Verhalten mit dem eines Verdurstenden vergleichen, der den rettenden Wasserkanister zurückweist, weil er vom Falschen gebracht wird. Jetzt aber ist Schluss mit lustig.


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Kommentare

5 Antworten zu „Berliner „Ampel-Union“: Lieber verdursten, als das Wasser vom Falschen annehmen“

  1. Rumpelstilzchen

    Ich warne davor, dieses Polittheater als INFANTILpolitik zu bewerten.

    Dem ist mitnichten so. Ganz im Gegenteil: Das ist alles BÖSARTIGES und VORSÄTZLICHES Kalkül. im Interesse der Hintergrundmächte.

  2. Ralf.Michael

    Die „Ampel-Union“ MUSS weg !

  3. Henner Lokstedt

    Es ist einfach unglaublich, wie unsere Karre in den Dreck gefahren werden kann, ohne dass echte Hindernisse hingestellt werden. Das feige Bürgertum ist A und O des Gesamtversagens.

  4. Walter Gerhartz

    Die Gewaltbereiten sitzen in der Regierung und im Bundestag und rufen zum Krieg gegen Russland auf !!

    § 80 StGB Vorbereitung eines Angriffskrieges

    Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

    1. Stefan Stulle

      § 80 StGB „Vorbereitung eines Angriffskriegs“ ist seit 1. Januar 2017 gestrichen.
      Warum wohl.

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