Bekannter Youtuber zu Aschaffenburg: Bewaffnet Euch! Jetzt.

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Jörg Sprave ist ein deutscher YouTuber und Waffenhändler, bekannt durch seinen YouTube-Kanal „JoergSprave“ oder „The Slingshot Channel“, wo er regelmäßig legale Waffen zur Selbstverteidigung vorstellt. Sein Buch Selbstverteidigung und Notwehr ist ein Bestseller. Nach der Bluttat von Aschaffenburg rät er den Deutschen, sich zu legal bewaffnen, denn es würde in Zukunft noch viel mehr solcher „Vorfälle“ geben.

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Transkript: Die Messerangriffe. Bin ich mitschuldig? Hallo und willkommen zum Slingshot Channel. Ja, und wieder müssen wir schreckliche Nachrichten verdauen.

Ein 28-jähriger Afghane hat zwei Menschen erstochen und zwei weitere Menschen verletzt. In Aschaffenburg. Das ist keine 70 Kilometer entfernt von meinem Wohnort.

Die Opfer waren Kinder. Eines davon, ein kleines Mädchen, lebt nicht mehr. Es wurde nur zwei Jahre alt.

Und auch ein mutiger Mann, 41 Jahre alt, der versuchte, den Täter mit bloßen Händen zu stoppen, bezahlte seinen Heldenmut mit dem Leben. Schlimm. Ja, und aus der Politik, da kommen jetzt wieder die Betroffenheitsbekundungen.

Ja, und ganz sicher bald wieder Forderungen nach Verschärfungen des Waffengesetzes. Das ist ja mittlerweile wohlgeübte Reflexhandlung. Dabei spielt es natürlich keine Rolle, dass der Täter aus Aschaffenburg sein Messer illegalerweise mitführte.

Und zwar wahrscheinlich gleich doppelt. Denn die Klinge, die war ganz sicher länger als zwölf Zentimeter. War wohl ein Küchenmesser.

Und die meisten Küchenmesser sind länger als zwölf Zentimeter. Außerdem war der Park eine Waffenverbotszone. Eingerichtet dank Nancy Faesers tollem Sicherheitspaket.

Das hat den Täter aber nicht interessiert. Natürlich nicht. Und was hat das jetzt mit mir zu tun? So einiges.

Also ich gebe mir viel Mühe, den gesetzestreuen Bürgern dieses Landes gute Produkte anzubieten, mit denen sie sich legal verteidigen können. Auch in Waffenverbotszonen. Welche das sind, das habe ich in meinem jüngst erschienen Buch, mittlerweile ist es ein Spiegel-Bestseller, ausführlich beschrieben.

Ja, und dabei habe ich Unterschieden zwischen Waffen, die man für die Heimverteidigung gebrauchen kann, Waffen für unterwegs, das wäre jetzt hier relevant gewesen, und auch Waffen für eine Apokalypse, so unwahrscheinlich sie sein mag. Das Buch ist überall erhältlich, auch in englischer Sprache übrigens. Ja, ich habe die Links unten in den Text gepackt.

Viele Leser mögen mein Buch und die Rezensionen, die sind erfreulich. Aber natürlich werde ich auch angefeindet, vor allem aus dem linken und grünen Lager. Viele meiner Hater meinen, ich würde den Mördern Waffen auf den Präsentierteller anbieten und wäre deshalb mitschuldig an solchen Taten.

Also hier mal beispielsweise einige Sätze eines Kritikers auf einen Kommentar auf ein Video von mir. Echt bedenklich sowas. Nachdem was heute passiert ist, würde ich als Ersteller solcher Videos nochmal darüber nachdenken, wer das alles guckt und sich vielleicht Notizen macht.

Dir ist hoffentlich klar, dass sich genau diese Leute solche Videos wie deines ansehen und sich damit die Shopping-Liste schreiben. Shopping mit einem P. Vielleicht sind es nicht nur die gewünschten Reichsbürger, sondern auch Ali und Mehmet. Seine Worte, nicht meine.

Ich will kurz auf diese Vorwürfe eingehen. Zuerst mal, ich distanziere mich ausdrücklich von Reichsbürgern und Extremisten jeglicher Ausprägung. Damit will ich nichts zu tun haben.

Meine Zielgruppe sind ehrliche, gesetzestreue Bürger und sonst niemand. Reichsbürger lehnen deutsche Gesetze in der Regel ab und pfeifen auf Verbote. Finden sie für sich nicht relevant.

Das haben sie mit kriminellen Mördern wie dem Täter in Aschaffenburg ganz offenkundig gemeinsam. Warum sollte sich jemand, der einen Mord verüben oder unsere Regierung stürzen will, warum sollte sich der ein teures Sammlermesser bei mir kaufen? Das Tranchiermesser aus dem Kaufland oder aus der Küche seiner Unterkunft, das erledigt doch den Job ganz genauso gut. Für so einen Täter ist es in keiner, aber auch gar keiner Weise wichtig, dass seine Tatwaffe legal oder illegal ist.

Bei meinen Kunden ist das anders. Meine Kunden wollen keine Straftaten begehen und auch keine Ordnungswidrigkeiten. Aber sie wollen in diesen Zeiten auch nicht wehrlos sein.

Was ich vollkommen verstehen kann. Der Staat kann uns offenbar nicht beschützen. Das ist mittlerweile vollkommen klar.

Der Schöntalpark in Aschaffenburg war bereits letztes Jahr als gefährlicher Ort eingestuft worden. Wegen Messerstöchereien übrigens. Und hätte deshalb eigentlich besonders gut gesichert werden müssen.

Ich nehme an, dass die Stadt Aschaffenburg das jedenfalls beabsichtigte, als sie die Einstufung als gefährlicher Ort durchführte. Das war eine Entscheidung im Stadtrat, ohne jede Frage. Und die hatte auch seinen Grund.

Aber das hat die Tat allerdings leider nicht verhindert, wie wir gesehen haben. Also wenn unsere Polizei uns schon in solchen Brennpunkten nicht schützen kann, wie kann sie das dann an anderen, vermeintlich sichereren Orten? Also man kann heute, so müssen wir es sagen, überall umgebracht werden. Auf Stadtfesten und in der Bahn, da wird man abgestochen.

Und auf Weihnachtsmärkten, da wird man plattgefahren. Offensichtlich gibt es nicht genug Polizisten. Ja und oder sie werden mit den falschen Aufgaben betraut.

Jedenfalls können sie unsere Sicherheit nicht gewährleisten. Ich kann heute leider nur allen ehrlichen Bürgern raten, sich legal zu bewaffnen und eigentlich immer eine solche Waffe mitzuführen. Tja, könnte der mutige Held aus Aschaffenburg vielleicht noch leben, wenn er eine Waffe dabei gehabt hätte? Wir wissen es nicht, natürlich nicht.

Aber seine Chancen, die wären in jedem Fall besser gewesen. Schon Pfefferspray hätte sehr wohl den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen können. Ja und wer weiß, vielleicht wäre der Täter beim Anblick einer freiführbaren Machete, wie dieses Pocket Parang, oder einer Klapphaust, wie diese hier, davon gelaufen.

Das weiß man nicht. Dieses gute Stück darf man sogar in Waffenverbotszonen führen. Genau wie dieser schöne Rettungshammer hier übrigens.

Ja, freiführbar. In Aschaffenburg waren ja außer dem Täter selbst mindestens vier andere erwachsene Personen anwesend. Also zwei Kindergärtnerinnen, der mutige Held und offenbar noch ein weiterer Mann, ein Zeuge.

Vier gegen einen. Man stelle sich vor, alle diese vier Personen wären bewaffnet gewesen. Mit Pfefferspray, mit Macheten, mit Hämmern, mit Äxten.

Natürlich ist mir klar, dass die Bewaffnung der Bürger das Problem der explodierenden Gewaltverbrechen nicht löst. Also wir, wir bekämpfen hier Symptome mit diesen Werkzeugen. Und nicht die Ursache.

Ich will es klar beim Namen nennen. Es ist die ungeregelte Migration, die uns in diese Lage gebracht hat. Das sieht mittlerweile sogar die CDU so.

Ich glaube, Herr Merz, dass er diesen Zustand wirklich verändern will. Aber er wird koalieren müssen. Sonst kann er das Kanzleramt vergessen.

Jeder weiß das. Zudem ist Deutschland durch unser Grundgesetz sowie die Vorgaben aus Brüssel gebunden. Ich sehe deshalb leider nicht mit Optimismus auf das Thema Migration und Gewaltverbrechen.

Jedenfalls nicht in der kommenden Legislaturperiode. Massenabschiebung wird es nicht geben. Niemand wird sie nehmen wollen, unsere unerwünschten Migranten.

Und gut versorgen werden wir sie müssen, dank unseres Grundgesetzes. Freiwillig werden sie nicht gehen, deshalb. Sie werden nirgendwo sonst so gut versorgt.

Wir werden in den nächsten Jahren noch viele schreckliche Nachrichten, wie die Taten von Brockstedt, Mannheim, Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg hinnehmen müssen. Das ist meine bittere Vorhersage. Also, beschafft euch eine Waffe.

Nehmt sie mit, egal wohin ihr auch geht. Macht euch schlau, welche Waffe für euch die richtige ist. Das könnt ihr in meinem Buch nachlesen oder auch woanders.

Es gibt viele Informationsquellen. Auf YouTube, auf Amazon, überall. Ich jedenfalls schäme mich nicht für den Job, den ich ausübe.

Ich bin der, der ich bin. Irgendjemand muss es sein. Geklaut beim Königreich der Himmel.

Danke und bye bye. Ich bin, was ich bin. Jemand muss es sein.