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Bayerns Verfassungsschutz beobachtet das „Offene Antifaschistische Treffen“ in Augsburg

Foto: O24

Die „Rote Hilfe Augsburg“, die „Antifaschistische Jugend Augsburg“ und die „DKP Augsburg“ unterliegen schon seit Längerem dem Beobachtungsauftrag des Bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz. Wie die Antwort des Bayerischen Innenministeriums auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Christoph Maier (AfD) offenbart, bewertet der Verfassungsschutz nun auch die „Rote Jugend Schwaben“ und das „Offene Antifaschistische Treffen Augsburg“ als extremistisch. Alle genannten Gruppierungen seien außerdem Nutzer des „Hans-Beimler-Zentrums“ in Augsburg-Oberhausen. 

Das „Offene Antifaschistische Treffen Augsburg“ (OAT), das erst vor zwei Jahren gegründet wurde, machte kürzlich in verschiedener Hinsicht auf sich aufmerksam: Die Gruppierung marschierte zum einen am 25. März vor dem Augsburger Rathaus anlässlich des Frühjahrsempfangs der AfD-Stadtratsfraktion auf. Zum anderen führten die Linksextremisten eine Demonstration am 5. März durch, bei der es zu mehreren Straftaten durch Versammlungsteilnehmer kam. Am 2. März durchsuchte die Polizei darüber hinaus das „Hans-Beimler-Zentrum“ in der Manlichstraße 3 in Augsburg-Oberhausen, in dem sich das OAT regelmäßig trifft. Die Durchsuchung stand im Zusammenhang mit einem linksextremistisch motivierten Angriff auf die Augsburger Bezirkstagskandidatin Gabrielle Mailbeck (AfD).

Antifa attackiert CSU, SPD und Grüne und profitiert trotzdem von Steuermitteln

Obwohl das OAT durch das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird und sich auf der eigenen Internetseite damit brüstet, bereits Infostände der CSU, SPD und sogar der Grünen (!) blockiert zu haben, profitieren die Linksextremisten von Steuergeldern des Freistaats. So präsentierte sich das OAT mit einem eigenen Werbestand beim als Fußballturnier getarnten Antifa-Vernetzungstreffen „Copa Augusta Antiracista“ (CAA) im Jahre 2022. Das Treffen CAA wird getragen vom „Fanprojekt Augsburg“, welches seinerseits mit bayerischen Steuermittelnausgestattet wird. Im Jahr 2021 flossen 39.500 Euro und im Jahr 2022 50.000 Euro aus dem Staatshaushalt in das „Projekt“. 

Inwiefern das vom OAT genutzte „Hans-Beimler-Zentrum“ steuerlich begünstigt wird, indem dessen Trägerverein vom Finanzamt als möglicherweise „gemeinnützig“ anerkannt ist, will die Staatsregierung mit Berufung auf das Steuergeheimnis indes nicht verraten.

Christoph Maier, Rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag und Herausgeber einer Studie über Schwabens kriminelle Antifa, kommentiert die neuen Erkenntnisse wie folgt:

„Schwabens aggressive Antifa wird von der Söder-Regierung teilweise beobachtet und gleichzeitig nährt die CSU/Freie-Wähler-Koalition die linksradikale Schlange an ihrem Busen. So viel Schizophrenie ist schwer zu steigern! Dem kriminellen Gebaren der Antifa in Augsburg jedenfalls ist schnellstmöglich ein Ende zu setzen! Schon planen die Linksextremisten mit dem ‚Linken Zentrum Lilly Prem‘ eine weitere linksextremistische Immobilie in Augsburg zu eröffnen. Ein diesbezüglicher Tarnverein namens ‚Raum zur internationalen Begegnung Augsburg e. V.‘ wurde bereits ins Leben gerufen. Höchste Zeit, dass die Verantwortungsträger in der Staatsregierung und Gesellschaft tätig werden! Der Antifa in Augsburg gehören die staatlichen Finanzmittel gestrichen! Auch eine nachhaltige, kritische Auseinandersetzung – insbesondere mit der Finanzierung der linken bis linkstotalitären Szene in Augsburg – in der Gesellschaft ist dringend geboten!“



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Kommentare

  1. “Antifa attackiert CSU, SPD und Grüne und profitiert trotzdem von Steuermitteln””

    Damit ist die ganze systemische Verlogenheit erklärt und auf den Punkt gebracht.
    Seit Jahrzehnten fördern die korrupten und deutschfeindlichen Verräterparteien diese anti-demokratischen, in Wahrheit nicht “anti”-faschistischen sondern FASCHISTISCHEN, linksextremen Gruppierungen rechtswidrig und illegal mit üppigen Steuermitteln.

    Das ist ein Verbrechen zum Nachteil und Schaden des deutschen Volkes und obendrein ein verfassungsfeindliches Agieren der Polit-Kaste.

    Es stellt sich deshalb die Frage, wie lange die Bürger diese ebenso deutsch- wie demokratiefeindliche Polit-Agitatoren-Brut unterstützen will?

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