Baerbock: Ukraine muss russische Abschussbasen zerstören können

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/die Grünen) hat positiv darauf reagiert, dass die USA der Ukraine offenbar erlaubt haben, Raketen mit größerer Reichweite gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. 

Laut Medienberichten hat US-Präsident Joe Biden die bisherigen Beschränkungen aufgehoben. 

Baerbock sagte am Montag im rbb24 Inforadio, es sei schon seit langem bekannt, dass sie und ihre Partei „das genauso sehen wie unsere osteuropäischen Partner, wie die Briten, wie die Franzosen und auch wie die Amerikaner. […] Wenn auf unser Land Raketen, Drohnen, Bomben fallen würden, wenn Kinderkrankenhäuser angegriffen werden würden, wenn die Stromversorgung angegriffen würde, wenn einfach unser ganz normales Leben angegriffen worden wäre, dann würden wir uns auch verteidigen.“ 

Baerbock sagte weiter, das, worum es jetzt gehe, sei, „dass man nicht abwartet, dass die Rakete erst über die Grenze fliegt“. Manche Orte seien so dicht an der Grenze zu Russland, dass die Luftverteidigung nicht helfe, weil die Rakete viel zu schnell einschlage. „Und jetzt geht es darum, […] dass man die militärischen Abschussbasen […] zerstören kann. Und das ist im Rahmen des internationalen Rechts, des Selbstverteidigungsrechts, und jedes Land würde genau das versuchen, dass man seine Schulen, seine Krankenhäuser so schützen kann, dass die Kinder, dass die Menschen überleben können.“


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Kommentare

8 Antworten zu „Baerbock: Ukraine muss russische Abschussbasen zerstören können“

  1. Rumpelstilzchen

    „Baerbock sagte am Montag im rbb24 Inforadio, es sei schon seit langem bekannt, dass sie und ihre Partei „das genauso sehen wie unsere osteuropäischen Partner, wie die Briten, wie die Franzosen und auch wie die Amerikaner. […] Wenn auf unser Land Raketen, Drohnen, Bomben fallen würden, wenn Kinderkrankenhäuser angegriffen werden würden, wenn die Stromversorgung angegriffen würde, wenn einfach unser ganz normales Leben angegriffen worden wäre, dann würden wir uns auch verteidigen.“

    Ach wirklich, Baerbock ?

    Als die ukrainischen NAZI-HORDEN und FASCHISTEN die EIGENE Zivilbevölkerung im Donbass seit 2014 ZUERST angegriffen und MASSAKRIERT haben, war das wohl noch anders, gell ?
    Und die „beschossenen Kinderkrankenhäuser“ entpuppen sich im Nachhinein als verkappte Kommandozentralen der UKRO-Nazis und der NATO-Söldner, gell ?

    Aber was interessiert all das eine „feministische“ Außenminister-Darstellerin…?

    1. Das ist Lüge, denn zu den Waffen haben in diesem Konflikt (den beide Seiten besser einvernehmlich gelöst hätten) die Russen bzw. Russisch-Stämmigen in der Ostukraine ZUERST gegriffen. Und dagegen hat sich in striktem Legalitätsprinzip (was ja Putin sonst auch für sich in Anspruch nimmt wie in Tschetschenien) die Zentralregierung in Kiew gegen aus ihrer Sicht Separatisten gewehrt. Und fragt sich, ob die Bewaffneten der Ostukraine das auch im Namen der dortigen stummen Bevölkerungsmehrheit getan haben. Jedenfalls wurden sie von Putin von Anfang an unterstützt (Einmischung in innere Verhältnisse anderer Staaten) als Vorlauf zu dem, was seit Februar 2002 passiert.

      1. Jonathan M.

        Dämlicher Troll, … Klappe zu!

        1. Wahrheiten gefallen nicht den gewissenlosen Putiinsten, denen dessen zhalreiche Verbrechen vor und nach dem Februar 2024 wurscht sind. Die sich aber hier in der BRD als die besten Demokraten + Kritiker von Regime-Schweinereien aufspielen,was ihn nur noch ihre Inzucht-Kameraden abnehmen.

  2. Ketzerlehrling

    Russland muss diese Abschussbasen zerstören, in der Ukraine

    1. Rumpelstilzchen

      Prinzipiell richtig, aber da gehen dann auch die deutschen Soldaten mit drauf !

  3. Rumpelstilzchen

    OT Österreich:

    Elon Musk kann aufatmen –
    „Linke Journalisten verlassen Hand in Hand die Musk-Plattform X“

    Quelle: Junge Freiheit

  4. Klaus Neumann

    Baerbock redet davon, dass die Ukraine Abschussbasen in Russland angreifen soll, um sich zu verteidigen. Typisch grüne Politik: Krieg anheizen, moralisch glänzen wollen und dann so tun, als ob das alles „im Namen des Friedens“ passiert. Dabei fließen Milliarden in ein Land, wo Korruption und Missbrauch von Geldern an der Tagesordnung sind. Und wer leidet am Ende? Deutsche Steuerzahler!