Es ist erstaunlich, wie sich korrupte und tödliche Parteileute in Deutschland auf das Vergessen stützen und nach einigen Jahren wieder groß den Mund aufmachen können. Musterbeispiel sind Vertreter der alten DDR-SED, die als Mauermörderpartei in „PDS“ umbeschildert wurde und schließlich in die „Linke“ einmündete. Alte SED- und Stasi-Kader fanden in der Bundestagspartei Platz und inszenierten sich als Demokraten, wobei sie den politischen Pferdefuß ihrer SED-Herkunft unbeanstandet unterm Tisch halten konnten. Pikant: Das – dem DDR-Volksvermögen entwendete – Parteivermögen der alten SED war nahtlos auf die PDS übergegangen und wurde in die heutige Linkspartei als Mitgift eingebracht.
Nach 30 Jahren Gewöhnung kann die Linkspartei, trotz der Blutspur ihrer Vorleute, unbeanstandet so tun, als habe sie die politische Bühne durchs Haupttor der Gerechtigkeit betreten.
Wüst verkaufte Plätze neben dem Ministerpräsidenten an Interessenten heimlich für Geld
Die Frechheit der Linkspartei wird konnotiert beim neuesten Bolzen des NRW-Ministerpräsidenten Wüst. Dieser schillernde Dressman macht sich anheischig, andere in den Schmutz zu ziehen und hofft dabei wohl auf das gewohnt windschiefe Gedächtnis der Staatsfunker und öffentliche Gelder erhaltenden Hauptmedien. Konkret bezeichnet er die AfD als „Nazipartei“ (hier). Dass die neue Volksfront der Altparteien sämtliche Register zieht, ist bekannt. Dass aber ein Herr Wüst voranmarschiert, der den Dreck der Korruption am Stecken hat, ist frivol. Der alerte Mann war Generalsekretär der NRW-CDU unter deren Ministerpräsidenten Rüttgers und wirkte als letzter Sargnagel gegen dessen Wiederwahl: Wüst kippte kurz vor der Landtagswahl 2010 damit auf, dass er Lobbyisten und Entscheidungsträgern – so der Übersichtsbericht der TAZ hier – Unterredungen mit dem Ministerpräsidenten, u.a. an dessen „Top VIP – Tisch“ verkaufte. Rüttgers wusste von den heimlichen Geschäften angeblich nichts und schmiss seinen korrupten Generalsekretär hochkant raus. Die SPD erkannte in dem Wüst-Modell ein „Rent a Rüttgers“ – Angebot der CDU.
Ausgerechnet dieses nette Kerlchen wagt es, die politische Konkurrenz, die seine Ambitionen behindern könnte, als „Nazi“ zu bezeichnen. Geht es noch verrückter, noch pharisäischer, noch christlicher?
Kommentare
4 Antworten zu „Ausgerechnet der korrupte Hendrik Wüst nennt die AfD „Nazi““
Passt auf! Der Kerl will Kanzlerkandidat werden und der wird es wohl auch werden. Dagegen muss dann die AFD eine Brandmauer ziehen. Es reicht, wir haben genug korrupte Kanzler gehabt.
Ausgerechnet der korrupte WüstLING…(seines Zeichens rückständiger Vorstehender der Radikal-Islam-Gemeinde im Vorzeige-Kalifat Mordrhein-Westasien mit C-Hintergrund im Untergrund)
Nun ja, der macht sich halt Sorgen um sein lukratives Pöstchen und künftige Merkel-kompatible Koalistionspartner. Man hat es halt nicht leicht (und leicht hat es einen)…
Da ist es natürlich naheliegend, ab und an mal eine einprägsame Duftmarke abzusondern, in Form eines mehrfach gequirlten Hirnfurzes für den Souverän, der schließlich bei antifaschistischer und anti-nazistischer Laune gehalten werden muss.
Gerade für den teutonischen Souverän ist es schließlich von unschätzbarer Bedeutung und Wichtigkeit zu wissen, wer die Guten und wer die Bösen sind, wo dieser doch in zunehmendem Maße dermaßen verwirrt und verirrt zu sein scheint, dass er bei hochdemokratischen Wahlsimulationen seine heiligen Volksvertreterauswahlkreuze häufig und unverzeihlicherweise an der falschen Stelle zu platzieren pflegt, was schlichtweg ungeheuer ungeheuerlich ist.
Angesichts dessen ist fortwährende „Aufklärung“ durch berufene Geister richtig und wichtig.
Die ruchlosen Zentralräte und -rätinnen der Juden und Muslime werden das zu schätzen wissen. Der Muezzin von und zu Kölle Alaaaf im Reker`schen Armlängen-Abstands-Paradies wird auf seiner „Kanzel“ vor Freude Samba tanzen.
Gut, dass der Autor die Vorgeschichte dieses Wendehals-Karrieristen und durchgestylten, aalglatten Medienprotegés nicht vergessen hat. Das gehört dem täglich links und rechts um die Ohren gehauen.
Wüst – der Name ist Programm…
Sollte er Kanzlerkandidat der CDU werden, sollte man seine Korruption in Dauerschleife öffentlich wiederholen…