Israel rechtfertig seinen Angriff auf den Iran mit der Gefahr der atomaren Bedrohung durch das Mullah-Regime. Dass die Vernichtung Israels ganz oben auf der Wunschliste der „Islamischen Republik“ steht, haben die Mullahs immer wieder betont. Wie nah dran waren sie aber wirklich, Atomwaffen zu entwickeln? Im Netz schlagen sich die verschiedenen Lager angebliche Beweise und Gegenbeweise um die Ohren.
Von @wikileaks veröffentlichtes Video belegt, wie die Direktorin aller US-Geheimdienste @DNIGabbard bei einer Senatsanhörung am 25. März 2025 erklärte, dass laut übereinstimmender Einschätzung der 18 🇺🇸Geheimdienste #Iran nicht an einer Atom-Bombe baut: pic.twitter.com/yOuwv1oiTa…
— Florian Warweg (@FWarweg) June 14, 2025
Die Kommentare zum Post spiegeln unterschiedliche Meinungen wider: Ein Nutzer bemerkt, dass die US-Geheimdienste seit 2006 jährlich bestätigen, dass der Iran kein Atomwaffenprogramm hat, und stellt dies im Kontrast zu den Behauptungen des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu; ein weiterer Nutzer argumentiert, dass die Art und Menge der Zentrifugen in Iran auf eine Fähigkeit zur Herstellung von Atomwaffen hinweisen, trotz offizieller Aussagen; ein dritter Nutzer fragt die Zuverlässigkeit der Geheimdienstbeurteilungen für Israels Sicherheit in Frage, vergleicht es mit einer lebenswichtigen Entscheidung; ein weiterer Kommentar deutet an, dass Netanyahus Handlungen den Weltfrieden durch angebliche Lügen gefährden könnten.
Geheimdienstinformationen zeigen, dass der Iran aktiv an Zündern und Sprengstoffen arbeitete – eine direkte Vorbereitung auf den Bombenbau berichtet dagegen die BILD hinter der Bezahlschranke. Wo bleiben die Beweise?
21 Antworten zu „Atombombe: Wie nah dran war der Iran?“