Asylbewerber schändet und entkleidet Madonnenstatue vor entsetzten Gläubigen

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Schweiz / Kloster Einsiedeln. Am Samstagnachmittag ereignete sich in der Gnadenkapelle des Klosters Einsiedeln ein schockierender Vorfall. Ein 17-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan entkleidete vor den Augen zahlreicher betender Pilger die Schwarze Madonna, ein bedeutendes Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert. Der Jugendliche setzte sich anschließend die Krone der Madonna auf den Kopf. Die Polizei nahm den Jugendlichen in Gewahrsam und brachte ihn in eine medizinische Einrichtung.

Die Klosterleitung bedauerte den Vorfall zutiefst und dankte den Polizisten und Kirchenordnern für ihr schnelles Eingreifen. Das Kloster betonte, dass es den Vorfall als Anlass zum Gebet nehme und das Rosenkranzgebet am Sonntagabend besonders gestalten werde. Die Schwarze Madonna erlitt bei dem Vorfall leichten Schaden. Als mögliche Delikte stehen Störung der Glaubensfreiheit und Sachbeschädigung im Raum. Das Motiv des Jugendlichen ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist ein bedeutendes Ziel für Pilger aus aller Welt und wird jährlich von mehreren Hunderttausend Menschen besucht.

Quellen: Blick, Bote


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