AfD positioniert sich als Pro-Bitcoin Partei

Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD und Sprecher des Bundesfachausschusses „Geld- und Währungspolitik“, äußerte sich positiv über den Bitcoin, als dieser die Marke von 100.000 Dollar erreichte.  Die AfD betrachtet den Bitcoin als nicht inflationierbares Geld und begrüßt ihn als staatsfreies Geld im Wettbewerb der Währungen. Im Gegensatz zu anderen Parteien im Bundestag fordert die AfD keine Besteuerung oder Regulierung von Bitcoin. Stattdessen setzt sie sich für größtmögliche Regulierungs- und Besteuerungsfreiheit für Bitcoin und dessen Anleger ein.

Der für das AfD-Programm zur Bundestagswahl 2025 zuständige Fachausschuss „Geld und Währungspolitik“ hat im September 2024 folgende Passage beschlossen:

„Bitcoin: Erhalt von Freiheit und Staatsferne: Der Bitcoin ist als staatsfreies Geld ein begrüßenswerter Kandidat im Wettbewerb der Währungen. Bei einer Marktkapitalisierung im Billionen-Bereich und einem signifikanten Umlauf erfüllt der Bitcoin inzwischen die meisten Geldfunktionen. Durch zunehmende nationale und internationale Regulierungstendenzen (EU-MiCAR u.a.) ist er jedoch gefährdet. Die AfD hat sich seit Jahren gegen diesen politisch-regulatorischen Druck gestellt. Die AfD fordert die weitgehende Deregulierung des Bitcoins sowie der Bitcoin-Wallets und der Handelsplätze. Wir setzen uns ein für die Beibehaltung der Umsatzsteuer-Freiheit von Bitcoin-Transaktionen, der einjährigen Frist zur Besteuerung von Wertzuwächsen sowie des Rechts auf Eigenverwahrung der Coins in selbstverwalteten Wallets. Erhalt von Freiheit durch Besteuerungs- und Regulierungszurückhaltung der Politik! ‘

Die AfD sieht sich als einzige relevante deutsche Partei, die klar hinter der Idee und dem System des Bitcoin steht.Sie betont jedoch, dass der Bitcoin sich ohne politische Protektion im Markt durchsetzen muss. Die AfD unterstützt dies mit einer Laissez-faire-Politik und fordert weitgehende Regulierungsfreiheit, lehnt aber eine Subventionierung des Bitcoin ab.

Quelle: Boehringer (AfD): Erhalt der Bitcoin-Freiheit durch Besteuerungs- und Regulierungszurückhaltung der Politik – Coinzeitung


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Kommentare

8 Antworten zu „AfD positioniert sich als Pro-Bitcoin Partei“

  1. Rumpelstilzchen

    „Im Gegensatz zu anderen Parteien im Bundestag fordert die AfD keine Besteuerung oder Regulierung von Bitcoin. Stattdessen setzt sie sich für größtmögliche Regulierungs- und Besteuerungsfreiheit für Bitcoin und dessen Anleger ein.“

    Ganz gleich, wie man zu Kryptowährungen steht:

    Wer ernsthaft glaubt, dass der Staat sich sein wichtigstes Machtinstrument – zumindest ökonomisch – DAUERHAFT wegschnappen lässt, noch dazu unreguliert und ohne jede staatliche Einflussnahme, träumt ganz sicher auch vom Weihnachtsmann. Aber vielleicht bringen TRÄUME ja zusätzliche Stimmen…wer weiß…

    Wer hat eigentlich schon einmal mit „Satoshi Nakamoto“ gefrühstückt ?
    Das würde mich tatsächlich BRENNEND INTERESSIEREN !

    1. Ralf.Michael

      Staat und Banken werden Es zu verhindern wissen, schliesslich ist es für Sie die absolute Existenzfrage….und dann die ganzen Arbeitslosen und zerstörten Existenzen, Grüne, Sozzen und sonstige Teilhabende, Politiker mit oder ohne Ausbildung, Pseudo-Fachkräfte ? Mir wird aber jetzt echt Schwindlig….Mein Gott !

  2. Rumpelstilzchen

    Gleich zwei STAATSVERBRECHEN müssen als „Legitimation“ für die Enteignung der Bürger herhalten:

    „Enteignungswelle 2025?
    23. November 2024

    Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine Vermögensabgabe müsse zu den „Sofortmaßnahmen einer Bundesregierung“ nach der Wahl im nächsten Jahr gehören, sagte Midyatli dem „Spiegel“, die auch Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein und Fraktionschefin im Kieler Landtag ist. Wer mehr besitze als zwei Millionen Euro, solle davon einmalig zehn Prozent abgeben.

    Auch eine Gruppe von Grünen-Abgeordneten um Katrin Göring-Eckardt spricht sich erneut für eine einmalige Vermögensabgabe aus. Diese ist auch rechtlich möglich. Das geht aus einem Gutachten hervor, das der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags durchgeführt hat und das dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt.

    Demnach seien die finanziellen Konsequenzen aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine oder auch der Klimakrise ein möglicher Grund für die Erhebung einer solchen Vermögensabgabe.

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/225988-enteignungswelle-2025

    Also liebe Schlafschafskopfwähler: Weiterhin das TODESKREUZ bei den Altparteien malen ! Das bringt euch in Rekordzeit in die EWIGEN JAGDGRÜNDE.

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    1. Habenichtse wollen an die Marie.

  3. Nero Redivivus

    Stell Dir vor, es geht der Strom aus:
    Finster, finster, oh, wie ist das schön! Blackout, Blackout, gar nichts kann man seh’n!
    Stell Dir vor, es geht das Netz aus:
    Finster, finster, nichts wissen ist nicht schön!
    Geld aus, Geld aus, null Bitcoin – kein Gewinn!

    1. So kommt es eines Tages auch mit Bitcoin. Nur AU und AG sind Geld. Der Rest sind Papier und leere Versprechungen

  4. Meint Dr. Faustus

    Ich habe mir das vor Jahren schon mal angesehen mit den Bitcoin im Internet,dass weiß man natürlich,nicht wahr ? Ich finde es nicht schlecht, aber wo tut es holppern bei der ausgepressten zu Unrecht angeschissenen Bevölkerung am Geld. Und genau diese Dekadente Elite greift Steuerfrei auf Bitcoin usw. für sich selber zu. Dekadente Elite,vor euch habe ich keine Angst,aber vor Eueren kommenden Qualen auch nicht…..

  5. Ketzerlehrling

    Schwierig. Denn Blackrock ist groß eingestiegen in den Kryptomarkt und die anderen Finanzhaie einschl. Banken wollen die Anonymität aushebeln bzw. abschaffen. Aber ich bin für Anonymität in Kryptos. Eindeutig.