AfD-Politiker kritisiert Böllerverbot als „typisch grüne Bevormundung“

Stuttgart. Der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL kritisiert die Forderung nach einem Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk. Ein Aktionsbündnis aus 30 Organisationen, darunter die Deutsche Umwelthilfe (DUH), hatte sich für ein solches Verbot ausgesprochen. Lindenschmid hält die Forderung für falsch und sieht in ihr ein Beispiel für grüne Bevormundung.

„Eine Forderung wird nicht besser oder gar richtiger, wenn sie von immer mehr Beteiligten erhoben wird“, so Lindenschmid in einer Stellungnahme. Er kritisiert die Argumentation des Aktionsbündnisses, insbesondere die Aussagen der DUH und der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die DUH spricht von  „verschiedenen Konflikten“, die „teils auf offener Straße ausgetragen“ würden. Die GdP beklagt, dass Polizisten von „jungen betrunkenen Männern“ mit „Feuerwerkskörpern angegriffen, teilweise gezielt in den Hinterhalt gelockt und beschossen“ würden.

Lindenschmid moniert, dass beide Organisationen dabei einen entscheidenden Punkt verschweigen: die Herkunft der Täter. „Nämlich der nach der Herkunft der Täter! Aus dem Fehlverhalten einer Gruppe von Tätern meist arabischer oder afrikanischer Herkunft darf doch kein Verbot für die gesamte Bevölkerung folgen.“ Lindenschmid sieht in der Forderung nach einem Böllerverbot daher eine „typisch grüne Bevormundung gegen eine vorreligiös geprägte Kulturpraktik, die nicht den eigenen Ordnungsvorstellungen entspricht“.


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Kommentare

6 Antworten zu „AfD-Politiker kritisiert Böllerverbot als „typisch grüne Bevormundung““

  1. Nero Redivivus

    „Wir sind nicht im Krieg; wir werden nur interkontinental bombardiert!“
    „Wir bombardieren nicht; wir feiern nur Silvester.“
    „Wir schießen nicht; wir zünden nur Kanonen statt Böller.“

  2. Ralf.Michael ( ラルフ. ミハエル )

    Ich vermisse die Silvester-Knallerei manchmal, aber hier in meiner Wahlheimat gibt es soetwas leider überhaupt nicht :o((. Dafür haben wir hier die ( weltgrössten ) Feuerwerke überhaupt, behördlich organisiert von Berufsfeuerwerkern ausgeführt !

  3. steckt sie den rotzdeppen in den arsch…. wenn sich mit jedem knall ein idiot verabschiedet geht es ab 1.1.25 steil bergauf mit diesem unserem lande…

  4. Rumpelstilzchen

    „Die DUH spricht von „verschiedenen Konflikten“, die „teils auf offener Straße ausgetragen“ würden. Die GdP beklagt, dass Polizisten von „jungen betrunkenen Männern“ mit „Feuerwerkskörpern angegriffen, teilweise gezielt in den Hinterhalt gelockt und beschossen“ würden.“

    SEIT 23.59 Uhr am 31.12.24 wird zurückgeschossen: Mit der Maschinenpistole !

    Was glaubt ihr, wie schnell die „orientalischen Nächte“ vorbei wären…?!!
    Aber das bürgerfeindliche, linksgrüne Kroppzeuch bestraft lieber diejenigen, die NIX DAFÜR KÖNNEN.

    Mein Tipp: Augen auf in der Wahlkabine.

  5. Mario Grünwald

    Das Böllerverbot ist echt wieder typisch Grüne. Alles, was Spaß macht oder Tradition hat, wird madig gemacht – und immer unter dem Vorwand, irgendwas „zu schützen“. Klar, es gibt Probleme mit Feuerwerk, aber anstatt die Ursachen anzugehen, werden alle Bürger pauschal bevormundet. Warum sollen wir uns dauernd vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben? Irgendwann bleibt uns nur noch ein leiser Neujahrsgruß im Flüsterton.

    1. lastenräder zu kanonen… im neuen jahr um so mehr…