Die Lohnforderung der IG Metall von 8 % ist angesichts einer Inflation von 8 % nicht gerade frech. Viele Arbeitnehmer brauchen das Geld unbedingt, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Der Arbeitgeberpräsident jammert nun rum, weil viele Firmen das nicht stemmen können. Wie ist diese verfahrene Kiste zustande gekommen und wo ist der Ausweg?
Die deutschen Regierungen haben seit 2000 die Energiekosten massiv hochgetrieben. Das waren:
- Schröder bis 2005 (SPD und Grüne) durch EEG und Ökosteuer
- Dr. M. 2005 bis 2021 (CDU und SPD, CDU und FDP, danach wieder CDU und SPD) durch Abschaltung der Kernkraftwerke, Emissionshandel, CO2-Besteuerung, Kohlephobie, einseitige Ausrichtung auf Erdgas, Verbot des Fracking, LNG-Phobie und Tolerierung von moralisierenden Erpresserbanden.
Einen Ausweg aus dem Dilemma hoher Lohnforderungen und schwächelnder Betriebe wird es nur geben, wenn die Energiekosten sofort drastisch gesenkt werden. Das wäre unverzüglich durch den Wegfall aller nicht gewinnabhängigen Ökoabgaben und -steuern möglich. Einem schwächelnden Betrieb und einem verarmten Arbeiter nutzt es nichts, wenn die Lohn- und Einkommenssteuer, die Körperschaftssteuer oder der Soli wegfallen. Der Kern des Problems sind wie schon dargelegt die Energiekosten.
Ein Thema ist natürlich auch die Einfuhrumsatzsteuer auf Öl, Gas, Kohle. Weil die Preise für diese Güter gestiegen sind nimmt der Fiskus immense Steuern ein. Im Juni 2022 wurden 25,8 Mrd. € Umsatzsteuer vereinnahmt, das waren 55,4 % mehr als im Vorjahresmonat. Immer wenn König Salman, Präsident Putin, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani & Co. die Preise erhöhen, knallen im Bundesfinanzministerium die Sektkorken.
Die Schwierigkeiten sind lösbar, es muß nur das Berliner Idiotenregime durch eine normale Regierung ersetzt werden. In der Stunde der Not ist es erforderlich, daß die AfD das Wirtschafts-, das Umwelt- und das Finanzministerium übernimmt. Als Regierungschef könnte man sich Frau Weidel vorstellen, zur Not würde es auch ein parteiloser Fachmann tun. Nicht ganz schlecht wären Daniel Stelter oder Max Otte, weil die Ahnung von Wirtschaft haben. Der planwirtschaftliche Schweinestall muß mal gründlich ausgemistet werden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ohne Strom müßten wir bei Kerzenlicht fernsehen.“ (Gräfin Fito)
Quelle: Prabelsblog
Kommentare
2 Antworten zu „Acht Prozent sind angemessen und erforderlich“
Schweinestall ausmisten…
Auch in einer ökofaschistischen Diktatur darf geträumt werden…
…während die Schweine glücklich und zufrieden vor sich hin grunzen…
Es ist schön frech den Superreichen die Umverteilung von fleißigen zu superreichen zu versalzen. Wir brauchen mehr freche Menschen. Es gibt einen Plan die sozialen Verwefungen zu beenden. Er ist im Buch „Die natürliche Wirtschaftsordnung“ von Silvio Gesell beschrieben.